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Heute gibts mal wieder Reingerl! Allderings auf etwas untypische Art und Weise – nämlich mit eine Füllung aus frischen Berren.
Honigreingerl, Zuckerreingerl, Schokoreingerl sind in aller Munde, aber dieses traditionelle österreichische Gebäck lässt sich auch fruchtig füllen. Warum hier nicht auf Heidelbeeren aus den Garten zurückgreifen?
Tipp: Wunderschön wird der Zopf auch mit Himbeeren. Die rote Farbe der Himbeeren bleibt auch nach dem Backen noch super erhalten! Außerdem schmecken die Beeren etwas säuerlicher – richtig angenehm für ein sommerliches Gebäck.
Mittel
16 Portionen
ca. 2,5 Stunden inkl. Ruhezeit
Für dieses Gebäck braucht es nicht viele Zutaten. Die Basis bildet mein Basisrezept für süßen Germteig. Den kannst du wirklich IMMER für jegliches süßes Gebäck verwenden und optional einfach etwas abwandeln – z.B. etwas mehr süßen oder etwas buttriger machen.
Für den Hefeteig brauchst du:
Und dann ist da noch die Füllung mit nur 3 Zutaten:
Reingerl, Reindling – alles das Gleiche? Nicht ganz! Beide sind typisch österreichische Gebäckstücke, aber es gibt ein paar feine Unterschiede:
„Reingerl“ sind kleine, gefüllte Hefeteiggebäckstücke, die oft süß sind und verschiedene Füllungen wie Zucker, Zimt oder Schokolade enthalten können – oder wie in diesem Fall auch untypisch fruchtig. Diese Gebäckstücke sind in der Regel rund oder quadratisch geformt und werden aus Hefeteig hergestellt, der dünn ausgerollt, gefüllt, aufgerollt und gebacken wird. Sie sind ein beliebtes Gebäck in Österreich.
„Reindling“ hingegen ist ein traditionelles österreichisches Hefezopfgebäck, das in der Regel in einer runden, hohen Form gebacken wird. Der Teig für den Reindling enthält oft Rosinen und wird mit einer Mischung aus Zucker und Zimt sowie manchmal auch Nüssen oder Kakao gefüllt. Der charakteristische Geschmack und das Aussehen des Reindlings stammen aus dieser Füllung und dem aufgerollten Teig. Der Name stammt übrigens daher, dass der Reindling früher in sogenannte „Reindl“ gebacken wurde!
Der Hauptunterschied zwischen „Reingerl“ und „Reindling“ liegt also in der Form und der Größe und des Gebäcks. Füllen kann man beide Varianten beliebig.
(Zubereitung mit Mandelmilch)
pro Portion | |
Kalorien | 173 kcal |
Kohlenhydrate | 30,8 g |
Eiweiß | 3,6 g |
Fett | 3,2 g |
Bereite als erstes den Germteig zu: Gib dafür alle Zutaten bis auf die Butter in die Schüssel deiner Küchenmaschine und knete alles gute 5 Minuten zum einem geschmeidigen Teig. Gib nun die Butter dazu und lass den Teig nochmal kneten. Die Ränder deiner Rührschüssel sollten am Ende sauber sein und nichts mehr dran kleben. Dann kannst du den Teig zum ruhen für mind. 30 Minuten an einem warmen Ort stellen.
Während der Ruhezeit, kannst du die Füllung zubereiten. Dafür gibst du die Beeren und den Zucker in einen Topf und lässt diese Aufkochen. Verrühre nun die Stärke mit etwas Wasser und gieße es zur Heidelbeermischung. Koche die Masse nochmal kurz auf, damit sie schön eindickt. Anschließend kannst du den Topf vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
Bereite noch deine Backformen vor. Hier hast du mehrere Möglichkeiten: Als Formen kannst du ein Muffinblech, ofenfeste Kaffetassen oder originale Reingerlformen verwenden.
Entweder befettest und bemehlst diese gut oder du wählst (wie ich) die Variante für die faulen Leute und nimmst einfach fertige Papierförmchen.
Teile den Teig nun in 16 gleich große Teile. Jeden Teigling rollst du nun der Länge nach aus, gibst 1-2 Teelöffel der Füllung drauf und rollst den Teig anschließend der Länge nach zu einer Mini-Roulade. Diese Rollen drehst du nun zu Schnecken und gibst sie in die Formen. Wie du die Knop-Variante machst, erkläre ich dir weiter unten.
