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Bierbrot
Bierbrot aus Sauerteig
Rustikales Sauerteigbrot mit bieriger Note
Bierliebhaber & Hater aufgepasst: Dieses Rezept ist für alle geeignet. Egal ob du Bier liebst, oder es (wie bei mir) im Keller vor sich hin ruht bis es das Mindesthaltbarkeitsdatum überschreitet. Du kannst damit backen & zwar richtig leckeres Brot
Brot backen ist eine Leidenschaft für sich – und mit diesem Bierbrot gelingt dir ein aromatisches, rustikales Sauerteigbrot, das sowohl geschmacklich als auch von der Konsistenz her begeistert. Die Kombination aus Roggen- und Dinkelmehl sorgt für eine angenehme Textur, während das Bier eine leicht malzige, würzige Note mitbringt.
Level
keine Angst haben – es ist weniger kompliziert als du denkst!
Portionen
1 Laib mit ca. 1,2 kg
Gesamtzeit
Ich würde sagen: Unter 20 Stunden fertig gebacken!
Wusstest du?
Bier als Backzutat ist keine moderne Erfindung! Bereits im Mittelalter nutzten Bäcker Bier, um Brot lockerer und aromatischer zu machen. Die Hefe im Bier trägt dazu bei, dass der Teig schön aufgeht, während die enthaltenen Malzstoffe dem Brot eine ganz besondere Tiefe im Geschmack verleihen. Bei uns sorgt der Sauerteig für die Lockerheit und das Bier für den Geschmack!
Das sind die Zutaten!
Die Basis dieses Brotes bildet der Sauerteig, der aus Roggenmehl und Wasser angesetzt wird. Sauerteig sorgt nicht nur für einen aromatischen Geschmack, sondern macht das Brot auch bekömmlicher. Durch den langen Gärprozess werden die enthaltenen Nährstoffe besser verfügbar und das Brot bleibt länger frisch.
Das Brühstück – eine Mischung aus Roggenmehl und heißem Wasser – sorgt für zusätzliche Feuchtigkeit und verbessert die Frischhaltung des Brotes.
Beim Mehl setzen wir auf eine Kombination aus Roggenmehl, Dinkelmehl und Dinkelvollkornmehl. Roggenmehl bringt ein kräftiges Aroma, während Dinkelmehl dem Teig eine angenehme Elastizität verleiht. Das Vollkornmehl liefert wertvolle Ballaststoffe und sorgt für eine leicht nussige Note. Das Bier gibt dem Brot nicht nur seine besondere Geschmacksnote, sondern wirkt sich auch auf die Teigstruktur aus: Durch die enthaltene Kohlensäure wird das Brot besonders locker. Wer möchte, kann mit Brotgewürz oder Roggenbackmalz das Aroma noch weiter verfeinern.
Nährwerte
pro 100g | |
Kalorien | 227 kcal |
Kohlenhydrate | 44,0 g |
Eiweiß | 6,3 g |
Fett | 0,8 g |
Und so geht’s!
01
Wir starten mit der Zubereitung am besten am Vorabend. Wir nehmen dazu unser Anstellgut aus dem Kühlschrank und vermischen es mit Wasser und Roggenmehl. Diesen Sauerteig lassen wir nun für ca. 12-14 Stunden reifen.
02
Für das Brühstück kochen wir das Mehl mit dem Wasser auf bis es ein Klumpen wird. Dann geben wir es in eine Schüssel, decken ihn gut zu und stellen ihn ebenfalls über Nacht in den Kühlschrank.
03
Am nächsten Morgen bereiten wir aus allen zutaten den Hauptteig vor. Dafür werden einfach alle Zutaten zusammengemischt und gut durchgeknetet. Den Teig lassen wir nun wieder für ca. 1,5 bis 2 h bei Raumtemperatur ruhen.
04
Im Anschluss bemehlen wir die Arbeitsfläche und formen einen runden Laib (auch Rundwirken genannt). Dabei schlagen wir die äußeren Enden immer nach innen für 2-3 Runden, sodass ein runder Laib entsteht.
05
Diesen Teig legen wir nun mit der „unschönen“ Seite nach unten in den Gärkorb und lassen ihn nochmal gehen. Die Ruhezeit hängt von der Aktivität des Sauerteigs und der Raumtemperatur ab, dauert aber ca. nochmal 2 Stunden.
06
Nun heizen wir unseren Ofen auf 220 °C Heißluft vor. Beim Backen mit Gusseisentopf wird dieser bereit mit erhitzt. Nach ca. 15-20 Minuten Aufheizen, kannst du den Teig direkt vom Korb in den Topf kippen oder eben auf das Blech geben. Beim Backen mit Topf, kommt für die erste Backhälfte der Deckel drauf. Beim Backen am Blech sorgst du am besten für etwas Dampf im Garraum.
