Beerenschnitte

Beerenschnitte

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Fruchtige Beerenschnitte

Apfeltaschen aus Blätterteig angetuckert im Korb

Ein Blech voller Sommergenuss!

Diese Topfen Joghurt Beerenschnitte ist ein echtes Highlight unter den Kuchen und so leicht zu essen!

Fruchtig, cremig und mit einem saftigen Schokoboden. Die Kombination aus cremiger Topfen-Joghurtmasse, süß-säuerlichen Beeren und einem fruchtigen Spiegel sorgt nicht nur für ein hübsches Schichtdessert, sondern auch für eine echte Geschmacksexplosion.

Perfekt für Geburtstage, Muttertag, oder andere Anlässe. Durch die Zubereitung mit TK Beeren ist dieser Kuchen für das ganze Jahr geeignet – also wieso nicht auch mal im Winter etwas Fruchtiges zaubern? 

Und das Beste: Trotz der vielen Schichten ist die Zubereitung absolut machbar – versprochen!

Level

mittel 

Portionen

ca. 24 Stück aus einem großen Blech.

Gesamtzeit

Kann mit allen Kühlzeiten schon 12 Stunden in Anspruch nehmen. 

Die Backzeit liegt bei 30 Minuten für den Teig.

Keine Angst vor Gelatine!

Viele trauen sich nicht an die Zubereitung von Speisen mit Gelatine, aber das ist gar nicht so schwer. Achte nur darauf, dass sie nicht zu heiß wird, denn sonst verliert sie an Gelier-Fähigkeit. Mein Tipp: Immer zuerst 1-2 Löffel der Masse in die Gelatine einrühren und verbinden und dann das Gemisch in die kalte Creme einrühren – so sind auch garantiert keine Gelatinestückchen in deiner Creme!

Das sind die Zutaten!

Der Boden aus Eiern, Zucker, Öl und Kakao ist luftig und gleichzeitig schön saftig. Öl sorgt hier für eine geschmeidige Textur und macht den Kuchen im Vergleich zu einem herkömmlichen Biskuit etwas standfester. Kakao bringt die schokoladige Note, die super mit den fruchtigen Schichten harmoniert. Damit der Boden richtig schön saftig bleibt, wird er nach dem Backen mit Milch getränkt – ein kleiner Trick mit großem Effekt!

Die Creme aus Topfen, Joghurt und Schlagobers ist leicht, frisch und luftig. Topfen bringt Struktur und eine angenehme Säure, während das Joghurt für den Frische-Kick sorgt. Der Schlagobers macht alles wunderbar cremig. Gelatine sorgt für die nötige Festigkeit – hier ist wichtig: nicht zu heiß machen und gut einrühren, damit keine Klümpchen entstehen.

Die Beeren in der zweiten Creme-Schicht bringen Farbe und Fruchtigkeit ins Spiel sowie einen tollen Ombré-Effekt.. Du kannst sie ganz nach Lust und Laune kombinieren – süße Heidelbeeren, säuerliche Ribisel oder auch Erdbeeren und Himbeeren. Das gleiche gilt dann natürlich auch noch für die Krone: dem Fruchtspiegel.

Ausschnitt aus Korb mit Apfeltaschen

Nährwerte

  pro Stück
Kalorien 299 kcal
Kohlenhydrate 29,3 g
Eiweiß 8,9 g
Fett 15,6 g

Und so geht’s!

01

Für den Kuchen werden die Eier mit dem Zucker schaumig aufgeschlagen. Die trockenen Zutaten vermischen wir in einer extra Schüssel gut miteinander.

02

Das Öl rühren wir dann ganz kurz unter unsere Eimasse und sieben die trockenen Zutaten dazu. Diese werden nur noch vorsichtig per Hand untergehoben. Schon verteilen wir den Teig auf dem Blech mit einem Backrahmen und geben ihn für ca. 20-25 Minuten bei 180 °C Ober- Unterhitze in den Backofen. Nach dem Backen gut auskühlen lassen.

03

Für die Creme weichen wir zuerst bei Gelatine in kaltes Wasser ein und schlagen die Sahne steif. Die restlichen Zutaten werden ebenfalls in einer Rührschüssel gut vermischt.

Nun wird unsere Gelatine in etwas Milch oder Wasser aufgelöst, zuerst mit 1-2 Löffel der Topfenmasse verbunden und dann unter die Creme gemixt. Zuletzt heben wir die Sahne unter und verteilen die erste Schicht auf unserem ausgekühlten Teig.

04

Nun braucht die Creme gute 1-2 Stunden, um fest zu werden, bevor wir die zweite Creme darauf verteilen. Für die zweite Creme gehen wir genau gleich vor wie bei der ersten, nur mischen wir noch zusätzlich die gefrorenen und fein pürierten Beeren unter die Topfenmasse, noch bevor wir die Gelatine auflösen und dazu geben.

05

Nun muss der Kuchen wieder überkühlen, bevor wir den Fruchtspiegel machen können. Für den Fruchtspiegel startet das Spiel nochmal von vorne: Gelatine einweichen, auflösen, mit etwas Püree vermischen und dann die ganze Gelatine in das Püree mischen. Die letzte Schicht gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen und nun nochmal für mindestens 4 Stunden alles zusammen durchkühlen lassen – am besten über Nacht! 

06

Am nächsten Tag muss der Kuchen dann nur noch beliebig in Würfel oder wie bei mir in längliche Stücke geschnitten werden. ich habe mich hier für 3 x 8 Stücke entschieden. Eventuell noch mit Sahne und frischen Früchten garnieren und dann kannst du sie auch schon verkosten und servieren!

Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C Ober- Unterhitze für ca. 20-25 Minuten backen. Für die Cremen auf ausreichend Kühlzeit achten!

Das solltest du zum Rezept noch wissen!

Wie lange ist die Torte genießbar?

Du kannst die Torte nah der Kühlzeit mind. noch 3 Tage genießen. Achte darauf, sie immer kühl und luftdicht verschlossen zu lagern. 

Welche Beeren kann ich verwenden?