Nun brauchen die Reingerl noch etwas Zeit zum ruhen. In der Zwischenzeit kannst du den Backofen bereits auf 190 Grad Heißluft vorheizen.
Bevor du die Reingerl in den Ofen schiebst kannst du sie noch mit etwas Milch oder Ei-Milch Gemisch bestreichen. Oder einfach so lassen. Backe deine Reingerl nun für 20 Minuten bei 190 Grad Heißluft und gib sie zum Abkühlen auf ein Backgitter.
Bei 190 °C Heißluft für ca. 20 Minuten backen!
Auf den Bildern siehst du zwei verschiedene Varianten, wie dieses Gebäck gedreht wird. Bei beiden Varianten startetst du gleich: Du teilst den Teig in 16 Stücke und rollst jedes Stück länglich auf. Dann verteilst du die Fülle mit einem kleinen Löffel und rollst das Teigstück der Länge nach zu einer Mini-Roulade auf. Jetzt kommt der Unterschied:
Ist die beides zu aufwändig, dann schau dir mal das Rezept für den Heidelbeeren Babka an: Gleicher Teig, gleiche Füllung, anderes Erlebnis!
Klaro! Die Beeren werden mit Zucker und bei Bedarf etwas Wasser erhitzt und dann eingekocht. Hier spielt es gar keine Rolle, ob du frische oder eingefrorene Heidelbeeren verwendest.
Wichtig: Gefrorene Beeren aus dem Supermarkt sind oft gesüßt – hier solltest du auf die Menge Zucker achten, die du noch hinzufügst, sodass deine Füllung nicht zu süß wird. Sollte sowas überhaupt möglich sein!
Auch das sollte kein Problem sein. Achte bei der Auswahl der Früchte aber darauf, dass der Wassergehalt nicht zu hoch ist. Himbeeren oder Erdbeeren kannst du auf jeden Fall verwenden. Bei Bedarf kannst du auch die Menge der Stärke etwas erhöhen, sodass eine kompakte Füllung entsteht. Ich stelle mir auch rote Ribisel super spannend vor – habe ich aber noch nicht probiert. Eventuell musst du je nach Reife und Obstsorte auch den Zuckeranteil etwas erhöhen oder reduzieren. Einfach ausprobieren – es kann nichts schief gehen!
Alternativ kannst du übrigens auch einfach Marmelade verwenden, eine leckere Nuss- oder Mohnfüllung oder Schokoladencreme. Give it a try!
Bevorzugt nehme ich immer frische Hefe – sollte aber wieder mal ein Lockdown kommen & die Germ ist ausverkauft oder du hast keine Lust extra zum Supermarkt zu fahren, dann kannst du natürlich auch Trockengerm verwenden. Achte dabei aber auf die Menge. 1 Packung Trockengerm ersetzt einen halben Würfel Hefe – also brauchst du für dieses Rezept genau eine Packung Trockengerm!
Wenn ich mit Trockengerm backe, dass verlängere ich die Ruhezeiten von der ersten Stickgarne meist um 50%. Vielleicht ist das aber nur mein persönliches Empfinden, dass die Trockengerm etwas länger braucht bis sie zu arbeiten beginnt.
Theoretisch kannst du deine Reingerl 2-3 Tage lagern, allerdings muss ich zugeben: Frisches Germgebäck schmeckt einfach am besten. Willst du sie für den nächsten Tag aufheben, dann sorge dafür, dass sie richtig schön luftdicht verpackt werden – am besten sogar mit einer Plastikfolie – das verhindert das Austrocknen vom Gebäck. Außerdem ist es ratsam das Gebäck im Kühlschrank aufzubewahren.
Ich bin hier aber eindeutig Team „Einfrieren und Auftauen“. Jedes süße Gebäck, das bei mir nicht am Backtag verzehrt wird, landet im Tiefkühler. So bist du flexibel, wann du die restlichen Reingerl essen möchtest & nach dem Auftauen schmecken sie zumindest „fast“ wie frisch gebacken. Lass sie dafür einfach im Ofen aufbacken. Wenn du sie während der Zeit im Ofen in Alufolie wickelst, verhinderst du zusätzlich, dass sie austrocknen!
