Schoko-Lebkuchen-Knöpfe

Schoko-Lebkuchen-Knöpfe

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Schoko-Lebkuchen-Knöpfe

Schokoladen Hörnchen aus Blätterteig

Kein Weihnachten ohne Lebkuchen

Lebkuchen, auch liebevoll als die „Gute-Laune-Kekse“ bekannt, sind ein unverzichtbarer Bestandteil jeder festlichen Jahreszeit. Mit ihrer köstlichen Mischung aus Zimt, Nelken, und anderen Gewürzen verbreiten sie einen unwiderstehlichen Duft, der sofort an gemütliche Winterabende erinnert.

Heute machen wir Knöpfe und zwar mit einer extra Portion Schokolade, denn wir packen die Schokolade nicht nur oben drauf, sondern auch in den Teig!

 

Level

Einfach

Portionen

135 Knöpfe – aber natürlich abhängig von deiner Größe und Geduld

Gesamtzeit

ca. 1 Tag und 1 Stunde mit allem zusammen

Das brauchst du:

Die Bestandteile für deine Lebkuchen im Überblick:

  • Roggenmehl: Roggenmehl verleiht Lebkuchen eine charakteristische Textur und einen besonderen Geschmack. Die Verwendung von Roggenmehl in Lebkuchenrezepten trägt dazu bei, eine leicht dichte und feuchte Konsistenz zu erzeugen, die dem Gebäck eine gewisse Substanz verleiht. Der kräftige Geschmack des Roggenmehls harmoniert gut mit den würzigen Aromen der Lebkuchengewürze, insbesondere Zimt, Nelken und Ingwer.
  • Süße: Wir verzichen in diesem Rezept auf zusätzlichen Zucker und setzen auf Honig und Apfelmus als Süße. Neben der Schokolade reicht das für den Teig vollkommen aus.
  • Milch & Ei: Damit wir am Ende einen schön weichen Teig bekommen, brauchen wir natürlich auch noch feuchte Zutaten. Mit Ei und Milch bekommen wir einen Teig, der sich später super einfach verarbeiten lässt.
  • Lebkuchengewürz: Kein Lebkuchen ohne Lebkuchengewürz. Lebkuchengewürz besteht typischerweise aus einer Mischung von warmen und aromatischen Gewürzen. Die gängigen Zutaten sind Zimt, Muskatnuss, Nelken, Piment und Ingwer. Manchmal werden auch Kardamom und Anis hinzugefügt, um den Geschmack zu intensivieren.
  • Schokolade: Nicht nur mit Schokolade glasiert! Wir geben auch Schokoraspeln direkt in den Teig. Du wirst erstaunt sein, wie lecker das schmeckt!
  • Schokoglasur: Entweder du nimmst eine fertige Glasur oder du mischt Schokolade im Verhältnis 10:1 mit Kokosöl und tunkst sie darin.
Hörnchen aus Blätterteig gefüllt mit Schokoladenreme

Nährwerte

pro Portion
Kalorien  17 kcal
Kohlenhydrate 2,6 g
Eiweiß 0,3 g
Fett 0,6 g

Und so geht’s!

01

Rasple die Schokolade ganz fein und verknete anschließend alle Zutaten für den Teig.

02

Lass den Teig nun im Kühlschrank ruhen. 12 Stunden solltest du dem Teig auf jeden Fall geben – je länger, desto aromatischer wird er.

03

Nimm den Teig aus dem Kühlschrank und rolle ihn aus. Lebkuchen solltest du nie zu dünn ausrollen. Ich habe meinen Teig für dieses Rezept ca. 4 mm dich ausgerollte. Anschließend stichst du runde Kreise oder andere Formeen deiner Wahl aus und legst sie auf ein Backblech.

04

Backe deine Kekse anschließend für ca. 8-10 Minuten bei 180 °C Heißluft im Backofen. Durch die Schokolade ist es schwierig festzustellen, wann der Keks fertig gebacken ist. Halte dich daher am besten an die vorgegebene Backzeit, denn dann bleibt dein Lebkuchen wunderbar weich.

05

Nach dem Auskühlen schmilzt du die Schokolade mit dem Kokosöl und glasierst deine kleinen Knöpfe. Ist die Schokolade abgekühlt, kannst du sie vernaschen und in Keksdose aufbewahren.

Bei 180 °C Heißluft für ca. 8-10 Minuten backen!

Das solltest du über das Rezept wissen

Kann ich den Lebkuchenteig vorbereiten?
Lebkuchenteig ist der einzige Teig in meiner Sammlung, wo ich auf die Ruhezeit bestehe. Wusstest du, dass Lebkuchenteig durch die Reifezeit im Kühlschrank auch eine schönere, dunkle Farbe bekommt?

Ich mache den Teig meist ca. 1 Tag bevor ich ihn verarbeite. Kommst du aber dann doch nicht zum backen – keine Panik! 2-3 Tage kannst du ihn locker im Kühlschrank lagern.

Wie soll ich den Lebkuchen lagern?
Packe den Lebkuchen am besten in Keksdosen, die du luftdicht verschließen kannst. Wenn du zwischen den Lagen etwas Butterbrotpapier legst, dann bleibt die Glasur etwas schöner, wenn die Kekse später aus der Dose nimmst.

Raumtemperatur reicht für Lebkuchen vollkommen aus – wenn du sie allerdings länger lagern möchtest, dann solltest du sie etwas kühler lagern oder sogar in den Kühlschrank stellen.