Ganz nach deinem Geschmack! Du kannst sie sortenrein zubereiten z.B. nur mit Erdbeeren, fertige Beerenmischungen verwenden oder einfach Reste zusammen mischen und pürieren. 

Ich hatte noch aus dem Vorjahr Brombeeren, Ribisel, Himbeeren und Heidelbeeren eingefroren – eine tolle Kombination aus süßen und säuerlichen Beeren. 

Kann ich auch helle Böden machen?

Klar – einfach den Kakao durch die gleiche Menge zusätzliches Mehl ersetzen und schon hast du ganz normale helle Biskuitböden.

Beerenschnitte vom Blech

Ein fruchtig geschichteter Genuss aus einfacher Topfen-Joghurtcreme und viele leckeren Früchten. Ein Blech voller Genuss mit saftigem Schokokuchen als Basis!
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Temperatur: 180 °C
Ofenprogramm: Ober- / Unterhitze
Back- / Kochzeit: 12 Stunden
Backzeit: 25 Minuten
Gesamtzeit: 12 Stunden 25 Minuten
Portionen: 24 Stücke
Kalorien: 299kcal

Zutaten
 

Teig
  • 6 Stk. Eier
  • 250 g Zucker
  • 125 ml Öl
  • 50 g Backkakao-Pulver
  • 200 g Mehl
  • 1 Pkg. Backpulver
Topfen-Joghurt Creme
  • 250 g Magerquark
  • 250 g Naturjoghurt 3,6% Fett
  • 75 g Staubzucker
  • 250 g Schlagobers
  • 5 Blatt Gelatine
  • 125 ml Milch zum Tränken des Bodens
Topfen-Beeren Creme
  • 250 g Magerquark
  • 100 g Zucker
  • 250 g Naturjoghurt 3,6% Fett
  • 300 g TK-Beerenmischung (ich hatte gefrorene Brombeeren, Ribisel, Himbeeren und Heidelbeeren selbst gemischt)
  • 8 Blatt Gelatine
Fruchtspiegel
  • 600 g TK-Beerenmischung
  • 8 Blatt Gelatine

Zubereitung

  • Für den Kuchen werden zuerst die Eier mit dem Zucker schaumig aufgeschlagen. In der Zwischenzeit vermischen wir die trockenen Zutaten gut miteinander in einer eigenen Schüssel.
  • Sobald eine fluffig Masse entstanden ist, rühren wir das Öl ganz kurz ein und sieben dann die trockenen Zutaten dazu. Nun nur noch vorsichtig mit der Hand unterheben und den Teig auf dem Blech verteilen.
    Tipp: Verwende direkt beim Backen einen Backring in der Größe deinen Blechs, welchen du später auch für die Creme verwenden kannst.
  • Nun wird der Boden bei 180 °C für ca. 20-25 Minuten im Ofen gebacken. Am besten achtest du auf die Backfarbe und machst die Stäbchenprobe, sobald der Teig fertig aussieht. Dann lässt du ihn direkt am Blecht komplett auskühlen.
  • Sobald der Teig ausgekühlt ist, stichst du ihn mit der Strichnadel ein paar mal ein und beträufelst ihn gut mit der Milch - das macht den Boden super saftig!
  • Für die Creme weichen wir zuerst die Gelatine in eiskaltes Wasser ein und schlafen dann unsere Sahne steif und stellen sie beiseite.
  • Der Topfen wird mit dem Joghurt und dem Zucker ebenfalls gut vermixt. Die Gelatine lösen wir nun auf mittlerweile Hitze in einem Topf mit einen Schuss Wasser oder Milch etwas auf und lassen sie schmelzen (Achtung: Gelatine darf nicht zu heiß werden. Nun rühren wir einen Löffel unserer Topfenmasse in die Gelatine und geben dann alles zusammen zügig in die Topfenmasse. Nimm hier direkt wieder den Mixer zur Hand und verbinde alle Zutaten gut.
  • Zuletzt wird die Sahne untergehoben und die erste Schicht Creme auf dem Kuchenboden verteilt. Dieser muss nun für mind. 1-2 Stunden rasten, sodass die Masse etwas anziehen kann.
  • Nun können wir uns noch der Beerenmischung widmen. Du kannst hier Beeren deiner Wahl miteinander vermischen oder auch z.B. eine reine Erdbeerschnitte zaubern. Ich hatte eine Mischung aus Brombeeren, sauren Ribiseln, Himbeeren und süßen Heidelbeeren. Diese werden aufgetaut und fein püriert.
  • Für die zweite Creme gehen wir genauso vor wie bei der ersten: Gelatine einweichen, Sahne schlagen und die restlichen Zutaten inkl. der Beeren in einer Schüssel vermischen. Dann die Gelatine auflösen, einrühren und die Sahne unterheben. Schon kann die zweite Schicht direkt auf der ersten Creme verteilt werden und wieder zurück in die Kühlung wandern.
  • Nach weiteren 1-2 Stunden Kühlzeit brauchen wir nur noch den Fruchtspiegel. Diesen habe ich in meinem Fall nicht mehr extra mit Zucker verfeinert, da der Rest schon ausreichend süß war. Nun wiederum Gelatine einweichen, schmelzen und mit den restlichen Beeren vermischen. Auf dem Kuchen verteilen und dann sind wir auch schon fertig mit der Arbeit.
  • Zum Schluss sollte der Kuchen nochmal für mind. 4 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank, sodass sie auch standfest ist. Dann kannst du sie beliebig in Rechtecke oder Quadrate schneiden. Ich habe mich hier für längliche Stücke entschieden und 3 x 8 Stück aus meinem Blech geschnitten. Noch mit Sahne und frischen Beeren garniert und dann den Gästen serviert.

Notizen

Du kannst auch die Mengenangaben überall halbieren und die Zutaten in einer Tortenform verteilen. 

