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Zuckerfreier Zwetschgenkuchen
Zuckerfreier Zwetschgenkuchen
Genuss ohne Reue: Zwetschgenkuchen
Ein leckerer Kuchen, der ganz ohne Zucker auskommt und dennoch herrlich schmeckt?
Genau das bietet dieser saftige Zwetschgenkuchen mit Dinkelvollkornmehl. Dank der natürlichen Süße der Zwetschgen und des Zwetschgenrösters bleibt der Geschmack vollmundig, während der Teig durch Walnüsse und Mandelmilch schön saftig wird.
Dieser Kuchen ist nicht nur eine gesündere Alternative, sondern auch super schnell zubereitet. Perfekt, wenn du Lust auf ein fruchtiges Dessert hast, aber auf raffinierten Zucker verzichten möchtest!
Level
Portionen
12 kleine Tortenstücke
Gesamtzeit
nur ca. 35 Minuten
Wusstest du?
Beim Backen ohne Zucker bleibt der Blutzuckerspiegel stabiler, da es keine schnellen Zuckerspitzen gibt. Stattdessen sorgen natürliche Süßequellen wie Obst oder Zuckerersatzstoffe dafür, dass der Körper den Zucker langsamer verarbeitet. Das hilft nicht nur, Heißhungerattacken zu vermeiden, sondern beugt auch Energietiefs nach dem Essen vor. Perfekt, um länger satt und ausgeglichen zu bleiben!
Das sind die Zutaten!
Zwetschgen und Zwetschgenröster: Zwetschgen sind das Highlight dieses Rezepts und sorgen auch alleine für die Süße des Kuchens. Sie sind von Natur aus süß und verleihen dem Kuchen nicht nur Geschmack, sondern auch Saftigkeit. Zwetschgenröster dient hier als Ersatz für Zucker – eine herrlich fruchtige und gesunde Alternative. Achte darauf, reife Zwetschgen zu verwenden, denn sie sind süßer und saftiger als unreife.
Dinkelvollkornmehl und Walnüsse: Dinkelvollkornmehl sorgt für eine nussige Note und liefert Ballaststoffe, die dich länger satt halten. Zudem enthält es mehr Nährstoffe als herkömmliches Weißmehl. Die Walnüsse runden den Geschmack perfekt ab und sorgen für ein angenehmes Knuspern. Sie sind reich an Omega-3-Fettsäuren und gesunden Fetten, die gut für Herz und Gehirn sind.
Nährwerte
pro Stück | |
Kalorien | 122 kcal |
Kohlenhydrate | 14,4 g |
Eiweiß | 4,5 g |
Fett | 4,7 g |
Und so geht’s!
01
Wir beginnen gleich mal damit, den Ofen auf 190 °C Heißluft vorzuheizen und bereiten auch unsere Tortenform vor. Ich verwende für den Boden gerne ein zugeschnittenes Backpapier. Die Ränder werden gut mit Butter gefettet und mit Mehl ausgestreut, sodass der Kuchen sich auch wieder gut aus der Form löst.
Wichtig: Der Teig ist sehr flüssig, wenn du „nur“ einen Backring verwendest, musst du die Form unbedingt mit Backpapier einschlagen, ansonsten verwende gerne eine Springform oder eine durchgehende runde Backform.
02
Dann bereiten wir auch schon unsere Zwetschen vor. Die frischen Zwetschgen werden entsteint und dann geviertelt oder auch geachtelt – je nachdem wie große Stücke du im Teig haben möchtest.
03
Dann nehmen wir uns unseren Zwetschgenröster zur Hand. Hast du keinen vorbereiteten Zwetschgenröster zur Hand, kannst du dir entweder schnell einen einkochen oder alternativ auch Apfelmus oder eine zerdrückte Banane dafür verwenden. Der Zwetschgenröster wird erstmal gut mit den Eiern gemixt, sodass eine leicht schaumige Masse entsteht.
