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Kartoffelrösti sind diese knusprigen, goldbraunen Kartoffelküchlein, die einfach unwiderstehlich sind. Ursprünglich stammen sie aus der Schweiz, also kannst du sie quasi als die Rockstars der Kartoffelwelt bezeichnen.
Die eignen sich ideal als Beilage oder aber auch als Hauptspeise mit leckerem Apfelmus. Kannst du nicht glauben? Dann musst du es ausprobieren!
Einfach
2 kleine Portionen – ideal als Nachspeise oder Beilage – ansonsten einfach eine größere Menge zubereiten!
ca. 35 Minuten
Dieses Rezept kommt mit nur 2 Zutaten aus und dazu ein leckeres Apfelmus.
Das Rezept kommt komplett ohne Ei und Mehl aus und hält trotzdem gut zusammen. Das geht nur durch meinen schlauen Geheimtrick: Ein Drittel bis maximal die Hälfte der Kartoffel werden gekocht & geprasst und dann mit den restlichen frisch geriebenen Kartoffeln vermischt. Das sorgt dafür, dass die Rösti innen schön weich und außen trotzdem schön knusprig bleiben. Schlau, oder?
(inklusive Apfelmus)
pro Portion | |
Kalorien | 351 kcal |
Kohlenhydrate | 60,1 g |
Eiweiß | 6,3 g |
Fett | 7,9 g |
Zuerst kümmerst du dich um das Apfelmus. Klick dazu gerne auf das Apfel-Birnen-Mus Rezept auf meinem Blog. Du kannst aber auch dein eigenes Rezept verwenden oder auf fertiges Mus zurückgreifen.
Ein Drittel bis maximal die Hälfte der Kartoffeln werden gekocht und anschließend geschält. Die geschälten Kartoffeln werden dann gepresst bzw. klein zerdrückt.
Die restlichen Kartoffeln werden roh gerieben und kommen zu den gekochten Kartoffeln. Noch eine Prise Salz dazu und schon sind wir fertig.
Erhitze etwas Öl in einer Pfanne. Beim Formen der Rösti ist es wichtig, dass du diese gut zusammenpresst, dass sie beim Braten nicht zerfallen. Ich habe dafür eine Burger-Presse verwendet, damit auch die Ränder schön glatt sind aber du kannst auch deine Hände verwenden.
Drücke die Rösti in der Pfanne auch nochmal mit einem Pfannenwender flach und brate sie auf beiden Seiten knusprig an. Die erste Seite brate ich oft mit geschlossenen Deckel und achte darauf, dass sie Kartoffeln weich werden. Die andere Hälfte der Zeit aber unbedingt ohne Deckel, denn sonst werden sie nicht knusprig.
Mit dem Apfelmus servieren und genießen.
Ich nehme meistens, das was da ist! Es wird dann zwar nicht immer ganz genau gleich – aber das Rezept funktioniert wirklich mit ALLEN Sorten. Willst du aber eine Fachantwort haben und die für dich perfekte Konsistenz finden, dann lies heir weiter:
Festkochende Kartoffeln:
Mehligkochende Kartoffeln:
Spezielle Rösti-Kartoffeln:
(ja, auch das soll es geben)
Generell gilt, dass festkochende Kartoffeln dazu neigen, eine etwas festere und gleichmäßigere Rösti zu ergeben, während mehligkochende Kartoffeln zu einer lockeren und knusprigen Textur beitragen. Eine Mischung aus beiden Kartoffeltypen kann ebenfalls interessante Ergebnisse liefern.
Sobald du 2 Portionen kochst, kann es schwierig werden, denn entweder teilt ihr euch zuerst einen Rösti und esst dann den zweiten oder du musst den einen in der Zwischenzeit warmhalten.
Übrigens: Du kannst aus dem Teig natürlich auch viele kleine Rösti machen anstelle von einem Großen!
Die Pfanne: Entweder du nimmst eine zweite Pfanne zur Hand, brätst die gleichzeitig oder lässt den einen dann noch bei niedriger Hitze in der Pfanne weiter braten.
Der Ofen: Lege deinen Rösti auf ein Backblech und schiebe das bei ca. 150 °C in den Ofen. Du kannst deinen Rösti auch auf ein Gitter legen, dann werden sie garantiert nicht matschig und dann auf das Blech und ab in den Ofen.
Natürlich! Als Beilage reichen dann aber ungefähr 200g Kartoffeln pro Person – je nachdem, was dann der Hauptdarsteller auf deinem Teller wird!