Nährwerte

Kalorien: 299kcal | Kohlenhydrate: 29.3g | Eiweiß: 8.9g | Fett: 15.6g | ges. Fettsäuren: 6.5g | Mehrfach unges. Fettsäuren: 1.5g | Einfach unges. Fettsäuren: 3.1g | Cholesterin: 59mg | Natrium: 104mg | Kalium: 113mg | Ballaststoffe: 1.2g | Zucker: 23.2g | Kalzium: 48mg

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Finnenbrot

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Finnenbrot

Apfeltaschen aus Blätterteig angetuckert im Korb

Nussiger Brotgenuss: vollwertig & lecker

Manchmal braucht es einfach ein Brot, das richtig satt macht, wunderbar nussig schmeckt und dabei noch vollgepackt ist mit guten Zutaten. Genau so ein Brot ist das beim bekannten Finnenbrot!

Mit Leinsamen, Sonnenblumenkernen, Roggen und Weizenvollkornmehl bekommt es eine tolle Textur und einen intensiven Geschmack. Dank Brühstück und Sauerteig bleibt es außerdem herrlich saftig und hält sich mehrere Tage frisch. Perfekt für ein herzhaftes Frühstück oder ein schnelles Abendbrot!

Level

mittel

Portionen

1 Kastenform

Gesamtzeit

Backzeit ca. 40 Minuten

Wusstest du?

Das Finnenbrot hat eigentlich gar nichts mit Finnland zu tun, sondern stammt aus Deutschlands. Es ist bekannt für einen Mischung aus Vollkornmehl und vielen gesunden Saaten!

Das sind die Zutaten!

Roggenmehl sorgt als Basis für den typisch kräftigen Geschmack und eine schöne, leicht saure Note. Weizenvollkornmehl bringt viele wichtige Nährstoffe mit und macht das Brot zu einer vollwertigen Alternative. Haferflocken liefern extra Ballaststoffe – sie werde schon vorher gemeinsam mit den Samen gequollen, sodass sie dem Brotteig dann später nicht die Feuchtigkeit entziehen.

Sonnenblumenkerne und Leinsamen sind echte Power-Zutaten: Sie stecken voller gesunder Fette, Proteine und Mineralstoffe. Damit sie im Brot besonders aromatisch werden, werden sie als Brühstück vorbereitet – das macht sie weicher, bekömmlicher und sorgt dafür, dass das Brot später schön saftig bleibt und nicht trocken wird.

Ausschnitt aus Korb mit Apfeltaschen

Nährwerte

pro 100g
Kalorien 220 kcal
Kohlenhydrate 24,0 g
Eiweiß 7,4 g
Fett 4,8 g

Und so geht’s!

01

Für den Sauerteig, das Mehl mit dem Wasser und dem Anstellgut gut vermischen und anschließend 6-10 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.

02

Auch das Brühstück wird bereits am Vortag zubereitet. Dazu das Wasser erhitzen und über die Samen und Haferflocken geben. Zugedeckt ebenfalls bis zum Kneten des Hauptteigs stehen lassen.

03

An nächsten Morgen kneten wir den Sauerteig und das Brühstück mit allen weiteren Zutaten zu einem geschmeidigen Brotteig. Diesen lassen wir dann zugedeckt ca. 1-1,5 Stunden bei Raumtemperatur an Volumen zulegen.

 04

Nun wird unser Brot geformt. Dazu den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und nochmal gut durchkneten. Dann verteilen wir den Teig in eine Kastenform. Diese solltest du idealerweise mit Backpapier auslegen oder gut befetten, sodass dein Teig auch nicht darin kleben bleibt.

 05

In der Kastenform lassen wir den Teig nun nochmal für ca. 1 Stunde ruhen und decken ihn ebenfalls mit einem Geschirrtuch an.

 06

Der Ofen wird auf 220 °C Heißluft vorgeheizt. Zusätzlich geben wir eine ofenfeste Form mit Wasser in den Backofen. Dieser sorgt später für ausreichend Wasserdampf.

 07

Nun wird unser Brot 20 Minuten bei 220 °C gebacken. Anschließend reduzieren wir die Hitze auf 200 °C Heißluft, nehmen das Wasser aus dem Ofen und backen das Brot nochmal für 20 Minuten fertig.

 08

Nach dem Backen, das Brot direkt aus der Kastenform stürzen und auf einem Backgitter auskühlen lassen. Hat dein Brot noch nicht die gewünschte Backfarbe, gib es ohne Form nochmal für 5-10 Minuten in den Ofen.

Bei abfallender Hitze von 220 auf 200 °C Heißluft für ca. 40 Minuten im vorgeheizten Ofen backen.

Das solltest du zum Rezept noch wissen!

Kann ich noch andere Samen oder Körner verwenden?

Die typischen Zutaten für ein Finnenbrot sind Haferflocken, Leinsamen und Sonnenblumenkerne.

Natürlich spricht nichts dagegen, wenn du die Sonnenblumenkerne durch Kürbiskerne oder Nüsse ersetzt.

Den Leinsamen kannst du durch Chiasamen ersetzen.

Muss ich das Wasser in den Ofen stellen?

Jein. Wenn dein Ofen Dampfstöße abgeben kann, dann kannst du gerne diese Variante verwenden. Wichtig ist, dass in der ersten Hälfte der Backzeit etwas Dampf im Garraum ist, dass das Brot schön aufgehen kann. In der zweiten Hälfte ist es wichtig, ihn so trocken wie möglich zu halten, um eine knusprige Kruste zu bekommen.

Alternativ kannst du auch mit einer Sprühflasche für Dampf im Backofen sorgen.