Ich bevorzuge die Lagerung im Keller – da ist es etwas kühler als im Wohnraum aber nicht ganz so kalt wie im Kühlschrank – optimal!

Wie lange hält sich der Lebkuchen?
Selbstgemachte Lebkuchen mit Schokoglasur können sich in der Regel gut halten, besonders wenn sie ordnungsgemäß gelagert werden. In einem luftdichten Behälter oder einer gut verschlossenen Dose können Lebkuchen mit Schokoglasur bei Raumtemperatur etwa 2-3 Wochen frisch bleiben.

Es ist wichtig, sie vor Feuchtigkeit zu schützen, da dies die Konsistenz beeinträchtigen könnte. Wenn du möchtest, dass sie länger haltbar sind, kannst du sie auch im Kühlschrank aufbewahren. Dadurch können sie bis zu einem Monat frisch bleiben.

Ich habe noch Lebkuchenreste nach Weihnachten - Was tun?
Es ist Weihnachten und du hast dich satt gegessen? Aus Lebkuchen lassen sich wunderbare Desserts zaubern:

  1. Schichtdesert: Verwende die Lebkuchen als Brösel in. Abwechslung mit einer leckeren Creme und schichte diese in ein Glas. Schon hast du das perfekte Dessert für dein Weihnachtsmenü.
  2. Cakepops: Zerbröseln und mit Ganache oder Marmelade vermischen, zu Kugeln Formen und in Schokolade tunken. Schon hast du kleine Pralinen aus den Resten gezaubert.
  3. Restekuchen: Kuchen aus Kuchen backen – ja, das geht. Du kannst beispielsweise bei einem Gugelhupf Rezept einen Teil vom Mehl durch Kuchenbrösel ersetzen und schon hast du deine Reste verbraucht und eine komplett neue Geschmacksinterpretation geschaffen.
  4. Einfrieren und später genießen. Lebkuchen kann man auch wunderbar einfrieren. Wie wäre es mit einem Lebkuchen im Sommer? Seltsam aber spannend. Vielleciht als Krümel auf Vanilleeis?

Schoko Lebkuchen Knöpfe

Ein ziemlich leckeres Rezept mit echter Schokolade im Teig. Das Apfelmus sorgt zusätzlich dafür, dass dieser Lebkuchen niemals steinhart wird!
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Temperatur: 180 °C
Ofenprogramm: Heißluft
Vorbereitung: 10 Minuten
Back- / Kochzeit: 45 Minuten
Ruhezeit: 1 day
Gesamtzeit: 1 day 55 Minuten
Portionen: 135 Stück
Kalorien: 17kcal

Zutaten
 

Teig
  • 250 g Roggenmehl
  • 1 Stk. Ei
  • 90 g Honig
  • 3 g Lebkuchengewürz
  • 30 g Apfelmus
  • 60 ml Milch
  • ½ TL Natron
Glasur
  • 110 g Schokolade
  • 1 EL Kokosöl

Zubereitung

  • Alle Zutaten für den Teig gut miteinander verkneten und mind. 24 Stunden im Kühlschrank rasten lassen. Du kannst den Teig auch gerne schon 2-3 Tage im Vorhinein zubereiten und einfach bis zur Verwendung im Kühlschrank (zugedeckt) aufbewahren.
  • Wenn du Zeit zum Backen hast, dann heize den Backofen auf 180°C Heißluft vor und walke deinen Teig ca. 4 mm dick aus.
  • Nun stichst du kleine runde Kreise aus. Natürlich kannst du auch jegliche andere Motive aus dem Teig machen.
  • Backe die Kekse nur für 8-10 Minuten: So bleiben sie garantiert weich und verbrennen nicht. Durch die Schokolade ist es sonst eher schwer, den Bräunungsgrad der Kekse festzustellen.
  • Nachdem du alle Kekse gebacken hast, musst du noch die Glasur vorbereiten. Dafür einfach die Schokolade mit dem Kokosöl gemeinsam schmelzen und die Knöpfe vorsichtig an der Oberseite tunken. Auskühlen lassen und genießen!

Nährwerte

Kalorien: 17kcal | Kohlenhydrate: 2.6g | Eiweiß: 0.3g | Fett: 0.6g

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Kürbislasagne

Kürbislasagne

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Kürbislasagne mit Spinat

Baked Beans portioniert in ofenfesten Formen aus Porzellan

Kürbisliebe im Lasagneformat

Kürbisliebhaber aufgepasst! Heute geht’s um ein herbstliches Highlight, das euren Gaumen verzaubern wird: Kürbislasagne. Diese köstliche Kreation vereint den süßlichen Geschmack von Kürbis, das Aroma von Tomaten-Ragout, die Frische von Spinat und die cremige Verführung von Béchamelsauce. Ein wahres Fest für die Sinne!

Level

Einfach

Portionen

4 Portionen

Gesamtzeit

ca. 1,5 Stunden

Purer Genuss: Schicht für Schicht!

Die Kürbiskunst entdecken
Die Basis dieser Lasagne ist ein saftiges Kürbis-Tomaten-Ragout mit dem unverwechselbaren Geschmack von Hokkaido. Der Kürbis wird hier zum Star, bringt eine leicht süße Note ein und sorgt für eine wunderbare Konsistenz. Das Ragout wird liebevoll mit Tomatensauce abgeschmeckt.

Ein grüner Hauch von Frische
Neben dem kürbigen Hauptdarsteller gesellt sich frischer Spinat dazu. Nicht nur für die Farbpalette ist er verantwortlich, sondern auch für einen Kick an Vitalstoffen. Der Spinat verleiht der Lasagne eine leichte Herzhaftigkeit und eine Extraportion Grün.

