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Heute gibt’s was zum Schlemmen, was uns alle glücklich macht: Nutella im Germteig, aber mit einem Twist – in Muffinförmchen! Das ist die perfekte kleine Leckerei für Kaffee und Kuchen, ohne den Stress eines großen Kuchens. Und das Beste? Du kannst sie sogar einfrieren und immer dann auftauen, wenn die Nutella-Sehnsucht zuschlägt.
Einfach bis mittel
16 Portionen (variabel)
ca, 1,5 bis 2 Stunden
Germteig Magic
Germteig ist einfach magisch, oder? Die Hefe tut ihr Ding, der Teig geht auf, und der Duft, der durch die Küche zieht, ist unbezahlbar. Hab keine Angst vor Germteig – mein Rezept ist absolut gelingsicher: Du musst nur alles gut durchkneten und dann etwas Geduld haben, dann hast du nichts zu befürchten. Übrigens: Lass die Mythen rund um „Dampfl“ und Co. und mach dir keinen Stress bei der Zubereitung.
Nutella-Füllung: Pure Liebe in der Mitte
Da sind sie, die kleinen Köstlichkeiten, mit einer verführerischen Nutella-Überraschung in der Mitte. Beim Reinbeißen triffst du auf die goldene Mitte – cremiges Nutella, das sich mit dem fluffigen Germteig verbindet. Das ist Liebe auf den ersten Biss!
Kaffee und Kuchen, Immer eine Gute Idee
Diese Mini-Nutella-Germteig-Muffins sind der ideale Begleiter zu deiner Tasse Kaffee. Egal, ob du solo unterwegs bist oder Gäste hast, diese kleinen Leckerbissen machen aus einer einfachen Kaffeepause ein kulinarisches Erlebnis.
(bei 16 Portionen und Zubereitung mit Mandelmilch)
| pro Stück | |
| Kalorien | 203 kcal |
| Kohlenhydrate | 31,9 g |
| Eiweiß | 4,1 g |
| Fett | 6,1 g |
Wiege alle Zutaten für den Germteig zusammen, knete ihn für 5-7 Minuten gut durch und lass ihn anschließend an einem warmen Ort für ca. 1 Stunde gehen.
Wenn der Teig aufgegangen ist, kannst du bereits den Ofen auf 180°C Ober- Unterhitze vorheizen.
Portioniere den Teig in beliebig große Stücke. Ich habe relativ kleine Muffinformen verwendet und daher 16 Teiglinge zu je 55 g abgestochen.
Rolle diese anschließend aus und verteile rund 10 g Nutella pro Teig. Falte diesen dann der länge nach zusammen. Dann kannst du ihn mit einem Pizzarad in 3 Stränge schneiden, flechten und anschließend aufrollen und in deine Formen setzen.
Alternativ kannst du einfach die Teiglinge füllen, aufrollen, zu Schnecken drehen und dann in die Formen setzten. Ganz egal, wie du sie formen möchtest, sie schmecken immer!
Heize den Backofen vor, bestreiche dein Gebäck noch mit etwas Milch und backe sie anschließend im Muffinblech bei 180 °C Ober- Unterhitze für ca. 15-20 Minuten.
Zum Abkühlen löst du sie am besten wieder direkt aus den Formen und stellst sie auf ein Abkühlgitter. Vor dem Servieren kannst du sie noch glasieren oder mit Zucker bestreuen.
Du kannst das Gebäck direkt im Muffinblech backen oder Förmchen verwenden. Ich verwende am liebsten Silikonförmchen, denn daraus lassen sie sich ideal lösen, es ist am wenigstens Aufwand zum Abschwachen und auch kein Lästiges Papier beim Essen!
Bei 180°C O/U für ca. 15-20 Minuten backen.
Germteig schmeckt frisch bekanntlich am besten und daran ist leider nichts zu ändern. Dennoch kannst du ein paar Tipps beachten:
Feingebäck aus Germteig sollte sofern möglich immer mit Ober- Unterhitze gebacken werden. Daher ist es ratsam in diesem Fall 2 Blech nacheinander zu backen. Ober- Unterhitze hat den Vorteil, dass das Gebäck nicht so stark austrocknet und saftiger bleibt.
Solltest du eine größere Menge zubereiten und daher das Backen mehrere Bleche notwendig sein, ist das natürlich auch kein Problem. Reduziere die Hitze auf 180°C und stelle das Ofenprogramm auf Heißluft um. Durch die Füllung ist es für dieses Rezept kein Problem und du brauchst keine Angst haben, dass sie trocken werden.