Finnenbrot

Typisch für ein Finnenbrot sind Sonnenblumenkerne, Leinsamen und einen Mischung aus Roggen und Weizenvollkornmehl. In meinem Rezept noch zusätzlich verfeinert mit etwas Haferflocken.
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Temperatur: 200 °C, 220 °C
Ofenprogramm: Heißluft
Vorbereitung: 15 Minuten
Back- / Kochzeit: 40 Minuten
Ruhezeit: 12 Stunden
Gesamtzeit: 12 Stunden 55 Minuten
Portionen: 1 Kasten
Kalorien: 220kcal

Zutaten
 

Sauerteig
  • 150 g Roggenmehl
  • 150 g Wasser
  • 30 g Anstellgut
Brühstück
  • 50 g Sonnenblumenkerne
  • 25 g Leinsamen
  • 50 g Haferflocken
  • 250 ml kochendes Wasser
Hauptteig
  • 100 g Roggenmehl
  • 200 g Weizenvollkornbrot
  • 15 g Salz
  • 125 ml Wasser

Zubereitung

  • Das Mehl mit dem Wasser und dem Anstellgut am Vorabend gut vermischen und anschließend für 6-10 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.
  • Haferflocken mit den Sonnenblumenkernen und Leinsamen mit dem heißen Wasser übergießen und ebenfalls über Nacht stehen lassen.
  • Am nächsten Morgen dann den vorbereiteten Sauerteig mit dem Brühstück und allen anderen Zutaten für den Hauptteig zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
  • Nun für ca. 1,5 Stunden ruhen lassen.
  • Eine Kastenform mit Backpapier auslegen. Den Teig Zusammenkneten und anschließend in der Auflaufform verteilen und leicht fest drücken. Sonnenblumenkerne, Leinsamen und Haferflocken darüber streuen und zugedeckt nochmal für ca. 1,5-2 Stunden ruhen lassen.
  • Den Backofen auf 220 °C Heißluft vorheizen. Den Teig in der Kastenform der Länge nach mit einem Messer einschneiden. Nun geben wir die Form in den Ofen und sprühen etwas Dampf in den Ofen. (Alternativ kannst du auch eine Schüssel Wasser in den Ofen stellen).
  • Nach 20 Minuten die Dampfschwaden entweichen lassen und nochmal 20 Minuten fertig backen.
  • Das Brot direkt aus der Form stürzen und auf einem Backgitter abkühlen lassen.

Nährwerte

Portionsgröße: 100g | Kalorien: 220kcal | Kohlenhydrate: 34g | Eiweiß: 7.4g | Fett: 4.8g

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Apfeltaschen aus Blätterteig angetuckert im Korb

Fruchtig frische Obsttorte!

Sobald die ersten Sonnenstrahlen kitzeln, steigt die Lust auf leichte, frische Kuchen. Und genau hier kommt diese himmlische Obsttorte ins Spiel!

Saftige Biskuitböden, eine cremige Puddingfüllung und bunte, süße Früchte – einfach perfekt für jede Gelegenheit.

Ob für Muttertag, Geburtstag oder die Sonntagskaffeetafel – diese Torte zaubert einfach jedem ein Lächeln ins Gesicht. Bei Kindern genauso beliebt wie bei den junggebliebenen Erwachsenen.

Level

mittel

Portionen

ca. 30 Stück vom Blech – ganz einfach nach Bedarf in größere oder kleinerer Stücke schneiden.

Gesamtzeit

weniger als 45 Minuten
Wusstest du?

Der klassische Biskuit-Teig besteht nur aus Eiern, Mehl und Zucker – wir ersetzen hier einen Teil von Mehl mit etwas Kakao. Möchtest du helle Böden, dann nimmst du einfach statt dem Kakao die gleiche Menge Mehl.

Das sind die Zutaten!

Der Biskuitboden

Für den Biskuit setzen wir auf einfache Klassiker: Eier, Zucker, Mehl und ein wenig Kakao. Wichtig ist hier wirklich das gute Aufschlagen der Eier – das bringt die typische Luftigkeit in den Boden. Dan kommt der Teig nämlich auch ganz ohne Backpulver aus. Der Backkakao sorgt zusätzlich für ein feines, schokoladiges Aroma, das wunderbar mit dem süßen Obst harmoniert. Nach dem Backen unbedingt auskühlen lassen – am beten auf den Kopf gedreht, dann bekommst du eine schöne gerade Form.

Die Puddingfüllung

Bei der Creme treffen Vanillepudding, cremiger Magerquark und aufgeschlagenes Schlagobers aufeinander – eine unschlagbare Kombi! Die Gelatine sorgt dafür, dass alles gut zusammenhält und beim Anschneiden nicht verläuft.

Besonders wichtig: Gelatine nur sanft erhitzen, damit sie ihre Gelierkraft nicht verliert. Für das Obst kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen: Himbeeren, Heidelbeeren, Marillen und Weintrauben bringen nicht nur Farbe, sondern auch eine angenehme Süße und Frische auf die Torte.

Ausschnitt aus Korb mit Apfeltaschen

Nährwerte

pro Stück
Kalorien 256 kcal
Kohlenhydrate 25,9 g
Eiweiß 9,4 g
Fett 11,6 g

Und so geht’s!

01

Für den Biskuit schlagen wir die ganzen Eier mit dem Zucker sehr lange super schaumig auf. Dann geben wir das Mehl und den Kakao (am besten gesiebt) dazu und heben dieses sanft mit einem Schneebesen oder einer Teigspachtel unter.

02

Den Teig verteilen wir nun in einem Tortenring und backen ihn bei 180 °C Ober- Unterhitze für ca. 30 Minuten. Bevor du ihn aus dem Ofen holst, mach noch die Stäbchenprobe. Bleibt kein Teig auf deiner Nadel, kannst du ihn rausholen – ansonsten verlängerst du die Backzeit noch für ca. 10 Minuten.

03

Nach dem Backen muss der Teig vollständig auskühlen. Hole ihn dazu aus der Form und lass ihn dann umgedreht auskühlen. Nachdem der Kuchen vollständig ausgekühlt ist, schneidest du ihn durch. Ich schneide dazu immer die Ränder ein und schneide den Teig dann mit einem Faden – so gelingt es am besten!

04

Für die Creme kochen wir zu allererst den Pudding, decken die Oberfläche mit Frischhaltefolie ab und lassen ihn ebenfalls vollständig auskühlen.

05

Sind alle Bestandteile gut ausgekühlt, weichen wir die Gelatine in kaltes Wasser ein und schlagen die Sahne steif.

06

In einer Rührschüssel mixen wir dann den Topfen, den Pudding und den Zucker zu einer geschmeidigen Masse. In einem kleinen Topf erwärmen wir einen Schuss Rum (Milch oder Wasser) und lassen die Gelatine darin schmelzen.