Du kannst den Teig natürlich auch in viele kleine Rösti portionieren. Forme dabei zuerst einen Kugeln in deinen Händen und drücke diesen dann in die Pfanne. Alternativ kannst du auch eine Burger-Presse verwenden oder kleine Tortenringe, wenn du exakte Ränder haben möchtest!
Als Beilage zu herzhaften Gerichten empfehle ich dir, dass du noch etwas gebratenen Zwiebel mit zu deiner Kartoffel-Masse gibst. Das bringt nochmal extra Würze und Geschmack!
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Die Bilder sind dem Geschmack absolut nicht gerecht geworden – also lass dich bitte nicht abschrecken und probier es unbedingt aus – dein Gaumen wird es dir danken!
Cremige Füllung mit Frischkäse: Damit der Strudel schön cremig wird, habe ich Frischkäse in die Füllung gemischt. Das verleiht dem Ganzen eine unwiderstehliche Textur und sorgt für den perfekten Schmelz. Ein paar Brösel am Boden sorfen dafür, dass der Teig unten auch schön durchbacken kann ohne matschig zu werden.
Blätterteig auf Topfenbasis: Für den Strudelteig habe ich einen selbstgemachten Blätterteig auf Topfenbasis verwendet. Mit nur 3 Zutaten, die man meist zu Hause hat, kannst du deinen eienen Fake-Blätterteig kreieren. Blitzschnell zubereitet und einfach köstlich. Die Topfenbasis verleiht dem Teig eine angenehme weiche Konsistenz.
pro Portion | |
Kalorien | 655 kcal |
Kohlenhydrate | 42,6 g |
Eiweiß | 22,4 g |
Fett | 43,3 g |
Alle Zutaten für den werden gut miteinander vermischt. Anschließend wandert der Teig für mindestens 15 Minuten in den Kühlschrank. Du kannst ihn aber gerne schon früher oder auch am Vortag zubereiten.
Für die Füllung habe ich den Kürbis in kleien Würfel geschnitten und gemeinsam mit dem Zwiebel in einer Pfane angebraten. Wenn du deinen Kürbis scharbst oder ganz fein schneidest, kannst du auf dieses Schritt auch verzichten. Wenn du auf nummer sicher gehen willst, dass am Ende aber alle schön weich ist, dann würde ich es dir empfehlen, ihn vorher etwas zu dünsten oder anzubraten.
Die Füllung muss nun etwas abkühlen. In der Zwischenzeit vermischen wir noch das Ei mit dem Frischkäse und würzen unsere Sauce mit Salz, Pfeffer und evenuell ein paar Kräutern. Diese Creme kommt dann gemeinsa mit der Kürbisfüllung und dem Feta in eine Schüssel und alles wird nochmal kurz durchgerührt. Damit die die Füllung fertig.
Nun holen wir nur noch den Teig aus dem Kühlschrank und rollen diesen ungefähr in der Stärke von einem üblichen Blätterteig aus. Am unteren Ende verteilen wir zuerst die Brösel und anschließend unsere Füllung. dann Rollen wir den Strudel auf und legen ihn auf ein Backblech.
Nun wird er noch mit Ei bestrichen und du kannst ihn an der Oberfläche einritzen. Dann kann der Dampf der Füllung entweichen und der Strudel bricht damit mit Sicherheit nicht auf der Seite auf. Nun wandert dein Strudel noch bei 200°C für ca. 20-30 Minuten in den Backofen. Eventuell musst du ihn gegen Ende der Backzeit abdecken, dass er nicht zu dunkel wird oder die Hitze reduzieren. Danach aufschneiden und servieren! Schmeckt köstlich mich einem leckeren Sauerrahm Dip und einem knackigen Salat!
Auch bei der Füllung kannst du natürlich variieren und noch anderen Gemüse mit dazu geben. Ganz nach deinem Geschmack.
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Wenn du auf der Suche nach einem super einfachen, aber dennoch köstlichen Schokoladenkuchen-Rezept bist, bist du hier genau richtig. Dieser Kuchen ist perfekt für Backanfänger und benötigt nur ein paar Grundzutaten. Dieser Kuchen kann gar nicht daneben gehen!
Du brauchst dazu auch gar keine ausgefallenen Zutaten. Also ab in die Küche alles zusammenrühren, backen und träumen!