Die cremige Krönung
Was wäre eine Lasagne ohne die cremige Béchamelsauce? Hier rundet sie das Geschmackserlebnis ab, verbindet die verschiedenen Aromen und sorgt für eine unwiderstehliche Konsistenz. Die Sauce wird mit Liebe zubereitet und harmoniert perfekt mit den anderen Zutaten. Und auch der Käse darf natürlich nicht fehlen!

Diese Kürbislasagne ist nicht nur ein Fest für den Gaumen, sondern auch ein Statement für bewusstes Essen. Mit frischen Zutaten und einer Prise Kreativität zauberst du ein Gericht, das nicht nur gut schmeckt, sondern auch nachhaltig ist. Probier es aus und lass dich von der herbstlichen Magie verführen!

Baked Beans angerichtet in vier kleinen Schälchen

Nährwerte

pro Portion
Kalorien  535 kcal
Kohlenhydrate 85,4 g
Eiweiß 19,5 g
Fett 11,3 g

Alles zusammen und ab in den Ofen!

01

Zuerst bereitest du das Gemüse vor: Dazu Zwiebel und Hokkaido fein schneiden. Anschließend bratest du das Gemüse in etwas Öl in einer Pfanne an. Aufgegossen mit Tomatensauce und gut gewürzt und schon hast du dein Ragout für die Lasagne fertig zubereitet. Du kannst die Pfanne nun auf die Seite stellen.

02

Für die Bechamel-Sauce die Butter schmelzen, dann das Mehl einrühren und mit der Milch aufgießen. Kurz einkochen und die Hälfte vom Parmesan einrühren.

03

Nun blanchierst du noch den Spinat und anschließend kannst du bereits mit dem Schichten beginnen. Starte zunächst mit einer dünnen Schicht Béchamel. Anschließend folgst du folgendem Schema: Lasagneplatten > Bechamel > Kürbis > Spinat > Lasagneblatten > Bechamel > Kürbis > Spinat… 

04

Als Abschluss kommt noch der Parmesan drauf. Gerne kannst du auch noch weiteren Käse drüber streuen. Besonders cremig wird deine Lasagne auch, wenn du noch etwas Bechamel übrig hast, welche du unter dem Käse verteilst. Die Lasagne kommst dann bei 200 Grad O/U für ca. 40-50 Minuten in den Ofen. Die Garzeit ist davon abhängig, wie groß du deinen Kürbiswürfel geschnitten hast. Eventuell musst du bis zu 1 h einrechnen.

Gut zu wissen!

Welche Kürbissorten kann ich verwenden?

Anstelle von Hokkaido kannst du auch Butternusskürbis, Muskatkürbis oder den langen von Neapel verwenden. Diese Kürbissorten sind relativ ähnlich in der Verwendung und Garzeit. Geschmacklich ist der Hokkaido aber besonders würzig und süßlich und deutlich intensiver als beispielsweise der Butternuss.

Beachte dabei auch, dass du andere Kürbissorten eventuell schälen musst – beim Hokkaido kannst du die Schale mit essen.

Kann ich die Lasagne vorbereiten?

Ich bin ein Fan davon, Lasagne generell immer schon bei Zeit am Vortag vorzubereiten. Das spart dann viel Arbeit und die Lasagne muss nur noch in den Ofen geschoben werden.

Was mache ich mit Resten?

Du kannst die Lasagne mindestens 3 Tage luftdicht verschlossen im Kühlschrank aufbewahren und bei Bedarf aufwärmen. Willst du sie länger haltbar machen, spricht auch nichts dagegen, sie portionsweise einzufrieren und bei Bedarf aufzutauen. Am besten immer im Kühlschrank über Nacht auftauen lassen und dann vor dem Essen in der Mikrowelle aufwärmen.

Das zeigt auch, dass sich das Rezept perfekt als Meal-Prep Gericht für die Arbeit eignet!

 

Kürbislasagne

Herbstliche Lasagne mit Kürbis, Tomaten und Spinat! Da bekommt der Klassiker Konkurrenz!
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Temperatur: 200 °C
Ofenprogramm: Ober- / Unterhitze
Vorbereitung: 45 Minuten
Back- / Kochzeit: 40 Minuten
Gesamtzeit: 1 Stunde 25 Minuten
Portionen: 4 Portionen
Kalorien: 535kcal

Zutaten
 

Bechamel Sauce
  • 20 g Butter
  • 20 g Mehl
  • 250 ml Mandelmilch
Füllung
  • 1000 g Hokkaido Kürbis
  • 100 g Zwiebel (ca. 1 Stück)
  • Öl zum Anbraten
  • 400 g Tomaten stückig (Konserve)
  • 400 g frischer Spinat
  • 30 g Parmesan
  • 250 g Lasagneplatten

