grünes Gemüse curry
Es grünt so grün…
Heute steht die Farbe GRÜN im Fokus, daher suchen wir uns mal so alle grünen Gemüsesorten zusammen, welche wir im Haus finden können – ob tiefgekühlt oder frisch, spielt hier gar keine Rolle.
Alles zusammen in eine Pfanne, verfeinert zu einem cremigen Curry und dann noch serviert mit leckerem Reis. Was will man mehr? Lies unbedingt weiter, wie schnell und einfach das Rezept ist und welche Geheimzutat sich hinter meinem Curry verbirgt!
Level
Einfach
Portionen
2 Portionen
Gesamtzeit
ca. 30 Minuten
Wusstest du?
Grünes Gemüse wie Spinat, Spargel und Zucchini sind nicht nur köstlich, sondern auch reich an wichtigen Nährstoffen wie Eisen, Vitaminen und Antioxidantien. Diese grünen Superfoods sind nicht nur gut für deine Gesundheit, sondern auch für deine Geschmacksknospen. Und mit dieser leckern Sauce auch absolut familientauglich!
Das sind die wichtigsten Zutaten
In unserem grünen Gemüse Curry treffen eine bunte Vielfalt an frischem Gemüse und eine überraschende Zutat aufeinander, um ein Gericht zu zaubern, das nicht nur vegan ist, sondern auch eine wahre Geschmacksexplosion bietet.
Die Auswahl des Gemüses ist dabei ganz flexibel – von Zucchini über Spargel bis hin zu Blattspinat, Fisolen und Erbsen. Du kannst deiner Kreativität freien Lauf lassen und deine Lieblingsgemüsesorten ganz nach Belieben austauschen. Ob frisch oder tiefgekühlt spielt dabei keine Rolle (PS: es muss auch nicht unbedingt grün sein). Das macht unser Rezept nicht nur vielseitig, sondern auch ideal für die Resteverwertung oder für Tage, an denen der Kühlschrank etwas leerer ist.
Aber jetzt zum absoluten Gamechanger und Geheimtipp für eine super cremige Sauce: Statt der üblichen Kokosmilch verwenden wir Kokosjoghurt, um eine unglaublich cremige Konsistenz zu erzielen und dem Curry einen ganz besonderen Geschmack zu verleihen. Dieser Trick macht unser Curry nicht nur geschmacklich einzigartig, sondern auch besonders cremig und vollmundig.
Nährwerte
pro Portion | |
Kalorien | 212 kcal |
Kohlenhydrate | 18,6 g |
Eiweiß | 15,4 g |
Fett | 5,4 g |
So gelingt das Rezept!
01
Ran an das Gemüse! Dieses wird geputzt und geschnitten oder auf Bedarf vorgekocht. Verwendest du z.B. Fisolen, dann solltest du diese vorab etwas kochen, den Spargel kannst du kurz mit blanchieren, aber das ist bei grünem Spargel kein Muss. Ich habe von meinen verwendeten Zutaten nur die Fisolen vorab 5 Minuten gekocht – der erst kam kleingescheiten in die Pfanne.
02
Das Gemüse kommt nun in die Pfanne und wir in etwas Öl angebraten. Während dem Braten kannst du bereits ordentlich Gewürze und Kräuter drauf verteilen.
03
Nun gießen wir mit etwas Wasser auf und lassen unsere Gemüse nochmal für ca. 10 Minuten garen. Die Garzeit bestimmt du aber auch individuell – ist dein Gemüse schon komplett weich, kannst du diesen Schritt auch überspringen.
04
Zuletzt geben wir noch das Kokosjoghurt dazu und schon haben wir ein ultra-cremiges Curry. Mit dem Joghurt solltest du dein Curry nicht mehr ganz so heiß erhitzen, sodass es nicht ausflockt. Eventuell musst du auch noch einen Schluck Wasser dazugeben – die Konsistenz bestimmst du aber ganz nach deinen Wünschen.
Nochmal kurz abschmecken und dann kann auch schon angerichtet werden. Zur dieser cremigen Sauce passt ein Reis einfach fantastisch!
Gut zu wissen!
Kann ich Kokosmilch anstelle von Kokosjoghurt verwenden?
Sicher! Traditionell werden die Currys ohnehin immer mit Kokosmilch zubereitet. Seit ich die Variante mit dem Joghurt probiert habe, mag ich aber keine Kokosmilch mehr verwenden.
Ich mag gerade für die Zubereitung von weniger Portionen die Variante mit dem Joghurt. Gerade für die Zubereitung von 1-2 Portionen möchte ich oft nicht eine ganze Dose Kokosmilch öffnen.
Aber auch hier ein Tipp: bleibt dir Kokosmilch übrig, dann frier sie in einem Eiswürfelbehälter ein und du kannst immer die gewünschte Portion aus dem Tiefkühler holen.
Welche Gewürze passen gut zu diesem Curry?
Du kannst das Curry noch mit vielen weiteren Gewürzen deiner Wahl verfeinern.
Je nachdem, wie sehr du Gewürze wie Koriander, Kreuzkümmel oder Ingwer liebst oder hasst, kannst du natürlich auch gerne auf diese exotischen Gewürze zurückgreifen.
Wie lange hält sich das Curry im Kühlschrank?
Das grüne Gemüse Curry hält sich im Kühlschrank etwa 2-3 Tage. Am besten bewahrst du es in einem luftdichten Behälter auf und erwärmst es bei Bedarf vorsichtig in einem Topf oder der Mikrowelle.
Eventuell musst du auch noch etwas Flüssigkeit beim Aufwärmen nachgeben, aber erhitze es langsam und gib dann nur nach und nach weitere Flüssigkeit dazu.

Grünes Gemüse Curry
Zutaten
- 220 g Zucchini
- 250 g Spargel, grün (1)
- 30 g Frühlingszwiebel
- 200 g Fisolen
- 150 g Erbsen
- 75 g Blattspinat TK
- 100 ml Wasser
- Salz, Knoblauch, Kräuter, Currypulver
- Öl zum anbraten
- 200 g Kokosjoghurt
Zubereitung
- Wir putzen unser gesamtes Gemüse und schneiden es in mundgerechte Stücke. Anschließend erhitzen wir eine Pfanne mit etwas Öl und braten darin unser Gemüse an.
- Danach gießen wir mit etwas Wasser auf und würzen unsere Gemüsepfanne und lassen alles nochmal für ca. 10 Minuten zugedeckt köcheln.
- Nun sind alle unsere Gemüsesorten fertig gegart und wir verfeinern die Sauce mit dem Kokosjoghurt. Gut untergemischt und nochmal abgeschmeckt, ist unser grünes Curry bereits fertig!
- Am besten servierst du dein Curry mit einer leckren Portion Reis.
Nährwerte
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