04
Nun geben wir alle trockenen Zutaten in unseren Teig und am Ende kommt noch die Milch dazu. Daraus entsteht ein relativ flüssiger Teig, den wir nun in unsere Backform gießen.
05
Unsere vorbereiteten Zwetschgenstücke werden nun über den Teig verteilt bzw. einfach wild darüber gestreut. Dadurch, dass der Teig sehr flüssig ist, werden die Zwetschgen nach unten sinken und ein schönes Muster würde hier nicht standhalten. Allerdings sind die Zwetschgen und der Süße so gut im Teig verteilt und jeder Gabelbissen hat am Ende ein Stück Zwetschge mit dabei.
06
Nun wird unser Kuchen im Ofen noch für ca. 25-30 Minuten gebacken. Im Anschluss gut auskühlen lassen und dann kannst du ihn gut anschneiden.
Tipp! Für diejenigen, die er zu wenig süß ist: einfach vor dem Servieren etwas Staubzucker über den Kuchen streuen!
Bei 190°C Heißluft für ca. 25-30 Minuten backen.
Das solltest du zum Rezept noch wissen!
Kann ich statt Zwetschgen auch andere Früchte verwenden?
Ja klar, gar kein Problem. Du kannst Äpfel, Birnen oder auch anderes Steinobst wie Marillen, Nektarinen oder Pfirsiche dafür verwenden.
Ich habe keinen fertigen Zwetschgenröster. Was kann ich tun?
Auch das ist kein Problem. Entweder hast du noch ein par frische Zwetschgen übrig und kochst dir zuvor etwas frischen Zwetschgenröster ein und lässt diesen kurz abkühlen.
Oder aber du ersetzt die Zutat einfach durch Apfelmus oder einer zerdrückten Banane.
Kann ich den Kuchen einfrieren?
Ja, der Kuchen lässt sich gut einfrieren. Schneide ihn dazu in Stücke und verpacke diese luftdicht. Im Gefrierschrank hält er sich bis zu 3 Monate. Zum Verzehr einfach bei Zimmertemperatur auftauen lassen oder kurz im Ofen aufwärmen.
Natürlich kannst du ihn auch schnell in der Mikrowelle auftauen, wenn du das möchtest.

Zuckerfreier Zwetschgenkuchen
Zutaten
- 100 g Zwetschgenröster (alternativ Apfelmus)
- 3 Stk. Eier
- 50 g Walnüsse
- 150 g Dinkelvollkornmehl
- ½ Pkg. Backpulver
- 150 ml Mandelmilch
- 500 g Zwetschgen
Zubereitung
- Backofen auf 190 °C Heißluft vorheizen und eine Quicheform oder Kuchenform vorbereiten. Ich habe einen Tortenring verwendet und diesen rundherum mit Backpapier eingeschlagen. Der Teig ist sehr flüssig, daher solltest du die Form unbedingt einschlagen oder eine Springform verwenden.
- Die Zwetschgen werden entsteint und in Stücke geschnitten. Je nach Größe der Zwetschgen kannst du sie vierteln oder sogar achteln.
- Für den Teig vermischen wir den Zwetschgenröster gut mit dem Ei. Verwende dazu gerne einen Mixer oder einen Schneebesen.
- Dann vermischen wir die trockenen Zutaten in einer Schüssel und geben diese dazu. Anschließend kommt auch die Milch dazu und wir rühren alles zu einem flüssigen Teig.
- Den Teig gießen wir nur in unsere Form und streuen dann wild unsere Zwetschgenstücke darüber. Du könntest sie auch schön in Blumenform auslegen, aber das ist absolut nicht notwendig, da die Zwetschgen ohnehin versinken.
- Nun wird der Kuchen nur noch für ca. 25-30 Minuten gebacken. Mach gerne mit einer Stricknadel die Probe, ob er durchgebacken ist.
- Lass den Kuchen vor dem Anschneiden noch gut auskühlen. Wenn du möchtest, kannst du ihn beim Servieren noch mit etwas Zucker bestreuen oder du verzichtest ganz darauf.
Nährwerte
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