Bärlauch-Pistazien-Pesto: Frühling im Glas!
Wenn der Frühling Einzug hält, ist es Zeit für frische, aromatische Rezepte! Bärlauch ist ein echtes Saison-Highlight und bringt eine angenehme Knoblauchnote mit, ohne zu aufdringlich zu sein.
In Kombination mit Pistazien entsteht ein besonders leckeres Pesto, das perfekt zu Pasta, Brot oder als Dip passt. In diesem Rezept ist wieder eine gekochte Kartoffel enthalten, welches das Pesto super cremig macht.
Level
Portionen
ca. 1 Glas
Gesamtzeit
mit vorbereiteten Zutaten in 15 Minuten fertig!
Wusstet du?
Bärlauch lässt sich auch super einfach einfrieren, sodass du das Pesto auch in den kalten Monaten zubereiten kannst. Dafür kannst du die Blätter einfach waschen, gut trocknen und dann einfach die Blätter in einen Gefrierbeutel geben und einfrieren. Bei Bedarf einfach die gewünschte Menge rausnehmen und verarbeiten.
Das sind die Zutaten!
Der Star dieses Pestos ist der Bärlauch. Sein intensives, knoblauchartiges Aroma verleiht dem Pesto eine würzige Frische.
Pistazien sorgen nicht nur für den nussigen Geschmack, sondern auch für eine Extraportion gesunder Fette. Wer möchte, kann auch ungesalzene Mandeln, Pinienkerne oder Cashews als Alternative verwenden.
Die gekochte Kartoffel ist das Geheimnis hinter der perfekten Konsistenz – sie sorgt dafür, dass das Pesto besonders sämig wird, ganz ohne große Mengen an Öl.
Nährwerte
pro Portion | |
Kalorien | 238 kcal |
Kohlenhydrate | 15,9 g |
Eiweiß | 13,2 g |
Fett | 8,0 g |
Und so geht’s!
01
Zuerst muss die Kartoffel gekocht werden und anschließend vollständig auskühlen. Wenn du bereits gekochte Kartoffeln vom Vortag übrig hast, kannst du diesen Schritt ganz einfach überspringen.
02
Alle Zutaten für das Pesto gibst du dann in einen Mixer und pürierst es fein durch. Je länger, desto feiner und cremiger wird dein Pesto.
03
Das Pesto kannst du ganz einfach in ein Glas füllen und im Kühlschrank für 2 Wochen aufbewahren. Alternativ kannst du das Pesto auch super einfach einfrieren. Dazu kannst du direkt die Gläser einfrieren oder das Pesto in Eiswürfelformen portionieren, dann einfrieren und sobald sie durchgefroren sind, kann du sie in einen Gefrierbeutel umfüllen.
Das solltest du zum Rezept noch wissen!
Wie lange hält sich das Pesto?
Luftdicht verschlossen kannst du das Pesto für bis zu 2 Wochen im Kühlschrank lagern. Verlasse dich am besten auf deinen Sinne. Ohne Schimmelbildung und solang sich der Geruch und Geschmack nicht verändert, kannst du es problemlos genießen.
Alternativ einfach einfrieren und bei Bedarf bei Zimmertemperatur auftauen lassen.
Kann ich die Pistazien ersetzen?
Du kannst Walnüsse, Pinienkerne oder auch geschälte Mandelnn verwenden und diese als Ersatz für die Pistazien verwenden.
Magst du keine Nüsse, kannst du auch meine nussfreie Variante von diesem Pesto versuchen (also einfach die Nüsse weglassen)
Welche Gerichte passen zum Pistazien-Bärlauch-Pesto?
Perfekt zu Pasta, als Brotaufstrich oder als Dip zu Gemüse und Kartoffeln. Auch als Topping für Bowls oder Suppen ein Genuss!

Pistazien-Bärlauch-Pesto
Zutaten
- 100 g Kartoffeln, gekocht
- 100 g Bärlauch
- 25 g Parmesan
- 25 g Olivenöl
- 25 g Pistazienkerne
- 2 EL Zitronensaft
- 2 Stk. Eiswürfel, klein
- ½ TL Salz
Zubereitung
- Die Kartoffeln zuerst vorkochen und vollständig auskühlen lassen. Alternativ auch gerne eine vorgekochte Kartoffeln vom Vortag verwenden.
- Alle Zutaten für das Pesto fein cremige pürieren. Je länger und feiner du das Pesto pürierst, desto cremiger wird das Ergebnis.
Nährwerte
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