Einfacher als Palatschinken
10-12 Tortenstückchen
1 Stunde, aber die meiste Zeit davon musst du nur zusehen
Für diesen leckeren Kuchen brauchen wir wirklich nur ganz wenige Zutaten, die wir wahrscheinlich alle zu Hause haben. Und ja, der Kuchen wird nur mit Backkakao so saftig – ganz ohne Schokolade. Wir brauchen nur Butter, Zucker, Eier, Milch, Mehl, Kakao und etwas Essig.
Der Teig ist seeeehr flüssig!
Der Teig ist extrem flüssig und nein, du hast nichts falsch gemacht! Das ist genau das Geheimnis dieses Rezepts. Diese ungewöhnliche Konsistenz sorgt dafür, dass der Kuchen am Ende schön saftig und zart wird.
Achte auf die richtige Backform!
Mein Tipp: Wenn du eine richtig gute Springform hast, die rundum dicht ist, ist das die perfekte Wahl. Alternativ kannst du auch zu einer Backform oder einer Quicheform greifen, bei der der Boden und die Wände fest miteinander verbunden sind. Das verhindert, dass der flüssige Teig durchsickert und sorgt dafür, dass dein Kuchen die perfekte Form behält. Wir wollen den Kuchen ja nicht vom Boden des Backofens essen!
pro Stück | |
Kalorien | 185 kcal |
Kohlenhydrate | 14,7 g |
Eiweiß | 4,0 g |
Fett | 11,8 g |
Wir heizen gleich zu Beginn den Backofen auf 160 °C Ober- Unterhitze vor und bereiten auch unsere Backform vor. Ein Tortenring alleine funktioniert bei diesem Rezept nicht, denn die Konsistenz vom Teig ähnelt eher an Palatschinken-Teig. Ich habe eine runde Ofenform verwendet und den Boden mit Backpapier ausgelegt.
Wir trennen zunächst die Eier – das ist auch schon der schwierigste Teil vom Rezept. Anschließend verrühren wir Zucker, Dotter und 1 EL Wasser gut miteinander, dass eine leicht schaumige Masse entsteht. Die Butter wird in der Zwischenzeit geschmolzen.
Gib nurn langsam die Butter zu deinem Teig, dann kommen direkt auch noch die restlichen Zutaten (Mehl, Kakro, Essig und Milch) mit dazu.
Zuletzt wird das Eiklar zu Eischnee aufgeschlagen und unter den Teig gehoben. Den Teig gießt du nun in deine Auflaufform und dann wird auch schon gebacken.
Der Kuchen sollte für ca. 50-60 Minuten bei 160 °C Ober- Unterhitze backen. Lass ihn anschließend in der Form auskühlen. Zum Auskühlen kannst du ihn auch in den Kühlschrank stellen.
Ich habe zum Stürzen ein Teller auf meine Form gelegt, den Kuchen dann gestürzt, das Backpapier von der Unterseite abgezogen und dann nochmal zurück auf ein weiteres Teller gestürzt, sodass er wieder richtig rum am Teller liegt. Vor dem Servieren mit etwas Staubzucker bestreuen und genießen!
Bei 160°C O/U für ca. 50-60 Minuten backen.
2-3 Tage im Kühlschrank gelagert ist für den Kuchen überhaupt kein Problem. Wenn du ihn noch länger lagern möchtest, dann frier den Kuchen am besten ein.
Und wie das geht! Dafür portionierst du den Kuchen am besten direkt und gibst etwas Papier oder Folie zwischen die Kuchenstücke.
Dann kannst du ihn für mehrere Monate einfrieren und bei Bedarf einfach auftauen.
Zum Auftauen nimmst du das Stück einfach aus dem TK-Schrank und lasst es langsam bei RAumtemperatur aufgehen. Hast du unagekündigte Gäste, dann kannst du den Kuchen auch schnell für wenige Sekunden in die Mikrowelle geben – schon werden sie glauben, du hast ihn frisch gebacken!
Eigentlich ist er zu gut, um den Geschmack mit weiteren Toppings abzulenken. Aber wie wäre es mit einer selbstgemachten Salz-Karamell-Sauce, einem fruchtigen Apfel- oder Rhabarbarmus, noch eine extra Portion Schokosauce oder auch eine kleine Portion geschlagenes Schlagobers. Schon hast du ein wunderbares und abswechslungsreiches Dessert gezaubert!
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Heute sollen es Knödel werden – aber welche? Ich liebe Obstknödel mit Topfenteig genauso sehr wie Germknödel – ein Dilemma! Aber warum sollte man sich entscheiden, wenn man einfach beides haben kann?