1. Langsam und Schonend:
Nimm die Muffins aus dem Gefrierfach und pack sie in eine luftdichte Dose oder einen Gefrierbeutel. Ab damit in den Kühlschrank. Dort lässt du sie langsam auftauen – idealerweise über Nacht. So bleibt der Teig schön fluffig, und die Nutella in der Mitte wird nicht zur matschigen Pampe.
2. Mikrowelle mit Fingerspitzengefühl:
Wenn’s mal schneller gehen muss, ab in die Mikrowelle damit. Aber bitte behutsam! Benutze die Auftaustufe, damit der Teig nicht zu früh aufgibt. Ein paar Sekunden reichen oft schon aus. Kontrolliere zwischendurch, damit nichts durchweicht.
Nachdem du sie in der Mikrowelle aufgebacken hast, solltest du sie aber direkt servieren, dann sind sie noch fluffig. Stehen sie länger rum, können sie etwas austrocknen, also lieber vorsichtig!
Hast du keine Mikrowelle, dann tut es auch der Ofen. Pass aber auch hier auf, dass sie nicht zu knusprig werden.
Germgebäck schmeckt am besten frisch und du solltest es daher nicht am Vortag zubereiten. Eine Tipp habe ich aber für dich:
Hast du schon mal was vom „Halbbacken“ gehört? Wenn du planste, deine Kreisel auf Vorrat zu packen, dann backe sie nur für ca. 10 Minuten und hol sie dann schon aus dem Ofen. Anschließend kannst du sie einfrieren und wenn du sie brauchst, dann nimmst du einfach die gewünschte Anzahl an Muffins aus dem Tiefkühler und dann backst du sie nochmal für ca. 10 Minuten „fertig“ bis sie braun werden. Probier es unbedingt mal aus! So sparst du dir die Gehzeit und das Formen am Backtag!

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Chili con WAS? Ja, du hast richtig gehört, statt „carne“ greifen wir heute zu Kürbis.
Wer sagt, dass Chili immer nur mit Fleisch sein muss? Wir geben der Sache einen herbstlichen Twist und zaubern Chili con Kürbis mit Butternuss-Kürbis auf den Tisch. Perfekt, um die ganze Familie zu begeistern! Und es wird dir bestimmt niemand böse sein, dass du diesmal eine vegetarische bzw. sogar vegane Version des Klassikers zauberst!
Einfach
5 Portionen
ca. 45 Minuten
| pro Portion | |
| Kalorien | 341 kcal |
| Kohlenhydrate | 52,0 g |
| Eiweiß | 16,0 g |
| Fett | 3,0 g |
Schneide zuerst den Zwiebel und den Paprika klein und röste diese in Rapsöl an. Dann schälst du auch den Kürbis, schneidest diesen in größere Stücke und röstest ihn ebenfalls kurz mit an.
Als nächstes gibst du das Paprikapulver und das Tomatenmark hinzu, röstest es ganz kurz mit an und gießt dann direkt mit der Tomatensauce auf. Pass hier auf, denn wenn du das Paprikapulver zu heiß röstet, kann es bitter werden. Gib nun auch etwas Sojasauce und die Gewürze hinzu.
Nicht auf die Geheimzutat (den Kakao) vergessen und dann hast du deine Arbeit auch schon fast erledigt. Lass dein Chili nun einfach für ca. 20 Minuten vor sich hin köcheln, sodass die Kürbisstücke weich werden und die Gewürze sich gut entfalten können.
Nach 20 Minuten gibst du noch den Mais und die Bohnen hinzu – lasst alles nochmal für ca. 10 Minuten gut durchziehen und dann kannst du das Chili auch schon Servieren. Am besten reichst du dazu Schwarz- oder Weißbrot.
Du kannst hier natürlich auch wieder zu Hokkaido oder Muskat Kürbis greifen. Allerdings solltest du eventuell die Kochzeit etwas anpassen. Hokkaido Kürbis wird noch etwas schneller weich als der Butternuss-Kürbis. Damit er sich nicht zerkocht, kannst du ihn einfach in größere Stücke schneiden oder eben die Kochzeit verkürzen.
Rest sind super zum Einfrieren und übrigens eignet sich das Gericht auch perfekt als Meal-Prep für die Arbeit. Ähnlich wie Gulasch schmeckt Chili auch aufgewärmt fantastisch!
Anders als bei normalen Chili haben wir hier die Gefahr, dass sich die Kürbisstücke irgendwann zerkochen.
Je nachdem wie groß du deine Kürbisstücke schneidest, musst du die Kochzeit eventuell etwas anpassen. Auch wenn du andere Kürbissorten verwendest. Vertraue dabei einfach auf deine Sinne. Gib die Bohnen und den Mais bereits dazu, wenn dein Kürbis noch leicht bissfest ist, denn gemeinsam köcheln sie nochmal etwas weiter.