07
Nach den ersten 10 Minuten wird die Hitze auf 200 °C Heißluft reduziert. Nach weitern 20 Minuten, das Brot abgedeckt. Ab sofort brachen wir das Brot ohne Dampf weiter. Das sorgt für eine knusprige Kruste. Am besten auch den Backofen 1-2 mal öffnen und die Dampfschwaden entweichen lassen.
Nach der Backzeit auf einem Backgitter vollständig auskühlen lassen und erst dann anschneiden!
Bei 220 °C Heißluft für ca. 10 Minuten backen und bei 200 °C Heißluft für weitere 50 Minuten fertig backen.
Das solltest du zum Rezept noch wissen!
Kann ich jedes Bier für das Brot verwenden?
Ja! Je nach Biersorte verändert sich der Geschmack des Brotes. Helles Bier sorgt für eine mildere Note, während dunkles Bier ein intensiveres Aroma mitbringt.
Warum muss der Teig so lange ruhen?
Sauerteig braucht in der Zubereitung wesentlich länger als das Backen mit Hefe. Durch die Fermentation wird das Brot aber weitaus bekömmlicher und auch der Geschmack ist einzigartig.
Kann ich das Brot einfrieren?
Brot kannst du super einfrieren – ganz egal, ob du es halbierst, viertelst oder sogar in essfertige Scheiben schneidest und es dann portionsweise auftauen kannst – alles ist möglich. Achte aber darauf, dass geschnittene Scheiben beim Auftauen etwas austrocknen.

Bierbrot
Zutaten
- 40 g Anstellgut
- 200 g Roggenmehl
- 200 g Wasser
- 40 g Roggenmehl
- 120 g Wasser
- 400 g Sauerteig vom Vortag
- 1 vorbereitetes Brühstück
- 200 g Roggenmehl
- 200 g Dinkelmehl
- 200 g Dinkelvollkornmehl
- 330 ml Bier
- 2 TL Salz
- 1 TL Roggenbackmalz (optional)
- Brotgewürz (optional)
Zubereitung
- Das Anstellgut aus dem Kühlschrank holen und mit dem Wasser und dem Mehl gut verrühren. Diesen Ansatz lassen wir nun für ca. 10-14 Stunden zugedeckt bei Raumtemperatur stehen. Das restliche Anstellgut wandert zurück in den Kühlschrank und kann gerne aufgefrischt werden.
- Für das Brühstück wird das Mehl mit dem Wasser in einem Kochtopf aufgekocht. Dabei mit einem Schneebesen alles gut verrühren, sodass keine Klumpen entstehen. Das Brühstück kommt nun auch zum Ruhen in den Kühlschrank. (ebenfalls zudecken, dass es nicht austrocknet)
- Nach der Ruhezeit bzw. am nächsten Tag vermischen wir den Sauerteig, das Brühstück mit allen anderen Zutaten zu einem Hauptteig und lassen diesen für ca. 1,5-2 Stunden bei Raumtemperatur rasten.
- Nun wird der Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rund gewirkt und kommt anschließend in das Gärkörbchen.
- Darin lassen wir es nun nochmal für ca. 2-3 Stunden rasten. Die Dauer hängt auch stark mit der Raumtemperatur zusammen. Mach dazu gerne eine Druckprobe. Das Brot ist zum Backen bereit, wenn es noch leichten Widerstand gibt, aber der Abdruck des Daumen nach dem drücken wieder langsam zurück geht.
- Am liebsten backe ich mein Brot im Gusseisentopf. Dieser oder ein Pizzastein soll zuerst gut vorgeheizt werden (mindestens 15 Minuten).
- Dann stürzen wir den Teig in den Topf und decken ihn zu. Nun wird unser Brot erstmal für 10 Minuten bei 220 °C Heißluft gebacken. Nach 10 Minuten reduzieren wir die Hitze auf 200 °C.
- Nach weiteren 20-30 Minuten nehmen wir den Deckel runter und lassen das Brot dann nochmal 30 Minuten fertig backen. In Summe benötigt unser Brot 1 Stunde im Ofen.
- Beim Backen ohne Topf gehst du genau gleich vor - dir entfällt nur das Entfernen des Deckels. Während der ersten Hälfte des Backens solltest du für etwas Dampf im Ofen sorgen (Sprühen mit Wasserflasche oder auch Dampfstöße des Backofens). Die zweite Hälfte der Backzeit ohne Dampf sorgt für einen knusprige Kruste.
Notizen
Nährwerte
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