Variante Mikrowelle: Für alle, bei denen es richtig schnell gehen muss, gibt es ja auch noch die gute, alte Mikrowelle. Direkt aus dem Tiefkühler in die Mikrowelle klappt übrigens wunderbar. 2x für ca. 30 Sekunden auf voller Leistung erwärmen und direkt genießen! Diese Variante solltest du aber nur wählen, wenn du sie wirklich gleich verzehrst. Taust du sie in der Mikrowelle auf und lässt das Gebäck dann aber noch eine Stunde stehen, wird es etwas zäh.
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Vor einiger Zeit wären meine Alarmglocken noch angegangen, wenn ich den Begriff Polenta nur irgendwo hörte. Das war für mich einfach nur unser bekannter „Sterz“ und dieser gehört für mich nur zur Schammerlsuppe und sonst nirgends hin.
Doch irgendwann gab es kein Drum-Herum: Du bist bei einer Feier eingeladen & was wird serviert? Polenta. Na toll, unhöflich sein ist auch keine Option, daher einfach kosten und wegessen, wie es sich gehört.
Und dann die Überraschung: „Das schmeckt doch ganz gut!“. Für alle die zwar nicht abgeneigt, aber noch nicht 100 % vom Polenta Geschmack überzeugt sind, ist mein Rezept genau richtig!
Denn ehrlich gesagt: Mit Käse schmeckt doch wirklich alles besser und kann einfach nur gut sein? Ich werde dich überzeugen!
Einfach
2 Portionen
ca. 30 Minuten
Maisgrieß, Sterz und Polenta: Irgendwie ist alles das gleiche & doch gibt es Unterschiede. Maisgrieß ist der grundlegende Begriff für gemahlenen Mais, der in unterschiedlichen Texturen erhältlich ist. Sterz bezieht sich auf ein traditionelles Gericht in Österreich und Süddeutschland, bei dem Maisgrieß mit Flüssigkeit zu einem Brei gekocht wird. Polenta ist ein italienisches Gericht, das aus gekochtem und zu einem Brei verarbeitetem Maisgrieß besteht. Während Sterz oft herzhaft ist und als Beilage oder Hauptgericht serviert wird, wird Polenta vielseitig zubereitet und kann gebacken, gebraten oder als Beilage serviert werden, oft mit Soßen oder Gemüse.
Also doch alles dasselbe!
Für die Polenta verwende ich ein Gemisch aus Wasser und Milch. Du kannst hier natürlich auch ausschließlich Milch nehmen, dann wird das ganze noch cremiger. Gegen Ende der Kochzeit kommt dann geriebener Parmesan dazu. Dieser sorgt ebenfalls für eine käsig-cremige Konsistenz und natürlich ist der Geschmack nicht zu unterschätzen. Da braucht es dann nur noch etwas Salz und Pfeffer und schon ist die Polenta fertig!
Tipp Kauf den Parmesan immer in Stücken anstatt gehobelt! Dieser bewahrt Frische, Aromen & Qualität. Du kannst ihn dann für unterschiedliche Rezepte in individuell hoben, er trocknet weniger stark aus und auch die Lagerung vom Stück ist weniger kompliziert.
pro Portion | |
Kalorien | 470 kcal |
Kohlenhydrate | 66,6 g |
Eiweiß | 24,9 g |
Fett | 8,8 g |
Beginne am besten mit der Gemüsepfanne – besser gesagt mit dem Schneiden und Anbraten von Gemüse. Schneide dafür Zwiebel, Zucchini und Champignon klein & gib alles zusammen mit etwas Öl in eine Pfanne.
Achtung: Zucchini und Champignons verlieren beim braten sehr viel Flüssigkeit. Hier musst du etwas geduldig sein & warten, bis der Großteil der Flüssigkeit verdampft ist.
In der Zwischenzeit kannst du bereits Milch, Wasser und Salz in einem großen Kochtopf zum Kochen bringen. Sobald die Flüssigkeit kocht, kannst du den Maisgrieß einrühren. Lass den Maisgrieß für ca. 10 Minuten bei niedriger Hitze köcheln.
Ist dein Gemüse nun gut angeröstet, kannst du dieses noch mit der Sojasauce und der Balsamicocreme würzen. Eventuell noch mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken und schon ist deine Pfanne fertig vorbereitet.
Beim Polenta fehlt noch der Käse: Nach den 10 Minuten, fügst du den geriebenen Parmesan hinzu und lässt diesen darin schmelzen. Nach ca. 5 Minuten rührst du alles nochmal kräftig durch & du bist bereit zum Anrichten!