Damit die Gelatine nicht flockt geben wir einen Löffel der Creme zur Gelatine, rühren sie glatt und mixen dann die gesamte Gelatine zügig unter unsere Creme. Zuletzt wird noch die Sahne vorsichtig untergehoben.

 07

Die Hälfte der Creme verteilen wir auf dem ersten Boden – wenn du möchtest kannst du hier auch Beeren oder andere Früchte in die Masse stecken. Dann kommt der zweite Boden darauf und wir schließen mit der restlichen Creme ab. Nun muss die Torte für mind. 4 gut durchkühlen.

 08

Zu guter Letzt kommen noch die Früchte zur Deko oben drauf. Dazu alle Früchte gut waschen, trocknen und in beliebig große Stücke schneiden. Du kannst sie dann geordnet oder wild auf deiner Torte verteilen. Für den Glanz kannst du noch etwas Tortengelee darüber geben.

Tipp: Ich pinsle das Tortengelee gerne nur ganz dünn auf das Obst, so bleiben sie glänzend ohne direkt eine dicke gelatineartige Schicht zu bekommen (die ich nicht so gerne mag :P)

Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C Ober- Unterhitze für ca. 30 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen und eventuell die Backzeit verlängern!

Das solltest du zum Rezept noch wissen!

Wie lange ist die Torte genießbar?
Torten mit Creme halten sich gekühlt für gute 3 Tage. Wenn du die Torte am Vortag der Feierlichkeit zubereitest, kannst du aber bestimmt 3 Tage lang von der fertigen Torte essen!
Kann ich tiefgekühltes Obst verwenden?
In diesem Fall würde ich auf frisches Obst setzen oder z.B. Mandarinen aus der Dose verwenden. Achte auch darauf, dass du kein Obst verwendest, was schnell braun wird, wenn du es nicht mit Tortenguss überziehen möchtest (Apfel, Birne).

Hast du kein Obst, kannst du einen Fruchtspiegel aus TK Beeren herstellen, dazu einfach die Früchte pürieren und anschließend mit Gelatine zu einem Spiegel verarbeiten. (auf 500 ml Fruchtpüree brauchst du ca. 6 Blatt Gelatine)

Kann ich auch helle Böden machen?
Klar – einfach den Kakao durch die gleiche Menge zusätzliches Mehl ersetzen und schon hast du ganz normale helle Biskuitböden.
Muss ich den Teig schneiden?
Das musst du nicht, du kannst auch die gesamte Creme auf dem Boden verteilen und dann die Beeren darauf geben.

Ich empfehle dir dann aber einen halben TL Backpulver in den Teig zu geben oder einen Rührkuchen als Basis zu verwenden, da diese etwas kompakter sind.

Obsttorte mit Puddingcreme

Luftige Biskuitböden mit einer leckeren Puddingcreme und ganz viel buntes Obst.
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Temperatur: 180 °C
Ofenprogramm: Ober- / Unterhitze
Vorbereitung: 30 Minuten
Back- / Kochzeit: 30 Minuten
Ruhezeit: 3 Stunden
Gesamtzeit: 4 Stunden
Portionen: 12 Portionen
Kalorien: 256kcal

Zutaten
 

Biskuitboden
  • 4 Stk. Eier
  • 30 g Backkakao
  • 70 g Weizenmehl
  • 100 g Zucker
Cremefüllung
  • 1 Pkg. Vanillepuddingpulver
  • 400 ml Milch
  • 50 g Zucker
  • 250 ml Schlagobers
  • 250 g Mageraquark
  • 5 Blatt Gelatine
Obst-Dekoration
  • 250 g Himbeeren
  • 100 g Heidelbeeren
  • 100 g Marillen
  • 75 g Weintrauben
  • 1 Pkg. Tortengelee

Zubereitung

  • Puddingpulver mit der Milch glatt rühren und zu einem Pudding aufkochen lassen. Sobald der Pudding eingedickt ist, nimmst du ihn von der Herdplatte, füllst ihn zum Auskühlen in eine Schüssel und deckst ihn direkt an der Puddingoberfläche mit Frischhaltefolie ab, sodass keine Haut entsteht.
  • Für den Biskuit werden die ganzen Eier mit dem Zucker schaumig aufgeschlagen. Im Anschluss geben wir Mehl und Kakao dazu und heben es vorsichtig unter.
  • Den Teig verteilen wir in einer Springform von ca. 26 oder einem vorbereiteten Backring. Nun wird unser Boden für ca. 30 Minuten gebacken. Mach am besten die Stäbchenproben, um zu kontrollieren, ob der Teig fertig gebacken ist. Ist kein Teig mehr auf der Probe, kannst du ihn aus dem Ofen nehmen.
  • Den Teig lassen wir nur kurz überkühlen, dann stürzen wir ihn direkt auf ein Teller und entfernen den Backring bzw. ziehen das Backpapier ab. Wichtig: Der Teig kühlt verkehrt aus.
  • Ist der Teig richtig gut abgekühlt, wird er in der Mitte einmal durchgeschnitten. Dazu kannst du ein langes Messer verwende oder den Rand einschneiden und dann einen Faden für einen gleichmäßigen Schnitt verwenden.
  • Für die Creme wird das Obers steif geschlagen und kurz beiseite gestellt.
  • Topfen, Pudding und Zucker wird gut durchgemixt.
  • Die Gelatine wird in kaltem Wasser eingeweicht und im Anschluss mit etwas Wasser oder Rum erhitzt. Wichtig hier nicht zu hoch erhitzen.
    Ist die Gelatine geschmolzen, nimmst du den Topf vom Herd, rührst zuerst einen Löffel der Topfenmasse ein und dann gibt du die Gelatine erst zur Topfenmasse.
  • Nun alles einmal gut mixen und im Anschluss noch die Gelatine unterheben.
  • Nun nehmen wir eine Tortenring zur Hand und legen den ersten Tortenboden darauf. Nun verteilen wir die Hälfte der Creme auf dem Boden. Ich habe hier auch die Hälfte der Himbeeren darüber gegeben, dann hast du auch in der unteren Schicht nochmal eine fruchtige Note.
  • Darüber legen wir wieder unseren Tortenboden und oben drauf verteilen wir die restliche Creme. Nun kommt unsere Torte in den Kühlschrank. Sie sollte mindestens 3-4 Stunden ruhen - gerne kannst du sie auch über Nacht rasten lassen und am nächsten Tag fertig machen.
  • Ist deiner Torte fertig, kannst du noch das Obst für den Belag vorbereiten. Dazu gerne die Marillen in dünne Spalten schneiden und die Weintrauben halbieren. Nun das Obst bunt auf der Creme verteilen.
  • Zum Abschluss eine Packung Tortengelee nach Packungsanleitung zubereiten. Du kannst dieses dann einfach drüber gießen. Ich bevzuge es, das Obst mit dem Gelee einzupinseln, da ich das Gelee nicht so gerne habe. Das Obst glänzt wunderbar aber es ist nicht zu viel Tortengelee auf der Torte.