Sind sie doch mal zu weich, ist es auch kein Problem – der geniale Geschmack bleibt ja auf alle Fälle erhalten!

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„Aubergine“ und „Melanzani“ sind zwei verschiedene Namen für dasselbe Gemüse, botanisch bekannt als Solanum melongena. Der Hauptunterschied liegt in der regionalen Verwendung der Begriffe. „Aubergine“ ist der gebräuchliche Name in Deutschland und vielen englischsprachigen Ländern, während „Melanzani“ eher in Österreich und Teilen von Süddeutschland verwendet wird.
| pro Portion | |
| Kalorien | 540 kcal |
| Kohlenhydrate | 77,4 g |
| Eiweiß | 21,1 g |
| Fett | 11,5 g |
Schneide die Aubergine fächerartig ein – die einzelnen „Spalten“ sollten so ca. 0,5 cm dick sein, oder etwas dicker. Reibe sie anschließend innen und außen ordentlich mit Salz ein und lass die Auberginen für ca. 30 Minuten ruhen.
Deine Auberginen haben nun viel Wasser gebildet. Trockne deine Auberginen und bereite dann aus Öl, Sojasauce und Gewürzen eine Marinade zu. Diese Marinade verteilst du dann großzügig auf deinen Auberginen – am besten mit einem Pinsel. Und ganz wichtig: Auch zwischen den einzelnen Fächern!
Nun wandern die Auberginen in den Backofen bei 190°C. Lege sie dafür auf ein Blech oder in eine ofenfeste Form. Es dauert bis zu 50 Minuten bis deine Auberginen weich sind. Eventuell musst du sie nach der halben Backzeit mit Alufolie abdecken – hol sie aber erst aus dem Ofen, wenn sie schön weich sind.
Während der Ofen für dich die Arbeit erledigt, kannst du dich an den Salat machen. Koche den Bulgur in der doppelten Menge Wasser. Wenn das Wasser aufgenommen wurde, schalte die Herdplatte aus, decke deinen Topf zu und lass den Bulgur nochmal 10 Minuten nachziehen. In der Zwischenzeit kannst du aus Öl, Zitronensaft und Salz das Dressing vorbereiten.
Während der Ofen für dich die Arbeit erledigt, kannst du dich an den Salat machen. Koche den Bulgur nach Packungsanweisung und schnipsle das Gemüse fein.
Jetzt musst du nur noch alle Zutaten richtig kombinieren und anrichten. Mische das Gemüse mit der Marinade und dem Bulgur zu einem Salat und verteile ihn auf den Tellern. Anschließend holst du die Auberginen aus dem Ofen und legst sie oben drauf. Etwas Hüttenkäse oder Sojajoghurt als Dip oben drauf macht sich hervorragend – am besten mit etwas Knoblauch und Salz vermischen und dann alles zusammen genießen!
Bei 190 °C Ober-/ Unterhitze für ca. 50 Minuten backen!
Beim Kauf von Auberginen gibt es einige Dinge zu beachten, um sicherzustellen, dass du frische und qualitativ hochwertige Exemplare auswählst. Achte darauf, Auberginen mit einer glatten, glänzenden Schale zu wählen, die keine Flecken oder Dellen aufweist. Das Gemüse sollte fest und schwer in der Hand liegen. Vermeide Auberginen mit schlaffer oder faltiger Haut, da dies auf eine ältere Frucht hinweisen kann.
Die Farbe der Aubergine kann je nach Sorte variieren, aber im Allgemeinen ist eine tiefviolette Farbe ein gutes Zeichen für Reife. Die grünen Stiele sollten frisch und grün aussehen. Wenn die Aubergine leicht gedrückt wird, sollte sie nachgeben, aber nicht zu weich sein.
Am besten isst du die Aubgerine auf – du kannst sie aber alternativ natürlich auch nochmal aufwärmen.
Der Salat schmeckt kalt genauso lecker – also überhaupt kein Problem, die Reste am Abend oder am nächsten Tag noch zu verzehren. Am besten einfach immer luftdicht verpacken und im Kühlschrank lagern!

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Heute habe ich ein verlockendes Rezept für euch, das eure Morgenroutine aufmischen wird: Lebkuchen-Baked-Oats. Diese Leckerei kombiniert die herrliche Wärme von Lebkuchengewürzen mit der Bequemlichkeit von gebackenen Haferflocken. Vegan und voller guter Vibes – perfekt für einen nachhaltigen Start in den Tag.