Tipp: Ist dein Polenta zu fest, gib einfach noch etwas Wasser dazu. Du solltest beachten, dass die Polenta, sobald sie etwas abkühlt noch etwas dicker wird, daher am besten nicht zu dick-breiig servieren, ansonsten wird das beim Essen eine trockenen Angelegenheit. Am besten nutzt du einen Suppenschöpfer zu Anrichten. Die Polenta sollte noch vom Löffel fließen, aber nicht zu dünn!
Am besten genießt du das Rezept frisch, aber ja, du kannst es auch aufwärmen. Das solltest du beachten:
Noch immer nicht überzeugt, dass Polenta gut schmecken kann, oder einfach (noch) keinen zu Hause?
Kein Problem: Koch dir einfach ein paar Bandnudeln und mische diese unter die Champignons. Eventuell etwas Nudelwasser hinzufügen oder ein Schluck Sahne & fertig wäre deine Pasta-Pfanne.
Weitere Alternativen sind: Gebratene Gnocchi, Schupfnudel, Spätzle oder ein leckeres Kartoffelpüree. Du hast die Qual der Wahl!
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Heute stelle ich dir ein Rezept vor mit leckerem Buchweizen. Buchweizen an sich hat einen sehr eigenen Geschmack und zugegeben: Es ist nicht jedermanns Sache. Magst du den nusseigen Geschmack von Buchweizen, dann wirst du dieses Rezept liegen.
Als No-knead Rezept und mit nur wenigen Zutaten, ist dieses Rezept in der Einfachheit nicht zu übertreffen! Du brauchst nur etwas mehr als eine Stunde und du hast leckere frische, gebackene Brötchen. Da ist doch der Gang zum Supermarkt aufwändiger!
Einfach
10 Portionen
1 Stunde 10 Minuten inkl. backen.
Das Original von diesem Rezept ist leider nicht glutenfrei, da neben dem Buchweizen auch etwas Dinkelmehl zum Einsatz kommt. Tauscht du dieses aber durch 1:1 mit Hafermehl aus, ist dieses Rezept für eine glutenfreie Ernährung ideal!
Buchweizen bildet die Grundzutat für dieses Rezept, daher möchte ich dir zuerst erklären, was es mit diesem „Getreide“ (was kein Getreide ist) auf sich hat und welche Vorteile es mit sich bringt!
Buchweizen ist kein Weizen, wie der Name vermuten lässt, sondern ein nährstoffreiches Pseudogetreide. Seine herzhaft-nussige Note und vielseitige Verwendung machen es in der Küche beliebt. Es ist reich an Ballaststoffen, Eiweiß und essentiellen Nährstoffen wie Magnesium und Eisen und wie wir bereits wissen: glutenfrei!
Die Vorteile von Buchweizen sind vielfältig: Es kann zur Stabilisierung des Blutzuckers beitragen, die Verdauung fördern und Herzgesundheit unterstützen.
Buchweizenbrötchen sind daher eine gesunde Wahl zum Frühstück oder als Snack. Der niedrige glykämische Index des Buchweizens sorgt für langanhaltende Energie und kann Heißhunger vorbeugen.
pro Portion | |
Kalorien | 161 kcal |
Kohlenhydrate | 31,9 g |
Eiweiß | 4,7 g |
Fett | 0,9 g |
Verrühre alle Zutaten mit einem Kochlöffel bis sie sich verbunden haben. Der Teig ist sehr weich!
Tipp: Füge an dieser Stelle gerne bis zu 100 g an Nüssen oder Samen zu deinem Teig hinzu. Egal ob Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne oder auch Walnüsse. Alles ist erlaubt, was schmeckt!
Nun lässt du den Teig für ca. 30 Minuten stehen.
In der Zwischenzeit kannst du den Backofen auf 220 Graz O/U vorheizen.
Der Teig ist Immer noch sehr flüssig. Befeuchte deine Hände am besten mit kalten Wasser. Nimm einen Löffel zur Hand und entnimm je Teigling ca. 100g der Masse.
Forme daraus ein ovales Brötchen und wälze das es in den Haferflocken.
Lege so alle Brötchen auf ein Backblech und schiebe es für ca. 30 Minuten in den Backofen.
Nach der Backzeit solltest du dein Gebäck immer vom Blech nehmen und auf einem Backgitter abkühlen lassen.