Zubereitung

  • Öl in einer Pfanne erhitzen und den klein geschnittenen Zwiebel darin anbraten.
  • Den Hokkaido in kleine Würfel schneiden oder alternativ kannst du ihn auch mit einer Großschreibe reiben. Den Kürbis anschließend ebenfalls kurz mitrösten.
  • Mit Tomaten ablöschen und ggf. etwas Wasser hinzugeben.
  • Die Füllung gut abschmecken und für ca. 10-15 Minuten köcheln lassen.
  • Für die Bechamel-Sauce die Butter schmelzen, dann das Mehl einrühren und mit der Milch aufgießen. Kurz einkochen und die Hälfte vom Parmesan einrühren.
  • Spinat blanchieren und beiseite stellen.
  • Nun geht es bereits an schichten und dabei gehst du folgendermaßen vor: Bechamel > Lasagneplatten > Bechamel > Kürbis > Spinat > Lasagneblatten > Bechamel > Kürbis > Spinat...
  • Wiederhole diesen Vorgang bis zum Ende und schließe am besten mit Kürbis bzw. Spinat ab. Oben drauf kommt dann der restliche Parmesan für eine leckere Kruste. Bist du ein Käse-Fan, dann kannst du natürlich auch noch viel mehr geriebenen Käse oben drauf verteilen.
  • Die Lasagne kommst dann bei 200 Grad O/U für ca. 40-50 Minuten in den Ofen. Die Garzeit ist davon abhängig, wie groß du deinen Kürbiswürfel geschnitten hast. Eventuell musst du bis zu 1 h einrechnen.

Notizen

Lasagne lässt sich natürlich ideal am Vortag zubereiten und am nächsten Tag dann frisch backen. Auch fertig gebacken, schmeckt sie aufgewärmt total lecker und ist damit absolut Meal-Prep tauglich

Nährwerte

Kalorien: 535kcal | Kohlenhydrate: 63.3g | Eiweiß: 15.6g | Fett: 10.9g | ges. Fettsäuren: 4.6g | Mehrfach unges. Fettsäuren: 0.9g | Einfach unges. Fettsäuren: 2.7g

 

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Franzbrötchen

Franzbrötchen

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Flaumige Franzbrötchen

Apfeltaschen aus Blätterteig angetuckert im Korb

Norddeutsches Feingebäck

Heute begeben wir uns auf die kulinarische Reise zu einem norddeutschen Schatz, der nicht nur Hamburg im Sturm erobert hat: die köstlichen Franzbrötchen. 

Die Ursprünge der Franzbrötchen reichen bis nach Dänemark. Ursprünglich als „Schmalznudel“ bekannt, fanden sie ihren Weg über die Grenze nach Hamburg und wurden dort zu dem süßen Gebäck, das wir heute kennen und lieben.

Was macht die Franzbrötchen so einzigartig?
Es ist die Kombination aus hauchdünnem Teig, einer großzügigen Portion Zimt und einer ordentlichen Prise Zucker. Das Geheimnis liegt nicht nur in den Zutaten, sondern auch in der liebevollen Zubereitung, die jedes Franzbrötchen zu einem kleinen Meisterwerk macht.

Level

Einfach

Portionen

15 Stücke

Gesamtzeit

ca. 1,5-2 Stunden

Vom Zucker bis zum Zimt

Beim Germteig greifen wir auf mein beliebtes Grundrezept für süßen Germteig zurück. Dieser besteht aus Weizenmehl, Milch, Hefe, etwas Zucker und Butter sowie einer Prise Salz. Die Hauptdarsteller in diesem Rezept sind aber eindeutig Zimt und Zucker. Hast du dich schon mal genauer mit den Zimtsorten beschäftigt? 

Cassia vs. Ceylon
Cassia-Zimt ist der gebräuchlichere, während Ceylon als „echter“ oder „echter Zimt“ gilt. Beide haben ihre eigenen charakteristischen Aromen und Texturen.

Welcher Zimt ist besser zum Backen?
Für Backzwecke wird oft Cassia-Zimt bevorzugt. Er hat ein kräftigeres, wärmendes Aroma, das sich gut mit süßen Leckereien verbindet. Sein intensiver Geschmack macht ihn ideal für Gebäck, Kuchen und natürlich für unsere geliebten Franzbrötchen.

Gesundheitsaspekte im Blick behalten
In Bezug auf die Gesundheit wird Ceylon-Zimt oft als die gesündere Option betrachtet. Er enthält weniger Kumin, eine Verbindung, die in hohen Mengen potenziell leberschädigend sein kann. 

Letztendlich hängt die Wahl des Zimts davon ab, welche Geschmacksrichtung du bevorzugst und welche gesundheitlichen Aspekte dir wichtig sind. Für den intensiven, traditionellen Zimtgeschmack in Backwaren ist Cassia eine ausgezeichnete Wahl. Wenn du jedoch auf der Suche nach einer gesünderen Option bist, könnte Ceylon die richtige Entscheidung sein.

Ausschnitt aus Korb mit Apfeltaschen

Nährwerte

  pro 100g
Kalorien  247 kcal
Kohlenhydrate 37,6 g
Eiweiß 3,7 g
Fett 8,8 g

Und so geht’s! 

01

Wiege alle Zutaten für den Germteig zusammen, knete ihn für 5-7 Minuten gut durch und lass ihn anschließend an einem warmen Ort für ca. 1 Stunde gehen. 

02

Wenn der Teig aufgegangen ist, kannst du bereits den Ofen auf 190°C Ober- Unterhitze vorheizen. Den Teig rollst du zu einem großen Rechteck aus. 

03

Für die Füllung brauchst du warme Butter –  am besten du schmilzt die Hälfte der Buttermenge und rührst dann die andere Hälfte kalte Butter ein. Dadurch entsteht eine dickcremige Masse, die du auf deinem Germteig verteilst. 

04

Nun vermischt du noch den Zucker mit dem Zimt und streust diese Mischung gleichmäßig auf dein Rechteck. Nun sollst du den Teig zu einer Rolle auf. 