Notizen

Du kannst natürlich jegliche Obst-Sorten austauschen. Auch die Biskuitböden kannst du ohne Kakao backen. Dazu einfach die 30g Kakao durch 30g mehr Mehl ersetzen. 

Nährwerte

Kalorien: 256kcal | Kohlenhydrate: 25.9g | Eiweiß: 9.4g | Fett: 11.6g | ges. Fettsäuren: 6.4g | Mehrfach unges. Fettsäuren: 0.1g | Einfach unges. Fettsäuren: 0.3g | Cholesterin: 3mg | Natrium: 16mg | Ballaststoffe: 1.9g | Zucker: 19g

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Dieser Salat bringt Sonne auf den Teller! Frische Erdbeeren treffen auf würziges Pesto und knackiges Gemüse – das Ergebnis ist ein bunter Mix, der nach Frühling, Leichtigkeit und Genuss schmeckt.

Verfeinert mit etwas Feta-Käse ergibt diese Kombination eine tolle Variation an Geschmäckern: von süß bis würzig ist alles dabei! 

Egal ob als schnelles Mittagessen, Meal-Prep oder als fruchtige Beilage beim Grillen: Dieser Nudelsalat sorgt für gute Laune und Abwechslung auf dem Teller.

Level

super einfach

Portionen

2 Portionen als „Haupt“mahzeit oder natürlich mehr als Beilage

Gesamtzeit

ca. 1 Stunde inkl. Kühlzeit

Wusstet du?

Vor kurzem wurde mir gesagt, dass Erdbeeren gar nicht zu den Beeren zählen, sondern Sammelnussfrüchte sind. Jede kleine Noppe auf der Oberfläche soll eine Nuss darstellen. Wie auch immer, Erdbeeren sind eine tolle Zutat, um Salate mit etwas Süße und Frische aufzupeppen.

Das sind die Zutaten!

Die Erdbeeren sind hier der Star: Sie bringen nicht nur Farbe, sondern auch eine natürliche Süße mit, die perfekt mit den würzigeren Komponenten wie dem Feta oder dem Pesto harmoniert. Am besten nimmst du aromatische, reife Früchte – sie sind besonders saftig und intensiv im Geschmack.

Die Tomaten ergänzen das Ganze mit einer fruchtigen Säure und sorgen für eine frische, mediterrane Note. Die Gurke bringt Crunch und eine gewisse Leichtigkeit – sie macht den Salat besonders erfrischend.

Die Nudeln bilden das Fundament des Salats und sorgen für die Sättigung. Sorten wie Makkaroni oder Fusilli sind perfekt, da sie das Dressing gut aufnehmen. Nach dem Kochen solltest du sie eiskalt abschrecken – so kleben sie nicht zusammen und bleiben schön bissfest. Das grüne Pesto bringt Würze und Tiefe – egal ob Basilikum, Bärlauch oder sogar ein kreatives Rucola-Pesto. Wichtig ist, dass es frisch und kräftig im Geschmack ist.

Der Feta rundet das Ganze mit seiner Cremigkeit und einer leicht salzigen Note ab. Wer will, kann ihn auch durch Mozzarella oder eine vegane Alternative ersetzen.

Ausschnitt aus Korb mit Apfeltaschen

Nährwerte

  pro Portion
Kalorien  445 kcal
Kohlenhydrate 52,1 g
Eiweiß 17,7 g
Fett 16,8 g

Und so geht’s!

01

Die Nudeln in Salzwasser nach Packungsanleitung kochen und anschließend eiskalt abspülen. Dadurch kleben sie nicht aneinander und behalten den Biss.

02

Der Salat wird gewaschen und geschleudert und auch das restliche Obst und Gemüse wird geputzt und in kleine Stücke geschnitten. 

03

Für das Dressing vermischen wir das Pesto mit etwas Essig und geben Salz dazu. 

04

Sind die nudeln ausgekühlt, geben wir alles zusammen schichtweise oder wild durcheinander in eine Schüssel. Darüber verteilen wir den Feta Käse und zum Schluss das Dressing. Vor dem Essen alles kräftig durchrühren und anschließend schmecken lassen! 

Das solltest du zum Rezept noch wissen!

Kann ich den Salat auch gut vorbereiten?

Möchtest du deinen Salat vorbereiten oder auch auf die Arbeit mitnehmen, dann empfiehlt es sich, ihn clever geschichtet zu lagern. 

Wir starten von unten nach oben von nassen bis trockenen Zutaten:

  1. Dressing 
  2. Pasta
  3. Gurke, Tomate
  4. Erdbeeren 
  5. Feta
  6. Salat

Wenn du ihn dann servieren möchtest, einmal durchschütteln oder das Glas in eine Schüssel kippen und alles verbinden. So bleibt der Salat frisch und wird nicht matschig. 

Welche Nudeln eignen sich besonders gut?

Du kannst so ziemlich alle kleineren Nudelsorten verwenden. Fussili, Muscheln oder Penne funktionieren genauso gut wie die Makkaroni. Ich mag auch gerne die kleinen Risoni, die aussehen wie Reis – wähle einfach deine Lieblingssorte. 

Kann ich den Feta weglassen oder ersetzen?

