Flexibel wie du es bist!
Diese Kombination aus fruchtigem Blaukraut, buttrigen Spätzle und aromatischen Maroni ist einfach unwiderstehlich. Das Beste daran? Du kannst die Hauptzutaten ganz nach deinen Vorlieben und Zeitressourcen wählen – entweder selbstgemacht oder fertig aus dem Supermarkt.
Flexibilität ist hier das Stichwort, denn dieses Gericht passt perfekt sowohl zu gemütlichen Abenden zu Hause als auch zu schnellen Mahlzeiten unterwegs.
Level
Einfach
Portionen
4 Portionen
Gesamtzeit
Zwischen 15 Minuten und 1,5 Tage 🙂
Das sind die Zutaten!
Blaukraut, Spätzle und Maroni – diese drei Hauptzutaten bilden das Herzstück unseres Gerichts.
Das Blaukraut liefert nicht nur einen fruchtigen Kontrast zu den buttrigen Spätzle, sondern ist auch reich an Vitaminen und Ballaststoffen.
Selbstgemachte Spätzle verleihen dem Gericht eine besondere Note, aber auch fertige Produkte aus dem Supermarkt können hier verwendet werden, um Zeit zu sparen. In Butter geschwenkt sind sie einfach herrlich!
Die Maroni bringen eine herrliche herbstliche Note in das Gericht und sorgen für eine köstliche Textur. Einen Teil der Maroni gebe ich gerne mit der Butter und den Spätzle in die Pfanne und ein paar zerkleinerte Stückchen kommen oben drauf!
Du kannst die Zutaten entweder geschichtet servieren oder in der Pfanne vermischen – ganz nach deinem persönlichen Geschmack und deiner Präsentationsvorliebe.
Nährwerte
(mit selbstgemachte Kraut und Spätzle nach den Rezepten vom Blog)
pro Portion | |
Kalorien | 543 kcal |
Kohlenhydrate | 84 g |
Eiweiß | 16,3 g |
Fett | 12,9 g |
So wird’s zubereitet!
01
Wenn du das Blaukraut selber machen möchtest, dann musst du am besten schon am Vorabend beginnen, das Kraut zu marinieren. Das Rezept für mein leckereres Apfel-Blaukraut findest du hier: Apfel-Blaukraut.
02
Neben dem Blaukraut brauchen wir auch noch Spätzle für unser Gericht. Dazu bringen wir einen großen Topf mit Salzwasser zu sieden. Die Zutaten für die Spätzle werden mit einem Köchlöffel vermischt und dann auch schon mit Hilfe von einem Spätzlesieb in das siedende Wasser eingekocht.
Hier findest du übrigens nochmal mein Grundrezept für selbstgemachte Spätzle.
03
Schwimmen die Spätzle oben auf, sind sie fertig und können abgeseiht werden.
04
In einer Pfanne schmelzen wir die Butter und braten einen Teil unserer Maroni darin an. Dazu geben wir auch unser Spätzle und schwenken diese gut durch.
05
Am Ende fehlt nur noch unser Kraut. Du kannst das Kraut entweder direkt in die Pfanne geben und alles durchmischen oder du gibst – so wie ich – die Spätzle ins Teller und das Kraut oben drauf. Ich überlass die Entscheidung zum Durchrühren lieber jedem alleine.
Oben drauf noch die restlichen Maroni verteilen und schon kannst du dieses wohltuende Gericht genießen!
Gut zu wissen!
Kann ich das Blaukraut auch aus dem Supermarkt verwenden?
Natürlich. Wenn es schnell gehen muss, dann kannst du das Kraut natürlich auch aus der Packung verwenden. Das Blaukraut gibt es übrigens auf tiefkühlt – koste dich am Besten durch, welches dir am besten schmeckt!
Zur Not kannst du auch die Spätzle kaufen, dann hast du in 5 Minuten ein leckeres Gericht gezaubert – aber das wollen wir mal nicht zu laut erwähnen! Selbstgemacht zahlt sich geschmacklich dennoch immer aus!
ie Zubereitungszeit hängt davon ab, ob du die Hauptbestandteile selbst herstellst oder auf fertige Produkte zurückgreifst. Selbstgemachte Spätzle erfordern etwas mehr Zeit und Geduld, während das Gericht mit gekauften Spätzle blitzschnell auf dem Tisch steht.
Die Zubereitungszeit hängt davon ab, ob du die Hauptbestandteile selbst herstellst oder auf fertige Produkte zurückgreifst. Selbstgemachte Spätzle erfordern etwas mehr Zeit und Geduld, während das Gericht mit gekauften Spätzle blitzschnell auf dem Tisch steht.
Also zwischen 5 Minuten und 1,5 Tage ist eigentlich alles drinnen! Das entscheidest du ganz alleine.
Kann ich das Gericht vorbereiten und später aufwärmen?
Absolut! Blaukraut auf Buttespätzle mit Maroni eignet sich hervorragend als Meal-Prep-Gericht. Bereite es einfach im Voraus zu und wärme es bei Bedarf wieder auf.
Durch die Butter kleben die Spätzle auch nicht zusammen. Beim Aufwärmen in der Mikrowelle verwende ich gerne einen mikrowellengeeigneten Deckel, so bildet sich der Dampf in der Form und alles bleibt schön saftig und trocknet nicht aus.

Blaukraut auf Butterspätzle mit Maroni
Zutaten
- 800-1000 g Blaukraut (selbstgemacht oder fertig)
- 40 g Butter
- 100 g Maroni (essfertig, gekocht1)
- 300 g Dinkelmehl (oder Weizenmehl griffig)
- 2 Stk. Eier
- 200 ml Wasser
- 1 TL Salz
Zubereitung
- Je nachdem, ob du fertiges Blaukraut verwendest oder nicht, verändert sich die Zubereitung und damit auch die Dauer. Machst du dir das Kraut frisch, dann bereite mein leckeres Apfel-Blaukraut als Basis zu.
- Für die Spätzle stellen wir einen großen Topf mit Wasser auf und salzen dieses. Alle Zutaten für den Spätzle-Teig werden mit einem Kochlöffel kurz durchgeschlagen und mit einer Spätzlehobel eingekocht. Sobald die Spätzle auf der Wasseroberfläche schwimmen, kannst du sie abseihen.
- Schrecke sie auch kurz mit kaltem Wasser ab, damit sie nicht zusammenkleben.
- Erhitze in einer Pfanne die Butter und röste darin die zerkleinerten Maroni an. Dazu geben wir unsere Spätzle und schwenken diese in der Maroni-Butter durch. Die Spätzle werden anschließend au die Teller aufgeteilt und oben drauf geben wir das Blaukraut.
- Das Vermischen überlassen wir in diesem Fall unseren Gästen! Gerne noch mit weiteren Maroni garnieren oder für etwas Würze kannst du auch etwas Feta auf deinem Blaukraut verteilen. Guten Appetit!
Notizen
Nährwerte
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