05

Im Gegensatz zu Zimtschnecken schneidest du nun nicht gleichmäßig dicke Scheiben ab, sondern versetzt dein Messer abwechselnd um ca. 45 Grad, sodass du Dreiecke abschneidest. Dann stellst du dein Dreieck mit der dünnen/spitzen Seite nach oben auf und drückst mit dem Griff Einers Kochlöffels eine Kerbe hinein. So entsteht die klassische Form von Franzbrötchen. 

06

Zum Abschluss kannst du dein Gebäck noch mit etwas Milch bestreichen, bevor du es bei 180 °C für ca. 15-20 Minuten backst. Nach dem Backen solltest du das Gebäck direkt vom heißen Blech auf ein Backgitter setzen und dort abkühlen lassen. Vor dem Servieren noch etwas mit Zucker bestäuben und dann nur noch genießen!

Bei 180°C O/U für ca. 15-20 Minuten backen.

Das solltest du zum Rezept noch wissen! 

So hälst du Germgebäck am längsten frisch!

Germteig schmeckt frisch bekanntlich am besten und daran ist leider nichts zu ändern. Dennoch kannst du ein paar Tipps beachten:

  • Kühl lagern, aber nicht im Kühlschrank
  • luftdicht aufbewahren
  • Fürlängere Haltbarkeit: Einfrieren und beim Auftauen frisch aufbacken.
  • Aufbacken: Hier solltest du aber beachten, dass du das Gebäck erst dann aufbackst, wenn du es zum Verzehr anbietest. Backst du es auf und lässt es dann doch noch stundenlang stehen, dann wird es ziemlich fest und leicht zäh.
So kannst du deine Füllung aufpimpen!

Eigentlich sollte man Klassiker nicht verändern, denn sie schmecken so schon großartig. Mit minimalen Anpassungen, kannst du du daraus aber noch echt Geschmackswunder zaubern. 

Gib zur Zucker-Zimt Mischung zum Bieispiel etwas Kakao, für eine leicht schokoladige Note. Oder wie wäre es mit etwas Lebkuchengewürz für die Weihnachtszeit? Schon hast du eine vollkommen neue Interpretation geschaffen. 

Fruchtige Varianten: Im Herbst kannst du z.B. auch einen kleinen Apfel über die Füllung reiben und mit aufrollen. Etwas Marillenmarmelade mit in der Füllung bringt auch eine fruchtige note und etwas Süße. Dabei kannst du natürlich die Menge an Zucker reduzieren.

Heißluft oder Ober- Unterhitze?

Feingebäck aus Germteig sollte sofern möglich immer mit Ober- Unterhitze gebacken werden. Daher ist es ratsam in diesem Fall 2 Blech nacheinander zu backen. Ober- Unterhitze hat den Vorteil, dass das Gebäck nicht so stark austrocknet und saftiger bleibt. 

Solltest du eine größere Menge zubereiten und daher das Backen mehrere Bleche notwendig sein, ist das natürlich auch kein Problem. Reduziere die Hitze auf 180°C und stelle das Ofenprogramm auf Heißluft um. Durch die Füllung ist es für dieses Rezept kein Problem und du brauchst keine Angst haben, dass sie trocken werden. 

Franzbrötchen

Zimt trifft Zucker in Form leckerer Franzbröchten. Sag niemals Zimtschnecken dazu 😉
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Temperatur: 190 °C
Ofenprogramm: Ober- / Unterhitze
Vorbereitung: 10 Minuten
Back- / Kochzeit: 20 Minuten
Ruhezeit: 1 Stunde
Portionen: 15 Stück
Kalorien: 247kcal

Zutaten
 

Germteig
  • 500 g Weizenmehl (glatt)
  • 275 ml Milch (lauwarm)
  • ½ Würfel Germ
  • 50 g Butter
  • 50 g Zucker
  • 1 Prise Salz
Füllung
  • 100 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 1-2 TL Zimt

Zubereitung

  • Zu Beginn wiegst du alle Zutaten für den Germteig in deine Rührschüssel und lässt diese für 5-7 Minuten gut durchkneten.
  • Anschließend deckst du deine Schüssel ab und lässt den Teig für ca. 1 Stunde bei Zimmertemperatur aufgehen
  • Rolle nun den Teig zu einem großen Rechteck aus.
  • Schmelze die Butter nur ganz leicht (am besten du schmilzt die Hälfte und rührst dann die andere Hälfte kalt ein, sodass eine dickcremige Masse entsteht. Diese pinselst du dann gleichmäßig auf den Germteig.
  • Zucker mit Zimt vermischen und ebenfalls auf der Butter verteilen.
  • Nun musst du den Teig nur noch aufrollen und in Scheiben schneiden. Schneide aber nicht typische Scheiben von der Rolle ab, sondern versetze das Messer um ca. 45 Grad, sodass Dreiecke entstehen.
  • Nun nimmst du ein Teil, drehst das schmale Ende nach oben und drückt mit dem Grif eines Löffels in der Mitte drauf. Die äußeren Enden pressen sich dadurch nach außen und so entsteht die typische Form von Franzbrötchen.
  • Nun kannst du dein Gebäck noch mit etwas Milch bestreichen und anschließend bei 190°C Ober-Unterhitze für ca. 15-20 Minuten backen.
  • Zum Abkühlen solltest du dein Gebäck unbedingt auf ein Backgitter legen, sodass sie von unten nicht zu schwitzen beginnen.