Klar! Der Feta gibt dem Salat zwar eine würzige Note, aber du kannst ihn problemlos weglassen oder durch eine vegane Variante, Mozzarella oder auch geröstete Kerne wie Pinienkerne oder Walnüsse ersetzen.

Welche Dressings passen noch?

Hast du kein Pesto zu Hause oder möchtest ein anderes verwenden – dann nimm einfach ein einfaches Dressing aus Öl und Essig oder rühre dir en cremiges Joghurtdressing zusammen. Beides passt hervorragend zu den restlichen Zutaten. 

Nudelsalat mit Erdbeeren und Pesto

Dieser Salat schreit nach Frühling und guter Laune - mit frischen Erdbeeren und einem würzigen Dressing aus grünem Pesto
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Vorbereitung: 20 Minuten
Back- / Kochzeit: 10 Minuten
Ruhezeit: 30 Minuten
Gesamtzeit: 1 Stunde
Portionen: 2 Portionen
Kalorien: 445kcal

Zutaten
 

  • 110 g Nudeln z.B. Makkaroni
  • 200 g Salatgurke
  • 150 g Tomaten
  • 60 g Feta
  • 2 EL Pesto (z.B. Bärlauch, Baslikikum, etc. )
  • 2 EL Essig
  • 200 g Erdbeeren
  • Salz

Zubereitung

  • Die Nudeln in kochendem Salzwasser nach Packungsanleitung kochen und anschließend direkt eiskalt abschrecken und auskühlen lassen.
  • Die Gurke, Erdbeeren und die Tomaten werden in kleine Stücke geschnitten. Den Salat waschen wir gründlich und schleudern in anschließend trocken.
  • Für das Dressing vermischen wir Pesto mit etwas Essig und Salz und stellen es auf die Seite.
  • Nun kommen sowohl die Nudeln, das Obst, Gemüse und der Feta Käse in eine Schüssel und werden gut vermischt. Darüber kommt nur noch das Dressing und vor dem Essen wird alles gut durchgerührt. Ideal als leichtes Mittagessen oder Beilage zum Grillen.

Nährwerte

Kalorien: 445kcal | Kohlenhydrate: 52.1g | Eiweiß: 17.7g | Fett: 16.8g | ges. Fettsäuren: 6.6g | Mehrfach unges. Fettsäuren: 1.7g | Einfach unges. Fettsäuren: 4.8g | Cholesterin: 3mg | Ballaststoffe: 6.7g | Zucker: 14g

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Tolles Fingerfood: Strawberry Cheesecake vom Blech!

Manchmal braucht es einfach ein Stück Kuchen vom Blech, das dich träumen lässt. Genau so einer ist dieser Strawberry Cheesecake!

Cremige Topfenmasse trifft auf fruchtige Erdbeeren und knusprigen Mürbeteig. Und das Beste: Durch den Erdbeerswirl sieht er nicht nur toll aus, sondern macht auch geschmacklich richtig was her. 

Perfekt fürs nächste Kaffeekränzchen oder einfach mal so zwischendurch. Man kann sie ganz einfach in die Hände nehmen und ohne Gabel und Teller essen. Also auch das perfekte Fingerfood für die nächste Party oder für ein tolles Buffet! 

Tipp: Du kannst das Rezept auch super einfach abwandeln und z.B. Pfirsiche statt Erdbeeren verwenden.

Level

einfach

Portionen

ca. 30 Stück vom Blech – ganz einfach nach Bedarf in größere oder kleinerer Stücke schneiden. 

Gesamtzeit

weniger als 45 Minuten

Wusstest du?

Käsekuchen (Cheesecake) zählt zu den beliebtesten Kuchen Sorten in Österreich und Deutschland – nicht umsonst. Während der amerikanische Cheesecake primär mit Frischkäse zubereitet wird, setzen wir in Österreich gerne auf Topfen als Basis. Schmeckt beides hervorragend!

Das sind die Zutaten!

Der Mürbteigboden

Butter sorgt für Geschmack und macht den Teig schön mürbe. Das Dinkelmehl ist eine tolle Alternative zu klassischem Weizenmehl – es bringt ein leicht nussiges Aroma mit und ist oft besser verträglich. Ein bisschen Backpulver gibt dem Boden eine zarte Struktur. Damit der Teig sich gut ausrollen lässt, sollte er vor dem Verarbeiten kurz im Kühlschrank ruhen. Dazu geben wir für die Bindung auch noch ein Ei und für die Süße etwas Zucker – schon ist unser Teig fertig. 

Die Cheesecake-Füllung & der Erdbeerswirl

Magerquark macht die Füllung schön leicht und trotzdem cremig. Schlagobers rundet das Ganze ab und sorgt durch den höheren Fettanteil für eine saftige und cremige Textur. Vanillepuddingpulver hilft beim Binden und gibt ein feines Vanillearoma.

Die Erdbeeren für den Swirl werden püriert und ebenfalls mit etwas Stärke kurz aufgekocht, damit sie eine schöne, dickflüssige Konsistenz bekommen. 

Ausschnitt aus Korb mit Apfeltaschen

Nährwerte

  pro Stück
Kalorien 161 kcal
Kohlenhydrate 18,7 g
Eiweiß 5,5 g
Fett 6,7 g

Und so geht’s!

01

Alte Zutaten für den Mürbeteig werden zusammen in eine Schüssel gewogen und gut verknetet. Der Teig kommt dann zum Kühlen kurz in den Kühlschrank. So lässt er sich später leichter verarbeiten. 

02

Die Erbeeren werden geputzt, fein püriert und mit etwas Stärke gut vermischt, sodass keine Klümpchen entstehen. Zusammen wird diese Sauce kurz aufgekocht und eingedickt und anschließend zum Auskühlen auf die Seite gestellt. 

03

In den Ofen stellen wir auf den Boden eine ofenfeste Form mit Wasser und heizen ihn auf 180 °C Heißluft vor. Der Wasserdampf sorgt später dafür, dass die Oberfläche nicht aufreißt und zu schnell zu braun wird. 

04

Der Mürbeteig wird auf deinem Backpapier ausgerollt und auf ein Blech gelegt. Um den Rand gibst du nun einen Backrahmen, das ist notwendig, dass die Füllung später nicht auslaufen kann.