Stell dir vor: zarte Knödel, die beim Anbeißen förmlich nach frischen Zwetschgen explodieren. Das ist kein Traum, sondern unsere neueste kulinarische Kreation! Die Verbindung von süßem Germteig und fruchtiger Zwetschgen-Füllung ist einfach himmlisch.
Die Herausforderung war nicht groß genug – daher dachte ich mir noch: „Warum nicht gleich vegan versuchen?“ Somit auch ein Germknödel Rezept für alle Veganer unter euch. Ihr könnt die Zutaten aber beliebig austauschen!
mittelmäßig
6 Knödelchen – ideal für 2 Personen
Bisschen mehr als 1 Stunde
Veganer Genuss ohne Kompromisse: Der magische Germteig
Apropos Teig – unser Germteig ist rein pflanzlich und verzichtet ganz auf Ei, Butter und tierische Zutaten. Aber keine Sorge, er ist genauso fluffig und aromatisch wie sein traditionelles Pendant.
Mehr Frische innen drin!
Und wie machen wir dieses süße Abenteuer noch saftiger? Ganz einfach – wir tauschen Powidl-Marmelade gegen frische Zwetschgen! Powidl ist nicht jedermanns Sache – aber frischen Zwetschgen kann doch wirklich niemand wiederstehen? Ob frisch oder tiefgekühlt spielt hier keine Rolle! Und um ehrlich zu sein: Süß genug sind sie auf jeden Fall – vor allem mit der Sauce!
Die Königin der Begleiter: Vanillesauce
Natürlich darf die königliche Begleiterin nicht fehlen – die klassische Vanillesauce. Zubreitet mit Mandelmlich für die vegane Variante oder mit Kuhmilch. Ganz egal!
Das Topping-Dilemma: Mohn-Zucker oder Nussbrösel?
Jetzt zur schwersten Entscheidung des Tages – wie toppst du deine Köstlichkeiten? Klassisch mit Mohn und Zucker wie es sich für Germknödel gehört? Oder lieber süße Brösel mit ein paar Nüssen wie wir sie von den Obstknödeln können? Du hast die Qual der Wahl!
Ein Knödel mit Füllung aber ohne Sauce!
pro Stück | |
Kalorien | 201 kcal |
Kohlenhydrate | 38,6 g |
Eiweiß | 5,2 g |
Fett | 2,1 g |
Wiege alle Zutaten für den Germteig zusammen, knete ihn für 5-7 Minuten gut durch und lass ihn anschließend an einem warmen Ort für 30 Minuten rasten.
Anschließend teilen wir den Teig in 6 kleine Portionen. Wir rollen den Teig etwas aus oder drücken ihn mit den Fingern flach und wickeln ihn rund um eine frische Zwetschge. Das wiederholen wir mit den restlichen Knödeln und lassen diese nochmal für ca. 10-15 Minuten zugedeckt gehen.
In der Zwischenzeit bereiten wir unser Dampfbad vor. Ich verwende dazu immer einen Kochtopf mit Dampfeinsatz. Du kannst sie aber auch im Dampfgarer zubereiten, wenn du einen besitzt.
Den Dampfeinsatz streich ich immer mit etwas Butter oder Margarine aus, dass meine Knödel nicht festkleben. Wenn das Wasser kocht und sich bereits ordentlich Dampf entwickelt hat, kommen die Knödel in den Einsatz und werden für ca. 15 Minuten gedämpft.
Diese Zeit nutzen wir noch, um unsere Vanillesauce zuzubereiten. Wir vermischen einen kleinen Teil der Milch mit dem Puddingpulver und kochen die restliche Milch mit dem Zucker auf. Dann geben wir das Puddingpulver hinzu und lassen es zu einer Sauce eindicken.
Und das Topping nicht vergessen – entweder rösten wir auch gleichzeitig noch ein paar Brösel an oder wir vermischen noch Mohn mit Zucker für das Topping. Dann heißt es nur noch „genießen“!
Über Dampf für ca. 15 Minuten garen.
Ja, das geht tatsächlich! Du kannst ganz gleich vorgehen wie bei den „normalen“ Germknödeln.
Dabei ist es wichtig, dass du die Germknödel auch vor dem Einfrieren fertig dämpfst, dann kurz abkühlen lässt und dann direkt enifrierst.
Beim Auftauen, dann einfach nochmal 10-15 Minuten über Dampf garen und schon hast du fertige Germknödel.
Hast du keinen Mohn zu Hause, ist das auch kein Problem. Wie wäre anstattdessen mit süßen Bröseln?