Notizen

Kleingebäck soll (sofern möglich) immer mit Ober- Unterhitze gebacken werden. Dann trocknet das Gebäck nicht aus. Wenn du aber 2 Blech gleichzeitig backen willst, dann kannst du ausnahmsweise auch 180 °C Heißluft verwenden. 

Nährwerte

Kalorien: 247kcal | Kohlenhydrate: 37.6g | Eiweiß: 3.7g | Fett: 8.8g

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Spätzle

Spätzle

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Einfache Spätzle

Baked Beans portioniert in ofenfesten Formen aus Porzellan

Spätzle, Nocken oder Knöpfle?

Wie würdest du dazu sagen? Heute werfen wir einen Blick auf das bunte Universum der Spätzle – die leckeren Teigwaren, die Herz und Magen gleichermaßen erfreuen.

Spätzle sind mehr als nur Teigklumpen. Sie sind Küchenkünstler, die sich in vielen Formen und Geschmacksrichtungen präsentieren. Ob klassisch, kreativ oder süß – Spätzle erobern die Herzen (und Mägen) von Foodies weltweit. Also, worauf wartest du? Ab in die Küche und werde selbst zum Spätzle-Zauberer!

Level

Einfach

Portionen

4 Portionen á 200 g

Gesamtzeit

ca. 20 Minuten

Unfassbar vielseitige Allrounder

Die Klassiker: Fangen wir mit den altbewährten Spätzle an. Die Grundzutaten? Mehl, Ei und Wasser. Einfach, aber unschlagbar lecker! Diese kleinen, unregelmäßig geformten Teigklumpen sind die Helden vieler Gerichte. Ob mit Rahmsoße, Käse überbacken oder einfach mit etwas Butter und Salbei – die klassischen Spätzle passen immer.

Kreative Variationen: Doch Halt! Es gibt so viel mehr zu entdecken. Spinat-Spätzle bringen nicht nur Farbe auf den Teller, sondern auch eine Extraportion Vitaminpower.

Süße Verführung: Aber Spätzle können nicht nur herzhaft! Die süße Variante ist oft unterschätzt. Mit etwas Zimt und Zucker werden Spätzle zu einem himmlischen Dessert. Und wenn du wirklich mutig bist, probiere mal Schokoladen-Spätzle.

Küchenkünstler Spätzle: Doch Spätzle sind nicht nur flexibel in der Zubereitung, sondern auch in ihrer Verwendung. Klar, als Beilage zu Gulasch oder Geschnetzeltem machen sie eine gute Figur. Aber hast du schon mal Spätzle als Suppeneinlage probiert? Ein wahrer Geheimtipp!

Baked Beans angerichtet in vier kleinen Schälchen

Nährwerte

(eine Portion entspricht ca. 200g fertige Spätzele)

pro Portion
Kalorien  303 kcal
Kohlenhydrate 52,1 g
Eiweiß 11,7 g
Fett 3,8 g

3 Zutaten und nur wenig Zeit!

01

Wir beginnen gleich damit einen großen Topf Wasser mit etwas Salz zum Kochen zu bringen – noch bevor wir mit dem Teig beginnen.

02

Für den Teig werden Mehl, Wasser, Ei und Salz mit einem Kochlöffel gut zu einem Teig verarbeitet.

03

Hat dass Wasser zu sieden begonnen, reibst du den Teig durch ein Spätzle Sieb. Schwimmen die Spätzle an der Oberfläche, rührst du sie im Topf nochmal um und schon sind sie fertig. Nur noch abseihen und direkt weiterverarbeiten!

Wenn du sie auf Vorrat machst, dann schrecke sie am besten direkt mit kalten Wasser ab. Damit „wäscht“ du die Stärke von den Nocken und sie kleben anschließend nicht zusammen. Also je nachdem, wofür du sie verwendest, abschrecken oder nicht!

Gut zu wissen!

Abschrecken oder nicht?
Hier scheiden sich die Geister. Wenn du die Spätzle für eine Soße oder ein Gericht verwenden möchtest, wo sie sich noch weiter garen, dann ist Abschrecken eine gute Idee. Dadurch behalten sie ihre Form und Konsistenz. Wenn du sie direkt servieren möchtest oder in Butter und Kräutern schwenkst, dann verzichte darauf. So behalten sie ihren intensiveren Geschmack.

Am Ende des Tages ist es wie mit vielen kulinarischen Fragen: Probier beide Methoden aus und schau, was dir und deinem Gaumen am besten gefällt. Die Hauptsache ist doch, dass die Spätzle auf deinem Teller landen und für Gaumenfreude sorgen! 🍽️✨

Wie viel Spätzle pro Person?
Das Rezept ergibt ca. 4 Portionen á 200g. Je nachdem, ob du die Spätzle als Beilage oder Hauptspeise servierst, muss du die Mengen evetnuell anpassen.

Bei Käsespätzle rechnet man mit ca. 250-300 g pro Portion, während als Beilage zu Gulasch auch 150-200g Spätzle ausreichen.

Das kommt also ganz darauf an, wie ausgiebig der Rest deiner Mahlzeit ist und welche Rolle die Spätzle dabei spielen.

Spätzle als Vorrat anlegen?
Spätzle herzustellen ist nicht viel Arbeit, allerdings ist es oft das Saubermachen im Anschluss, was viele zu den fertigen Spätzle aus dem Supermarkt greifen lässt. Aber wieso nicht eine größere Menge auf Vorrat machen un einfrieren?