05

Für die Topfenmasse werden zuerst die Eier mit dem Zucker gut schaumig geschlagen. Dann geben wir den Topfen dazu und rühren ihn kurz unter. Zuletzt kommt noch die flüssige Sahne dazu und wird kurz untergerührt. Die Topfenmasse verteilen wir direkt auf unserem Mürbeteig. 

06

Nun wird der Kuchen nur noch im vorgeheizten Ofen gebacken. Sollte der Kuchen sich zu schnell bräunen, decke ihn mit etwas Alufolie ab. Der Kuchen wird für 45 Minuten gebacken.

 07

Nach dem Backen muss der Kuchen vollständig auskühlen, sodass er sich sauber schneiden lässt. Optional kannst du ihn dann noch mit frischen Früchten dekorieren. Du kannst z.B. auch Spieße verwenden, wenn du den Kuchen auf ein Buffet stellen möchtest. So lassen sie sich noch einfacher mit den Händen nehmen und genießen!. 

Mit ausreichend Wasserdampf bei 180 °C Heißluft für ca. 45 Minuten backen und gegebenenfalls abdecken.

Das solltest du zum Rezept noch wissen!

Kann ich anstelle von Dinkelmehl auch Weizenmehl verwenden?

Weizenmehl und Dinkelmehl lassen sich fast immer 1:1 ersetzen – so auch in diesem Kuchen. 

Was kann ich anstelle von Erdbeeren verwenden?

Du kannst die unterschiedlichsten Früchte verwenden, die sich gut zu einem Püree verarbeiten lassen, wie z.B. 

  • Blaubeeren für einen Blueberry Cheesecake 
  • Mango 
  • Pfirsich 
  • Himbeeren oder Ribisel für etwas mehr Säure

Alternativ kannst du die Frucht natürlich auch weglassen. 

Kann ich TK-Früchte verwenden?

Die Früchte werden ohnehin püriert. Daher spielt es keine Rolle, ob du TK-Früchte oder frische Früchte verwendest. Wichtig ist, dass sie gut aufgetaut sind und anschließend fein püriert werden. 

Warum das Wasser im Ofen?

Der Wasserdampf im Ofen sorgt für ein gleichmäßiges Backen und verhindert, dass der Käsekuchen eine Kruse bildet, die dann während dem Backen aufreißt. Außerdem wird die Backfarbe etwas gleichmäßiger.

Sollte der Käsekuchen dennoch zu braun werden, unbedingt rechtzeitig mit etwas Alufolie abdecken und dann fertig backen. Die Backzeit solltest du nicht allzu viel reduzieren, da es sonst passieren kann, dass die inneren Stücke nicht durchgebacken sind.

Strawberry Cheesecake

Ein leckerer Käsekuchen direkt vom Blech mit einem fruchtigen Erbeer-Swirl.
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Temperatur: 180 °C
Ofenprogramm: Heißluft
Vorbereitung: 20 Minuten
Back- / Kochzeit: 45 Minuten
Gesamtzeit: 1 Stunde 5 Minuten
Portionen: 30 Stück
Kalorien: 161kcal

Zutaten
 

Mürbeteig Boden
  • 100 g Butter
  • 100 g Zimt und Staubzucker zum Bestreuen
  • 250 g Dinkelmehl
  • 1 Stk. Ei
  • 1 TL Backpulver
Cheesecake Füllung
  • 750 g Magerquark
  • 250 ml Schlagobers
  • 200 g Zucker
  • 1 Pkg. Vanillepuddingpulver
  • 3 Stk. Eier
Erdbeere Swirl
  • 200 g Erdbeeren
  • 10 g Maizena oder Puddingpulver

Zubereitung

  • Die Zutaten für den Teig zu einem Mürbeteig kneten und am besten etwas im Kühlschrank rasten lassen, damit er sich leichter verarbeiten lässt.
  • Die Erdbeeren werden geputzt und anschließend püriert. Das Püree vermischen wir gut mit dem Puddingpulver, sodass keine Klumpen entstehen und kochen es kurz auf, sodass es eindickt. Dann stellen wir die Masse zur Seite.
  • In den Ofen stellen wir eine große ofenfeste Form mit Wasser und heizen ihn vor.
  • Den Teig im Anschluss dünn ausrollen und einen Backrahmen um den Teig geben. Den Teig darin gleichmäßig verteilen.
  • Für die Topfenfüllung die Eier mit dem Zucker schaumig aufschlagen. Anschließend den Topfen kurz unterrühren und zum Schluss die flüssige Sahne dazugeben und nochmal kurz durchrühren.
  • Nun verteilen wir die Masse Innerhalt der Backform und streichen diese glatt.
  • Mit einem kleinen Löffel verteilen wir die Erdbeermasse auf der Topfenfüllung. Mit einem Messer oder eine Stricknadel ziehen wir dann mehrfach durch die Kleckse durch, dass ein klassischen marmoriertes Muster entsteht.
  • Nun wird der Kuchen im vorgeheizten Ofen und entsprechenden Wasserdampf für ca. 45 Minuten gebacken. Wenn dein Kuchen zu dunkel wird, decke ihn ab, aber verringere nicht die Backzeit.
  • Lass den Kuchen in der Form vollständig auskühlen, dann kannst du ihn in Stücke schneiden, die sich praktisch mit den Fingern essen lassen. Du kannst auch frische Erdbeeren verwenden und so Erdbeer-Cheesecake Spieße zaubern, dann lassen sie sich noch einfacher von einem Buffet entnehmen. Gutes Gelingen!

Nährwerte

Kalorien: 161kcal | Kohlenhydrate: 18.7g | Eiweiß: 5.5g | Fett: 6.7g | ges. Fettsäuren: 3.9g | Mehrfach unges. Fettsäuren: 0.3g | Einfach unges. Fettsäuren: 1.1g | Cholesterin: 39mg | Natrium: 54mg | Kalium: 55mg | Ballaststoffe: 0.4g | Zucker: 11.4g | Kalzium: 33mg

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