Bei 220°C O/U für ca. 30 Minuten backen.
No-Knead Brote und Brötchen bieten eine revolutionäre Methode des Brotbackens, die nicht nur zeitsparend ist, sondern auch herausragende Vorteile für Hobbybäcker birgt. Durch den Verzicht auf aufwändiges Kneten ermöglicht diese Technik auch Anfängern, aromatische und luftige Backwaren herzustellen.
Geschmacklich überrascht No-Knead Gebäck mit einer erstaunlichen Qualität. Obwohl der Teig nicht so viel Zeit hat, um komplexe Aromen zu entwickeln wie bei traditionellen Rezepten, kann das Brot dennoch herrlich luftig, feucht und leicht sein. Es behält oft eine schöne, knusprige Kruste und eine weiche Krume.
Die Brötchen an sich haben einen wahnsinnig intensiven Geschmack, den man am besten mit einem Aufstrich auf Topfenbasis entgegnet. Mit einer Scheibe jungem Käse obendrauf & die Jause ist perfekt!
Der Wasseranteil bei no-knead Broten ist bekanntlich sehr hoch und daher ist der Teig auch ungewöhnlich weich. Du kannst dir Abhilfe schaffen, indem du deine Hände bei der Verarbeitung schön nass machst, dann bleibt der Teig nicht kleben. Füge aber bitte nicht unendlich viel Mehl dazu, nur dass er nicht klebrig wird.
Nichts lieber als das! Du kannst zum Teig locker bis zu 100g dein Lieblingsnüsse oder Samen hinzufügen. Für mich die absoluten Klassiker: Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne oder Walnüsse! Hier gibt es allerdings kein richtig oder falsch – einfach nach deinem Geschmack Körner hinzufügen!.
Buchweizen Brötchen wären nicht Buchweizen Brötchen, wenn sie nicht aus Buchweizen wären.
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Das wichtigste vorab: Das ist eine absolute Herzensempfehlung, die wirklich JEDER probiert haben muss. Der Titel reicht nicht aus, um diese Geschmackskompositionen zu beschreiben, daher hier nochmal in Langfassung:
„Beluga Linsen in einer würzig, süßen Marinade aus Balsamico und Zucker. Dazu im Ofen geschmorte Hokkaidospalten, getoppt von cremigen Hüttenkäse und echtem steirischen Kren!“
So kann es nun auf eine Haubenkarte, oder? Ich kann dir versprechen. Es schmeckt mindestens genauso gut wie es klingt und es ist auch mindestens genauso schön anzusehen! Jeder Bissen verspricht pure Freude!
Einfach
2 Portionen
ca. 45 Minuten
Abgesehen von ihrem großartigen Geschmack bringen Beluga-Linsen eine Fülle von Nährstoffen mit sich. Sie sind eine hervorragende Proteinquelle, reich an Ballaststoffen, Eisen und B-Vitaminen. Diese Linsen können dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren, die Verdauung zu fördern und die Energie aufrechtzuerhalten.
Beluga-Linsen, auch als schwarze Linsen bekannt, sind eine bemerkenswerte Bereicherung für die kulinarische Welt. Ihr einzigartiges Aussehen, Geschmack und ihre vielseitige Verwendbarkeit machen sie zu einer beliebten Wahl in der modernen Küche. Im Gegensatz zu anderen Linsensorten zeichnen sich Beluga-Linsen durch ihre winzige, runde Form & tiefschwarze Farbe aus, die an Kaviar erinnert.
Die Konsistenz dieser Linsen ist besonders bemerkenswert – nach dem Kochen behalten sie ihre Form und werden nicht so leicht matschig wie z.B. rote Linsen. Dies macht sie ideal für Salate, Eintöpfe und Beilagen.
Dann wäre da noch der Hokkaido als Star des Gerichts.
Charakteristisch für den Hokkaido ist seine leuchtend orangefarbene Schale und sein süßes, nussiges Aroma. Das macht ihn zu meinem Liebling in der Herbstküche. Auch in Sachen Gesundheit spielt er oben mit: Er ist reich an Vitaminen wie A und C sowie Antioxidantien, die das Immunsystem stärken und die Hautgesundheit fördern können. Darüber hinaus enthält er Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und zur Sättigung beitragen
Ein bemerkenswertes Merkmal des Hokkaido Kürbis ist, dass seine Schale beim Kochen essbar bleibt, was die Zubereitung erleichtert. Die Konsistenz des Kürbisfleisches ist zart und saftig, wodurch er sich perfekt für Suppen, Eintöpfe, Pürees und sogar Backwaren eignet.
pro Portion | |
Kalorien | 533 kcal |
Kohlenhydrate | 75,4 g |
Eiweiß | 34,2 g |
Fett | 6 g |
Wie so oft starten wir mit dem Vorheizen vom Backofen. Stelle diesen auf 200°C O/U und widme dich in der Zwischenzeit der Linsenbasis.