Du sparst dir das mehrmalige Abwaschen und hast immer deinen selbstgemachten Spätzle zur Hand. Kannst sie selbst portionieren und sie sind bestimmt ohne künstliche Konservierungsmittel.

Nach dem Zubereiten solltest du die Spätzle aber gut abschrecken und in einem Sieb gut abtropfen lassen. Dann kannst du sie in Gefirerbeutel oder andere Dosen füllen, luftdicht verschließen und anschließend in den Gefrierschrank stellen.

Spätzle - Das Grundrezept

Spätzle selber machen: Nichts leichter als das! Ohne viel Zeit und ohne großem Aufwand.
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Vorbereitung: 5 Minuten
Back- / Kochzeit: 10 Minuten
Gesamtzeit: 15 Minuten
Portionen: 4 Portionen
Kalorien: 303kcal

Zutaten
 

  • 300 g Dinkelmehl (oder anderes Mehl deiner Wahl)
  • 2 Stk. Eier
  • 200 ml Wasser
  • 1 TL Salz

Zubereitung

  • Bringe bereits zu Beginn einen großen Topf Salzwasser zum Kochen, denn die Zubereitung des Teiges dauert nicht lange.
  • Für den Teig vermengst du alle Zutaten mit einem Kochlöffel.
  • Wenn das Wasser zu sieden beginnt, streichst du den Teig durch eine Spätzlesieb. Sobald deine Spätzle eingekocht sind, lass sie noch einmal kurz aufkochen, dass alle an der Oberfläche schwimmen und seihe sie dann durch ein Sieb ab.
  • Wenn du sie nicht direkt weiterverarbeitest, sondern z.B. auf Vorrat einfrieren möchtest, ist es ratsam, dass die sie direkt mit kaltem Wasser abspülst. Ist das nicht der Fall, kannst du sie direkt zu deiner Hauptspeise servieren oder in einer leckeren Gemüsepfanne weiterverarbeiten.

Notizen

Tipp: Du kannst auch etwas leckeres Kürbispüree, Spinat oder rote Bete hinzugeben. Das verleiht deinen Spätzle einen besonderen Geschmack und färbt natürlich auch sehr schön! Beachte nur, dass du dann eventuell nicht das ganze Wasser hinzugibst. 
Aus der Masse ergeben sich ca. 800g fertige Spätzle! 

Nährwerte

Portionsgröße: 200g | Kalorien: 303kcal | Kohlenhydrate: 52.1g | Eiweiß: 11.7g | Fett: 3.8g | ges. Fettsäuren: 1g | Mehrfach unges. Fettsäuren: 0.9g | Einfach unges. Fettsäuren: 1.2g

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Herbst-Salat-Bowl

Herbst-Salat-Bowl

Kategorien:

salat-bowl mit ofengemüse

Baked Beans portioniert in ofenfesten Formen aus Porzellan

Eine Schüssel voll mit Herbst!

Der Herbst bringt so viel leckere Gemüsesorten. Wie kann man sich da entscheiden? Müssen wir zum Glück auch nicht. In dieser Bowl vereinen wir die Vielfalt der Lebensmittel, die uns der Herbst bietet. Eine richtig gesunde und leckere Mahlzeit! 

Ein leichtes, aber cremiges Dressing auf Basis von Kefir macht dieses Gericht komplett. Verwendest du stattdessen Öl & Essig, ist das Gericht auch vollkommen vegan! 

 

Level

Einfach

Portionen

2 Portionen

Gesamtzeit

ca. 45 Minuten

Wusstest du?

Der Trend von „Bowl“-Gerichten hat seine Wurzeln in der „Bowl Food“-Bewegung, bei der verschiedene Zutaten in einer Schüssel kombiniert werden, oft in kunstvoller Anordnung. Diese Art der Zubereitung betont Frische, Vielfalt und ausgewogene Ernährung. Der Begriff hat sich im Bereich der gesunden und vielseitigen Ernährung weltweit durchgesetzt. Aber eigentlich bezeichnet es nichts anderes als „Schüssel“ (voller Glück)!

Das Ofengemüse im Detail

Neben Dressing und Salat ist das Ofengemüse bei diesem Rezept eindeutig der Hauptakteur. Daher beschreibe ich dir die Vorteile von meinen verwendeten Gemüsesorten im Detail. 

  • Zucchini: Grünes Gemüse voller Ballaststoffe und Vitamine. Leicht verdaulich, fördert eine gesunde Verdauung. In unserem Ofengemüse sorgt sie für Frische und eine gute Portion Nährstoffe, ideal kombiniert mit knackigem Salat.
  • Butternusskürbis: Orange Power! Reich an Vitamin A und C, stärkt das Immunsystem. Die natürliche Süße des Kürbisses verleiht dem Ofengemüse eine delikate Note. Ein Genuss für Geschmack und Gesundheit.
  • Rote Zwiebel: Entzündungshemmend und voller Antioxidantien. Die rote Zwiebel fügt dem Gericht nicht nur Farbe hinzu, sondern auch gesundheitliche Vorteile. Perfekt für ein Ofengemüse, das nicht nur köstlich, sondern auch vitalstoffreich ist.
  • Champignons: Kleine Kraftpakete! Vollgepackt mit Vitaminen der B-Gruppe und Mineralstoffen. Die Champignons in unserem Ofengemüse sorgen nicht nur für herzhaften Geschmack, sondern auch für eine Extraportion Gesundheit. Ideal kombiniert mit frischem Salat.

Du kannst beim Gemüse allerdings nach deinem Geschmack variieren. Nimm einfach das Gemüse der Saison, das die am besten schmeckt! Perfektes Rezept auch für Resteverwertung. 