Baked Oats sind der Frühstückstrend, dem wir nicht widerstehen können. Sie sind wie der entspannte Cousin von Haferbrei – weniger Rühren, mehr Genießen. Einfach alles in eine Auflaufform werfen, ab in den Ofen, und voilà, ein warmes, herzhaftes Frühstück ist bereit.
Die Hauptdarstellerin dieses Rezepts? Haferflocken! Diese kleinen Kraftpakete sind nicht nur gut für euch, sondern auch umweltfreundlich. Nachhaltigkeit steht bei uns an erster Stelle, und Haferanbau ist bekannt dafür, umweltschonend zu sein. Übrigens kannst du auch Hafermehl verwenden oder deine Flocken etwas zerkleinern, dann wird dein Küchlein noch etwas feiner in der Textur.
Achte bei einer Glutenunverträglichkeit drauf, dass deine Haferflocken auch tatsächlich glutenfrei sind!
Ohne tierische Produkte, aber mit vollem Geschmack – unser Lebkuchen-Baked-Oats-Rezept ist eine Hommage an köstliches veganes Frühstück. Pflanzliche Ernährung war noch nie so lecker und einfach. Probiert es aus, auch wenn ihr kein Vollzeit-Veganer seid!
| pro Portion | |
| Kalorien | 367 kcal |
| Kohlenhydrate | 48,1 g |
| Eiweiß | 15,5 g |
| Fett | 10,4 g |
Nimm als erstes die Haferflocken zur Hand. Ich mag meine Baked Oats gerne feiner wie ein kleiner Kuchen, daher mahle ich meiner Haferflocken im ersten Schritt. Den kannst du aber auch überspringen oder auch Hafermehl verwenden für eine ganz feine Textur.
Dann kommt die Banane ins Spiel. Sie ist unser Ei-Ersatz in diesem Rezept und sorgt auch für die Süße. Je süßer deine Banane, desto besser. Zermatsche sie mit einer Gabel so fein wie möglich.
Nun vermischt du einfach alle Zutaten mit einem Löffel gut miteinander und füllst deine Masse in eine ofenfeste und/oder mikrowellengeeignete Form. Bei der Mikrowellen-Version solltest du darauf achten eine etwas größere Schale zu verwenden, ansonsten kann es zu einem Vulkan kommen und dein Oats gehen am Rand über.
Deine Baked Oats brauchen ca. 3 Minuten bei 600 W in der Mikrowelle. Am besten beobachtest du sie aber und stoppst in regelmäßigen Intervallen, sodass sie nicht überlaufen können. Alternativ stellst du sie für ca. 15-20 Minuten bei 180 °C in den Backofen.
Toppen nicht vergessen! Nimm etwas Schokocreme, Nussmus, Bananen, Kakaonibs oder auch süße Lebkuchenmänchen und gib sie auf dein Frühstücks-Küchlein. Auch ein Stück Schoko aus dem Adventskalender macht sich gut, denn diese schmilzt auf dem warmen Teig!
Bei 600 W für ca. 3 Minuten backen – am besten 3x je 1 Minute und bei Bedarf verlängern!
Am besten eignen sich Soufleeförmchen, die allerdings nicht zu klein sein sollten.
Du kannst sie auch Abends vorbeireiten, abkühlen lassen und dann in den Kühlschrank stellen. Du kannst so auch eine größere Portion zubereiten und hast gleich Frühstück für 2 Tage.

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Linzergebäck ist ein absoluter Klassiker und hat seinen Ursprung, wie der Name schon sagt, in Linz, Österreich. Diese feinen Leckereien sind mehr als nur Kekse – sie sind ein Kunstwerk für den Gaumen!
Diese Kipferl haben eine starke Verbindung zur österreichischen Weihnachtstradition und werden oft während der Adventszeit und zu festlichen Anlässen genossen. Als Österreicher „muss“ man die wohl für das Keksteller backen.
Achtung: Versteckt die Kipferl lieber oder packt einen Rest zur Seite. Bei meinem Freund ist das die Lieblingssorte und wir müssen die jedes Jahr Nachbacken. Ich komme mit dem Backen gar nicht nach, so schnell sind sie wieder weg!
Einfach bis mittel
98 Kipferl oder waren es doch 100 und die ersten sind schon während dem Backen verschwunden?
Die Backzeit beträgt nur 10 Minuten, aber Backen, Kleben und Tunken kann schon etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen!