Dafür schälst du Zwiebel und Karotten und schneidest bzw. hackst diese in feine Stücke. Brate Zwiebel und Karotten anschließend in etwas Rapsöl an.
Nun kommen die Linsen in die Pfanne. Kurz missten und anschließend mit dem Wasser aufgießen. Lass die Linsen nun für ca. 30 Minuten vor sich hin köcheln, dass sie weich werden.
Nun ist der Kürbis an der Reihe. Halbiere den Hokkaido, entferne die Kerne und schneide ihn anschließend in Spalten. Die Spalten werden nun mit Öl, Salz und Pfeffer gewürzt bzw. mariniert und kommen dann für gute 20 Minuten in den vorgeheizten Backofen.
Übrigens: Mit den Reste vom Hokkaido kannst du z.B. eine leckere Suppe zubereiten oder probier dieses köstliche Hokkaido Pasta!
Nun musst du nur noch das Balsamico-Dressing vorbereiten. Dazu gibst du lediglich den Rotweinessig mit dem Zucker in einen Topf und lässt dieses Gemisch einkochen. Der Zucker beginnt zu karamellisieren und entsteht eine dickflüssige Konsistenz.
Last but not least: Zusammenführen und anrichten. Sind die Linsen fertig gekocht, schüttest du eventuell übriges Wasser ab und mischt die Linsen zu deiner Marinade. Wenn sich die Zutaten gut verbunden haben, kannst du die Linsen bereits auf dem Teller verteilen. Nun nimmst du die Hokkaidospalten aus dem Backofen und verteilst sie auf deinen Linsen.
Getoppt habe ich das ganze mit 100g Hüttenkäse pro Portion – das sorgt für einen angenehmen kühlen Tipp und geschmacklich ein Wahnsinn! Steirischer Kren als Topping bringt neben den würzig, süßen Geschmacksrichtungen auch noch etwas Schärfe ins Spiel. Ich habe doch immer Versprochen: Eine Geschmacksexplosion.
Hokkaido bei 200 °C O/U für 20-30 Minuten backen!
Linsen für ca. 30 Minuten kochen lassen.
Der Butternusskürbis und der Muskatkürbis sind dem Hokkaido geschmacklich und von der Konsistenz ziemlich ähnlich und sie verhalten sich auch ähnlich in der Zubereitung. Diese Kürbissorten kannst du auf jeden Fall als Alternative verwenden. Andere Sorten würde ich eher weniger empfehlen, da sie entweder geschmacklich nicht mithalten können, oder nicht für das Garen im Ofen geeignet sind.
Hier kannst du dich austoben. Eine ganz besondere Empfehlung von mir ist die Alternative mit Feta & Walnüssen. Gerade im Herbst ebenfalls eine richtig leckere Alternative.
Ansonsten kannst du auch einen Löffel Sauerrahm als Topping verwenden, oder es spricht auch nichts gegen süße Komponenten wie Granatapfelkerne oder karamellisierte Apfelspalten.
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Kürbiszeit ist die schönste Zeit im Jahr. So viele unterschiedliche Sorten, Farben und Geschmäcker. Heute kommt der bekannte Butternuss Kürbis auf den Tisch & zwar langsam im Ofen geschmort. So wird er besonders zart. Mit nusszig-fruchtigen Topping hält dieses Rezept was es verspricht: puren Genuss!
Ob als kleine Hauptspeise mit einem frischen grünen Salat und etwas Tomatensauce oder als Beilage zu Gegrilltem – Kürbis geht einfach immer!
Einfach
2 Portionen
ca. 45 Minuten
Hasselback Style bezeichnet übrigens eine Kochmethode, bei der Lebensmittel mehrfach eingeschnitten, anschließend gewürzt und im Ofen gebacken werden. Man kann so ziemlich alles im Hasselback Style zubereiten: Hühnerbrust in Fächer geschnitten, gefüllt und überbacken oder du kennst auch sicherlich die berühmten Fächerkartoffeln? Auch diese werden nach der Hasselback Methode zubereitet.