Brate dazu einfach Semmelbrösel in etwas Butter an und gib noch Zucker dazu. Zusätzlich kannst du deine Brösel mit Nüssen verfeinern – ganz wie es sich für Obstknödel gehört!
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Die Schinken- oder Speckwürfel im Rezept sind optional – lässt du sie weg, hast du ein köstliches, veganes Gericht!
Doch für diejenigen, die eine pflanzliche Variante bevorzugen, ist eine vegane Option ebenso möglich! Verzichte einfach auf Fleischprodukte und setze auf den puren und leckeren Geschmack vom Kraut. Ein paar frische Kräuter können das Rezept ebenfalls nochmal eine Krone aufsetzen.
Der Clou von Omas Krautfleckerl liegt nicht nur im Geschmack, sondern auch in der simplen Zubereitung. In weniger als als einer Stunde zauberst du ein wohlschmeckendes Gericht auf den Tisch – und die meiste Zeit davon, schmort das Kraut einfach selber vor sich hin und du brauchst nur zusehen oder dich um andere Dinge kümmern. Diese schnelle Küchenlösung beweist, dass Tradition und Alltag durchaus Hand in Hand gehen können.
Die richtige Portion Nudel!
Hast du schon jemals eine „richtig“ Portion Nudel gekocht, ohne dass noch genug für die nächsten drei Tage übrig ist? Wohl eher nicht und ohne Waage würde mir das auch nicht gelingen. 100-120g Nudel als Hauptspeise pro Portion ist ein guter Richtwert. Je nachdem wie üppig die Sauce ist, orientierst du dich eher am unteren oder oberen Ende. Durch die Zugabe vom Schinken, habe ich für dieses Rezept mal 100 g angenommen, ansonsten bin ich für Gemüsebeilagen eher immer Team 120 g. Lässt du den Schinken weg, würde ich auf jeden Fall mehr Nudeln nehmen!
(mit Schinken)
pro Portion | |
Kalorien | 570 kcal |
Kohlenhydrate | 82,1 g |
Eiweiß | 29,3 g |
Fett | 11,6 g |
Zuerst halbieren wir das Weißkraut, schneiden den Strunk raus und zerkleinern es anschließend. Am besten scneidest du Streifen oder Würfel aus deinem Kraut.
Den Zwiebel schälen wir ebenfalls und schneiden ihn fein. Dieser wird in einem großen Topf in etwas Öl angebraten. Dazu geben wir dann das Kraut, rösten es kurz mit und gießen dann mit etwas Wasser auf. Gib noch nicht das ganze Wasser gleich hinzu, sondern nur so viel, wie notwendig ist, dass dir nichts anbrennt.
Gib auch gleich Salz, Pfeffer, Kümmel und etwas Paprikapulver als Würze hinzu. Anschließend lassen wir unser Kraut zugedeckt für ca. 45 Minuten vor sich hinköcheln bis es weich ist. Kontrolliere dabei immer wieder den Flüssigkeitspegel und gib eventuell etwas davon nach.
Während das Kraut vor sich hin schmort, hast du Zeit für wichtigere Dinge 🙂
Kurz vor Ende der Garzeit müssen wir aber noch unsere Nudeln in Salzwasser kochen. Das dauert bei den kleinen Fleckerln nur ca. 8-10 Minuten.
Wir erhitzen dann noch etwas Öl in einer Pfanne. Für die Variante mit Fleisch gibst du nun deinen Schinken oder Speck mit dazu und bratest diesen an. Dann kommen die Nudel mit dazu und am Ende das Kraut. Alles nochmal kräftig umrühren und schon kann angerichtet werden!
Das Kraut alleine kannst du ideal in Portionen einfrieren und bei Bedarf wieder auftauen. Du kannst es dann mit frisch gekochten Nudeln wieder zu frischen Krautfleckerln verkochen oder auch ganz klassisch als Beilage servieren.
Das Kraut passt auch super zu Spätzle oder anderen Beilagen – mehr Rezepte dazu bald!
Hast du fertige Krautfleckerl übrig, kannst du diese auch für 2-3 Tage im Kühlschrank lagern und dann nochmal aufwärmen. Damit ist das Rezept auch ideal als Meal-Prep Gericht für die Arbeit geeignet.
Dabei musst du eventuell noch etwas Flüssigkit dazu geben, alels langsam aufwärmen und am besten auch den Deckel drauf geben, sodass der Dampf und damit die Hitze eingeschlossen bleibt.
Eine nicht ganz so pikante, sondern eher süßliche Interpretation, aber sehr spannend in der Kombination mit den Fleckerl!
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