Linzer Kupfer sind dem „normalen“ Spritzgebäck sehr ähnlich. Der größte Unterschied liegt an der Form und der Zusammensetzung. Bei den Linzerkipferln werden immer 2 Stücke mit Marmelade zusammengeklebt und dann auch noch getunkt. Auch wenn ich das mit meinem Spritzgebäck auch immer mache, ist es dort eher unüblich. Im Teig ist außerdem leckerer Zitronenabrieb. Oft werden bei Linzerkipferl auch noch Nüsse oder Nussemehl in den Teig gemischt – das haben wir aber mal sein lassen.
Der Teig
Bei Linzergebäck handelt es sich eigentlich um einen seeeehr weichen Mürbeteig. Die Zutaten sind aber dieselben. Wir brauchen Zucker, Mehl und Butter. Dazu geben wir noch ein Ei und noch mehr Dotter – das macht unseren Teig weich und damit spritzfähig!
Die Marmelade
Da hab ich wohl etwas geschummelt. Währen Linzergebäck Klassischerweise mit einer säuerlichen Marmelade zusammengesetzt werden, habe ich leckere, süße Marillenmarmelade verwendet. Durch den leckeren Zitronenabrieb und den Zitronenzucker im Teig ist mir das an der Stelle auch gar nicht zu süß.
Die schokoladige Krönung
Nicht nur für einen schönen Abschluss sondern auch als geschmackliche Krönung, dürfen die Schokospitzen nicht fehlen. Dazu werden die Kipferl am Ende nochmal in leckere Glasur getunkt. An dieser Stelle greife ich gerne zu sehr dunkler Schokolade oder tiefschwarzer Kakaoglasur.
(wie am Bild dargestellt: inkl. Marmelade und Schokoglasur)
| pro Portion | |
| Kalorien | 51 kcal |
| Kohlenhydrate | 5,1 g |
| Eiweiß | 0,6 g |
| Fett | 3,1 g |
Wir starten mit der Butter. Diese kommt in eine Rührschüssel und wir schlagen diese für mehrere Minuten gut schaumig. Währenddessen heizen wir den Backofen auf 170 °C Heißluft vor.
Zunächst nehmen wir das Ei und die Dotter, geben sie zur Butter und rühren alles zusammen nochmal kräftig für ein paar Minuten schaumig.
Nun kommen alle restlichen Zutaten für den Teig dazu und wir rühren alles nochmal gut bis sich die Zutaten verbunden haben. Dann füllen wir den Teig in einen guten Spritzbeutel.
An der Stelle ist zu sagen, dass sich die Investition in einen hochwertigen Spritzbeutel für Spritzgebäck auf jeden Fall bezahlt macht, sonst wirst du fluchen!
Dressiere nun möglichst gleichmäßige Kipferl auf dein Backblech und backe deine Kipferl im Ofen für ca. 8-10 Minuten. Die Ränder sollen sich beginnen zu bräunen, aber nicht das ganze Keks! Hol sie dann aus dem Ofen und lass sie kurz am Blech abkühlen, dass sie nicht zerbrechen.
Die Kipferl klebst du dann noch mit Marmelade zusammen – dazu die Marmelade am besten wieder leicht erwärmen, dann klebt sie besser und lässt sich leichter verarbeiten. Die Enden tunkst du dann noch in Schokolade und lässt die Schokolade gut eintrocknen.
Willst du deine Glasur selber machen, mische einfach Schokolade mit Kokosöl im Verhältnis 10:1.
Bei 170 °C Heißluft für ca. 8-10 Minuten backen!
Ganz einfach kannst du auch eine dunkle, schokoladige Version des Spritzgebäcks zaubern, indem du nur 2 Zutaten veränderst:
Mehr ist nicht zu beachten! Nur beim Backen von dunklen Gebäck musst du etwas vorsichtig sein und die Backzeiten beachten. Man erkennt nur schwer, wenn sie „braun“ und wann verbrannt sind.
2-3 Wochen kannst du alle Kekse lagern. Hier kommt es aber auch etwas drauf an, wie du deine Kekse verziert hast.
Übrigens: Nach ein paar Tagen schmecken die Kipferl noch besser als frisch! Der Teig hat sich mit der Marmelade gut verbunden und die Aromen sind einfach nochmal viel besser und der Keks noch mürber. Also unbedingt ein paar verstecken und probieren!
Hier würde ich dir wirklich empfehlen, einen guten, stabilen Spritzbeutel zu verwenden. Dünne Einwegbeutel sind dem Druck des Teiges nicht gewappnet und können leicht reißen. Dieses Chaos wollen wir uns lieber ersparen!
Bei der Tülle empfehle ich dir einen Sterntülle zu verwenden – das macht ein schönes Muster in das Gebäck.

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