Ein paar mehr Zutaten sind es schon, aber das wichtigste ist natürlich der Kürbis. Der Butternuss Kürbis ist bei mir in der Herbstküche nicht wegzudenken. Es ist eine vielseitige und nährstoffreiche Gemüsesorte. Mit seiner birnenförmigen, glatten Schale und süßem, orangefarbenem Fruchtfleisch eignet er sich perfekt für Suppen, Pürees, Braten, Backen oder einfach pur. Reich an Vitaminen, Ballaststoffen und Antioxidantien ist er eine gesunde Wahl für herzhafte und süße Gerichte. Außerdem hat er einen zarten Geschmack und wie der Name verrät eine butterweiche Konsistenz.
Für dieses Rezept brauchst du ansonsten noch:
Als Servierempfehlung kann ich dir noch mitgeben, dass eine Tomatensauce, grüner Salat. Hüttenkäse oder auch ein leckerer Sauerrahm Dip hervorragend zum Kürbsigericht passen!
pro Portion | |
Kalorien | 205 kcal |
Kohlenhydrate | 29,8 g |
Eiweiß | 5,0 g |
Fett | 7,4 g |
Schäle deinen Butternusskürbis und schneide ihn der Länge nach in zwei Hälften. Anschließend musst du noch die Kerne entfernen.
Lege eine Hälfte des Kürbis zwischen 2 Kochlöffel und schneide mit einem scharfen Messe ganz viele Taschen ein. Je dünner – desto besser. Die Kochlöffel verhindern, dass du den Kürbis bis zum Ende durchschneidest. Das ist schon der ganze Trick an diesem Rezept.
Wiederhole diesen Schritt mit der Zweiten Hälfte.
Nun gibt du die Hälften in eine ofenfeste Form oder auf ein Backblech. Bestreich beide mit der Hälfte der geschmolzenen Butter. Mit Salz und Pfeffer würzen und schon kannst du die Hälften für 15 Minuten bei 180°C in den vorgeheizten Backofen geben.
Nach 15 Minuten kommt noch eine zweite Schicht der Butter drauf und an der Stelle gebe ich auch gerne schon die gehobelten Nüsse drauf, dann werden diese im Ofen richtig schön knusprig mit geröstet. Ich habe auch den Bärlauch (TK) schon mitgebauten. Diesen kannst du aber auch am Ende frisch über den Kürbis streuen.
Nochmal für 15 Minuten in den Ofen & schon ist dein Kürbis fertig. Mach hier aber am besten noch eine Probe mit der Gabel oder einem Messer, ob der Kürbis auch schön weich ist. Ansonsten solltest du die Garzeit lieber noch um weitere 10 Minuten verlängern.
Vor allem beim Kürbis kann die Garzeit ziemlich stark variieren je nach Größe und Reife der Frucht. Daher lieber nochmal nachschauen, bevor du eine Klumpen auf den Tellern servierst!
Ehrlich gesagt, noch nicht getestet, aber hier wäre ich eher Vorsichtig. Am ehesten könnte ich mir vorstellen, dass du einen Hokkaido anstelle vom Butternuss verwenden kannst. Dieser wird im Ofen ebenfalls schnell weich und ist Achim Geschmack ähnlich süß.
Zu bedenken ist allerdings die unterschiedliche Form und der große Anteil an Kernen. Die Fächer einzuschneiden, wird beim Hokkaido Kürbis um Einiges schwieriger werden & auch im Ofen wird der Kürbis vermutlich nicht so eine schöne Form behalten. Nichts desto trotz würde ich sagen: Ein Versuch ist es wert. Von anderen Kürbissorten würde ich aber eher abraten.
Yes! Du kannst daraus auch ein leckeres Meal-Prep Gericht zaubern, indem zu z.B. den Kürbis in eine Glasdose & gleich etwas leckere Tomatensauce dazu gibst. Als kleiner Snack Zwischendurch oder mit einem Stück dunklem Brot, kannst du dir den Kürbis perfekt für die Arbeit vorbereiten und in der Mikrowelle erhitzen.
Du kannst das Gericht sogar fertig vorbereitet einfrieren & bei Bedarf aus dem Tiefkühler holen, auftauen lassen und dann nochmal in der Mikrowelle erhitzen!
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