Baked Beans angerichtet in vier kleinen Schälchen

Nährwerte

  pro Portion
Kalorien  266 kcal
Kohlenhydrate 24,8 g
Eiweiß 14,8 g
Fett 10,4 g

Ratz fatz… fertig!

01

Schneide das Gemüse etwas klein. Ich habe die Champignons geviertelt, die Zwiebel auch nur in grobe Spalten, den Zucchini halbiert und dann in Scheiben und den Butternuss in etwas kleinere Würfel geschnitten. Der Kürbis hat die längste Garzeit und wir möchten am Ende ja alles schön weich haben. 

02

Mariniere dein Gemüse einzeln mit etwas Öl und Gewürzen deiner Wahl. Anschließend gibst du sie auf ein Blech und schiebst alles gemeinsam für ca. 30-40 Minuten bei 190 Grad Heißluft in den Ofen. 

03

In der Zwischenzeit kannst du den Salat waschen und schon in zwei Schüsseln verteilen. Bereite außerdem noch das Dressing zu: Dazu einfach alle Zutaten für das Dressing gut miteinander verrühren und bis zum anrichten auf die Seite stellen. 

04

Im letzten Schritt wird nur noch angerichtet: Zuerst der Salat, dann das leckere Gemüse und zum Schluss das Dressing! Eigentlich ist die Reihenfolge egal, denn am leckersten schmeckt die Bowl, wenn du vor dem ersten Löffel einfach mal alles gut durchrührst. 

Hilfreiche Tipps & Tricks zum Rezept!

Tipps für weiteres Gemüse der Saison!

Als Ofengemüse kannst du so gut wie alle Gemüsesorten verwenden, die du gerade in deiner Gemüselade findest. Du kannst beispielsweise auch Kartoffeln, Rosenkohl, Brokkoli, Paprika, Tomaten für deine Bowl verwenden. 

Bei Rosenkohl (bzw. Kohlsprossen) solltest du aber darauf achten, dass du diese vorher kurz blanchierst, sofern du die frischen verwendest, ansonsten werden sie im Ofen eventuell nicht weich genug. 

Alternative Dressing Ideen!

Auch beim Dressing kannst du Abwechselung in deine Bowl bringen. Verwendest du z.B. ein Dressing aus Essig und Öl, ist deine Bowl plötzlich komplett vegan! 

Für einen steirische Variante, kannst du auch ein paar Tropfen Kürbiskernöl dazugeben – das bringt nicht nur eine schöne grüne Farbe ins Dressing, sondern auch einen einzigartigen Geschmack! 

Wann bzw. wie isst man die Bowl?

Für das Foto schön angerichtet, am Ende einfach alles durchgerührt! Ich bin Team „erstmal alles gut miteinander vermischen“, denn die einzelnen Zutaten schmecken zwar lecker – in Kombination aber noch viel besser! 

Wenn du den Salat als Hauptspeise servieren möchtest, servierst du am besten noch etwas Vollkornbrot oder ein leckeres, knuspriges Baguette dazu. 

Herbstliche Ofengemüse Bowl

Leckeres Gemüse der Saison vereint mit knackigem Salat in einer Bowl. Das bedeutet: Genuss pur!
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Temperatur: 190 °C
Ofenprogramm: Heißluft
Vorbereitung: 5 Minuten
Back- / Kochzeit: 40 Minuten
Gesamtzeit: 45 Minuten
Portionen: 2 Portionen
Kalorien: 266kcal

Zutaten
 

  • 1 EL Olivenöl
  • 200 g rote Zwiebel
  • 300 g Champignons
  • 300 g Butternuss
  • 200 g Zucchini
  • 200 g Blattsalat
  • Salz, Pfeffer, Kräuter
Dressing
  • 20 ml Zitronensaft
  • 100 ml Kefir (oder Buttermilch)
  • 1 Stk. Knoblauch
  • ½ TL Senf
  • 1 TL Salz
  • frische Kräuter

Zubereitung

  • Gemüse putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Achte darauf, den Butternuss eher klein zu schneiden, da dieser die längste Garzeit vom Gemüse hat.Vermische es einzeln mit dem Olivenöl
    200 g rote Zwiebel, 300 g Champignons, 300 g Butternuss, 200 g Zucchini, 1 EL Olivenöl
  • Gib das Gemüse auf ein Blech oder in eine Auflaufform und schiebe es bei 190 Grad Heißluft für 30-40 Minuten in den Backofen.
  • In der Zwischenzeit kannst du den Salat waschen und das Dressing herstellen. Für das Dressing vermischt du einfach alles Zutaten miteinander und stellst es anschließend beiseite.
    20 ml Zitronensaft, 100 ml Kefir, 1 Stk. Knoblauch, ½ TL Senf, 1 TL Salz, frische Kräuter
  • Ist das Ofengemüse fertig, verteilst du den Salat in zwei Schüsseln, teilst das Gemüse auf und schüttest anschließend das Dressing darüber. Alles gut verrühren und genießen! Am besten reichst du dazu noch ein paar Scheiben Vollkornbrot!

Nährwerte

Kalorien: 266kcal | Kohlenhydrate: 24.8g | Eiweiß: 14.8g | Fett: 10.4g | ges. Fettsäuren: 2.4g | Mehrfach unges. Fettsäuren: 1.4g | Einfach unges. Fettsäuren: 6g | Cholesterin: 7mg | Natrium: 1.518mg

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