Baked Beans portioniert in ofenfesten Formen aus Porzellan

Spätzle, Nocken oder Knöpfle?

Wie würdest du dazu sagen? Heute werfen wir einen Blick auf das bunte Universum der Spätzle – die leckeren Teigwaren, die Herz und Magen gleichermaßen erfreuen.

Spätzle sind mehr als nur Teigklumpen. Sie sind Küchenkünstler, die sich in vielen Formen und Geschmacksrichtungen präsentieren. Ob klassisch, kreativ oder süß – Spätzle erobern die Herzen (und Mägen) von Foodies weltweit. Also, worauf wartest du? Ab in die Küche und werde selbst zum Spätzle-Zauberer!

Level

Einfach

Portionen

4 Portionen á 200 g

Gesamtzeit

ca. 20 Minuten

Unfassbar vielseitige Allrounder

Die Klassiker: Fangen wir mit den altbewährten Spätzle an. Die Grundzutaten? Mehl, Ei und Wasser. Einfach, aber unschlagbar lecker! Diese kleinen, unregelmäßig geformten Teigklumpen sind die Helden vieler Gerichte. Ob mit Rahmsoße, Käse überbacken oder einfach mit etwas Butter und Salbei – die klassischen Spätzle passen immer.

Kreative Variationen: Doch Halt! Es gibt so viel mehr zu entdecken. Spinat-Spätzle bringen nicht nur Farbe auf den Teller, sondern auch eine Extraportion Vitaminpower.

Süße Verführung: Aber Spätzle können nicht nur herzhaft! Die süße Variante ist oft unterschätzt. Mit etwas Zimt und Zucker werden Spätzle zu einem himmlischen Dessert. Und wenn du wirklich mutig bist, probiere mal Schokoladen-Spätzle.

Küchenkünstler Spätzle: Doch Spätzle sind nicht nur flexibel in der Zubereitung, sondern auch in ihrer Verwendung. Klar, als Beilage zu Gulasch oder Geschnetzeltem machen sie eine gute Figur. Aber hast du schon mal Spätzle als Suppeneinlage probiert? Ein wahrer Geheimtipp!

Baked Beans angerichtet in vier kleinen Schälchen

Nährwerte

(eine Portion entspricht ca. 200g fertige Spätzele)

pro Portion
Kalorien  303 kcal
Kohlenhydrate 52,1 g
Eiweiß 11,7 g
Fett 3,8 g

3 Zutaten und nur wenig Zeit!

01

Wir beginnen gleich damit einen großen Topf Wasser mit etwas Salz zum Kochen zu bringen – noch bevor wir mit dem Teig beginnen.

02

Für den Teig werden Mehl, Wasser, Ei und Salz mit einem Kochlöffel gut zu einem Teig verarbeitet.

03

Hat dass Wasser zu sieden begonnen, reibst du den Teig durch ein Spätzle Sieb. Schwimmen die Spätzle an der Oberfläche, rührst du sie im Topf nochmal um und schon sind sie fertig. Nur noch abseihen und direkt weiterverarbeiten!

Wenn du sie auf Vorrat machst, dann schrecke sie am besten direkt mit kalten Wasser ab. Damit „wäscht“ du die Stärke von den Nocken und sie kleben anschließend nicht zusammen. Also je nachdem, wofür du sie verwendest, abschrecken oder nicht!

Gut zu wissen!

Abschrecken oder nicht?
Hier scheiden sich die Geister. Wenn du die Spätzle für eine Soße oder ein Gericht verwenden möchtest, wo sie sich noch weiter garen, dann ist Abschrecken eine gute Idee. Dadurch behalten sie ihre Form und Konsistenz. Wenn du sie direkt servieren möchtest oder in Butter und Kräutern schwenkst, dann verzichte darauf. So behalten sie ihren intensiveren Geschmack.

Am Ende des Tages ist es wie mit vielen kulinarischen Fragen: Probier beide Methoden aus und schau, was dir und deinem Gaumen am besten gefällt. Die Hauptsache ist doch, dass die Spätzle auf deinem Teller landen und für Gaumenfreude sorgen! 🍽️✨

Wie viel Spätzle pro Person?
Das Rezept ergibt ca. 4 Portionen á 200g. Je nachdem, ob du die Spätzle als Beilage oder Hauptspeise servierst, muss du die Mengen evetnuell anpassen.

Bei Käsespätzle rechnet man mit ca. 250-300 g pro Portion, während als Beilage zu Gulasch auch 150-200g Spätzle ausreichen.

Das kommt also ganz darauf an, wie ausgiebig der Rest deiner Mahlzeit ist und welche Rolle die Spätzle dabei spielen.

Spätzle als Vorrat anlegen?
Spätzle herzustellen ist nicht viel Arbeit, allerdings ist es oft das Saubermachen im Anschluss, was viele zu den fertigen Spätzle aus dem Supermarkt greifen lässt. Aber wieso nicht eine größere Menge auf Vorrat machen un einfrieren?

Du sparst dir das mehrmalige Abwaschen und hast immer deinen selbstgemachten Spätzle zur Hand. Kannst sie selbst portionieren und sie sind bestimmt ohne künstliche Konservierungsmittel.

Nach dem Zubereiten solltest du die Spätzle aber gut abschrecken und in einem Sieb gut abtropfen lassen. Dann kannst du sie in Gefirerbeutel oder andere Dosen füllen, luftdicht verschließen und anschließend in den Gefrierschrank stellen.

Spätzle - Das Grundrezept

Spätzle selber machen: Nichts leichter als das! Ohne viel Zeit und ohne großem Aufwand.
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Vorbereitung: 5 Minuten
Back- / Kochzeit: 10 Minuten
Gesamtzeit: 15 Minuten
Portionen: 4 Portionen
Kalorien: 303kcal

Zutaten
 

  • 300 g Dinkelmehl (oder anderes Mehl deiner Wahl)
  • 2 Stk. Eier
  • 200 ml Wasser
  • 1 TL Salz

Zubereitung

  • Bringe bereits zu Beginn einen großen Topf Salzwasser zum Kochen, denn die Zubereitung des Teiges dauert nicht lange.
  • Für den Teig vermengst du alle Zutaten mit einem Kochlöffel.
  • Wenn das Wasser zu sieden beginnt, streichst du den Teig durch eine Spätzlesieb. Sobald deine Spätzle eingekocht sind, lass sie noch einmal kurz aufkochen, dass alle an der Oberfläche schwimmen und seihe sie dann durch ein Sieb ab.
  • Wenn du sie nicht direkt weiterverarbeitest, sondern z.B. auf Vorrat einfrieren möchtest, ist es ratsam, dass die sie direkt mit kaltem Wasser abspülst. Ist das nicht der Fall, kannst du sie direkt zu deiner Hauptspeise servieren oder in einer leckeren Gemüsepfanne weiterverarbeiten.

Notizen

Tipp: Du kannst auch etwas leckeres Kürbispüree, Spinat oder rote Bete hinzugeben. Das verleiht deinen Spätzle einen besonderen Geschmack und färbt natürlich auch sehr schön! Beachte nur, dass du dann eventuell nicht das ganze Wasser hinzugibst. 
Aus der Masse ergeben sich ca. 800g fertige Spätzle! 

Nährwerte

Portionsgröße: 200g | Kalorien: 303kcal | Kohlenhydrate: 52.1g | Eiweiß: 11.7g | Fett: 3.8g | ges. Fettsäuren: 1g | Mehrfach unges. Fettsäuren: 0.9g | Einfach unges. Fettsäuren: 1.2g

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